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Industrielle Automation 6/2018

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Bild: Pepperl+Fuchs<br />

Flexibilität: In der Planungsphase ergibt sich<br />

bei Verwendung von Profilgeräten Handlungsspielraum,<br />

da diese Geräte bezgl. ihrer<br />

Profilfunktionen leicht austauschbar sind.<br />

Das schafft Flexibilität bei überschaubaren<br />

Risiken.<br />

Zeitersparnis: Bei Inbetriebnahme lassen<br />

sich die Geräte nach einheitlichen Schema<br />

konfigurieren und parametrieren. Die einheitliche<br />

Namensgebung und Struktur der<br />

Parameter in der Darstellung im Engineering<br />

Tool unterstützen dies.<br />

nach Klassen und Typen mit eindeutig zugeordneten<br />

IDs. Neben diesen Funktionen<br />

können Profilgeräte grundsätzlich noch erweiterte,<br />

herstellerspezifische Funktionen<br />

bereitstellen, die kein Bestandteil der Profildefinition<br />

sind.<br />

Die Profil-IDs lassen sich direkt aus dem Sensor<br />

auslesen und sind in der Gerätebeschreibung<br />

IODD referenziert. Online oder Offline ist so<br />

die Profilfunktion eines Sensors bekannt.<br />

SPEZIFIKATION VON<br />

FUNKTIONSBAUSTEINEN<br />

So viele unterschiedliche Sensoren und doch viele Gemeinsamkeiten –<br />

das Smart Sensor Profil von IO-Link fasst diese zusammen.<br />

Doch wie unterstützt das Smart Sensor Profil<br />

nun die konkreten Anwendungen, bzw. die<br />

Anwender, die IO-Link Technologie in ihren<br />

Maschinen einsetzen wollen? Die Grundfunktionen<br />

der Sensoren sind identisch. Einstellungen<br />

erfolgen über gleiche Parameter,<br />

Einstellwerte haben die gleiche Bedeutung,<br />

Prozesswerte können einheitlich interpretiert<br />

werden. Doch das Smart Sensor Profil<br />

geht noch einen Schritt weiter: Für die einzelnen<br />

Profilklassen sind Funktionsbausteine<br />

spezifiziert. Die Namen der Parameter<br />

und Einstellgrößen, sowie die Darstellung<br />

in der Gerätebeschreibung IODD sind ebenfalls<br />

einheitlich definiert.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand. Die Gleichartigkeit<br />

von Funktionen und Schnittstellen<br />

erleichtern die Integration und die Handhabung.<br />

Reduzierter Aufwand: Für den Anwendungsprogrammierer<br />

ergibt sich die Vereinfachung<br />

durch die Verfügbarkeit von<br />

Referenzimplementierungen, bzw. standardisierten<br />

Funktionsbausteinen.<br />

ZUSAMMENFASSUNG<br />

Für die vielfältige Welt der Sensoren hat IO-<br />

Link die Smart Sensor Profile definiert, die<br />

technologieübergreifend die gemeinsamen<br />

Funktionalitäten und Datenstrukturen<br />

dieser Geräte einheitlich abbilden. Sensoren,<br />

die diese Profile unterstützen, sind<br />

verfügbar. Referenzimplementierungen für<br />

Funktionsbausteine stehen auch als Quellcode<br />

zum freien Download zur Verfügung:<br />

www.io-link.com<br />

Hartmut Lindenthal,<br />

Pepperl+Fuchs GmbH,<br />

Mitglied im IO-Link Steering Committee<br />

Smarte Sensoren<br />

Service<br />

Event<br />

Logging<br />

Druck<br />

Smart<br />

Service<br />

Predictive<br />

Maintenance<br />

Betrieb<br />

Diagnose<br />

Verfügbarkeit<br />

Temperatur<br />

Mehrwerte schaffen<br />

durch smarte Sensoren:<br />

Zusätzliche Messgrößen<br />

Überlasterkennung<br />

Event<br />

Betriebsstundenzähler<br />

Nutzungsprofile<br />

Bidirektionale<br />

Kommunikation<br />

Messwertspeicherung<br />

www.hydac.com<br />

sps ipc drives <strong>2018</strong><br />

Halle 6 / Stand 248<br />

PI-Magazin 2/<strong>2018</strong><br />

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