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Industrielle Automation 6/2018

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Auf Sicherheit<br />

bedacht<br />

Integrierte Safety-Lösung über IO-Link bringt Transparenz in die Metallbearbeitung<br />

Hochleistungsfähige Bearbeitungszentren<br />

zeichnen sich durch<br />

Präzision, Kraft und eine hohe<br />

Zerspanleistung für die Stahl-,<br />

Guss- und Titanbearbeitung aus.<br />

Ausgestattet mit modernster<br />

Kommunikationstechnologie sind<br />

sie auch bereit für die digitale<br />

Vernetzung. Wesentliche Rolle<br />

hierbei spielt eine integrierte<br />

Safety-Lösung über IO-Link. Sie<br />

ist flexibel, kommuniziert bis auf<br />

den letzten Meter und liefert<br />

sowohl Sensor-/Aktordetails als<br />

auch sichere Informationen.<br />

Es lässt sich erahnen, dass hinter den<br />

kompakten Maßen der neuen Baureihe<br />

MCC 630 Leistung, Präzision und Zuverlässigkeit<br />

stecken. Nicht ersichtlich ist, dass<br />

es sich um eine Serienfertigungsmaschine<br />

neuen Typs mit einem breiten Set an Einsatzmöglichkeiten<br />

handelt. Ebenso wenig<br />

sieht man dem Bearbeitungszentrum an,<br />

dass sich hinter der Fassade ein auf dem<br />

digitalen IO-Link-Standard basierendes<br />

Steuerungs- und Sicherheitskonzept von<br />

Balluff verbirgt. Mit Safety over IO-Link<br />

führt die Anlage das einfach installier- und<br />

selbst in bestehende Anlagen problemlos<br />

integrierbare IO-Link-Sicherheitssystem an<br />

Bord. An das von Balluff entwickelte, sichere<br />

E/A-Modul lassen sich sowohl Sicherheitskomponenten<br />

als auch Safety-Devices<br />

anderer Hersteller ganz einfach per M12-<br />

Standardkabel anschließen. Selbst Standardkomponenten<br />

wie binäre Sensoren lassen<br />

sich über den Safety-Hub bündeln – dies<br />

erspart gleichzeitig einen separaten Hub.<br />

Damit sind die Voraussetzungen für durchgängige,<br />

transparente Parametrier- u. Diagnose<br />

lösungen, flexible und sichere Maschinenbedien-<br />

sowie Industrie-4.0-Konzepte<br />

geschaffen.<br />

Up to date: Voll digitalisierte<br />

5-Achs-Bearbeitungszentren<br />

Burkhardt+Weber (BW) gehört seit 2012 zu<br />

Indústrias Romi S.A., dem größten Werkzeugmaschinenhersteller<br />

Brasiliens. Mit ca.<br />

250 Mitarbeitern ist das Unternehmen heute<br />

ein international ausgerichteter Hersteller<br />

von Bearbeitungszentren zur Bearbeitung<br />

komplexer Stahl-, Guss- und Titanteile. Zu<br />

den Kunden zählen neben der Maschinenbaubranche<br />

vor allem die Luftfahrt- und<br />

Dieselmotorenindustrie. Allein oder verkettet<br />

Wolfgang Zosel, freier Redakteur aus Reutlingen<br />

14 INDUSTRIELLE AUTOMATION 6/<strong>2018</strong>

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