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8* <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 97 · 2 7./28. April 2019<br />
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·<br />
Meinung<br />
Rot-rot-grün<br />
AUSLESE<br />
Wechsel an<br />
der Spitze<br />
Wunderbare Welt<br />
des Wissens<br />
Melanie Reinsch<br />
glaubt, dass sich das Gefügeder<br />
Koalition verschieben könnte.<br />
Esist kein Geheimnis,dassWirtschaftssenatorin<br />
Ramona Popzuden beliebtesten<br />
Senatorinnen und Senatoren gehört.<br />
Jetzt hat die Grünen-Politikerin sogar<br />
Kultursenator Klaus Lederer von den<br />
Linken vom Thron gestoßen. Der war in<br />
den Forsa-Umfragen lange wie ein Fels in<br />
der Brandung die Nummer eins.Doch das<br />
ist erst mal vorbei.<br />
Kein Geheimnis ist ebenso, dass Pop<br />
den Regierenden Bürgermeister Michael<br />
Müller (SPD) gerne ablösen möchte. Das<br />
Fundament für solche ambitionierten<br />
Ziele ist jedenfalls vorhanden – jeder<br />
vierte <strong>Berliner</strong> würde Grün wählen. DavonprofitiertPop<br />
natürlich.<br />
Doch für sie und ihre Partei bleiben in<br />
den kommenden zwei Jahren viele Unwägbarkeiten.<br />
Da ist Antje Kapek, Fraktionsvorsitzende<br />
der Grünen, die ebenfalls<br />
gute Chancen auf eine Spitzenkandidatur<br />
hat. Und da ist eine äußerst wacklige<br />
Dreier-Koalition mit SPD und Linken, deren<br />
Streits das Bündnis belasten, so massiv,dass<br />
einige sich nicht mal sicher sind,<br />
ob die Partnerschaft überhaupt bis zum<br />
Ende hält. Wähler strafen Zerwürfnisse<br />
selten zugunsten der Koalitionäre ab, das<br />
freut eher die oppositionellen Parteien.<br />
Doch selbst wenn die Grünen ihren<br />
Vorsprung bis zur nächsten Wahl stabilisieren<br />
können, brauchen sie Partner. Unwahrscheinlich,<br />
dass eine rot-rot-grüne<br />
Koalition vor dem Hintergrund der öffentlich<br />
ausgetragenen Angriffe der letzten<br />
Zeit wieder zustande käme. Allein<br />
schon, weil die dahinsiechende SPD<br />
kaum als schwächste Dritte erneut in die<br />
gleiche Konstellation einsteigen würde.<br />
Eine Schmach, die sich Genossen kaum<br />
antun würden. So bleibt für Popvor allem<br />
dies: Durchhalten, Einigkeit zeigen –und<br />
jetzt bloß nicht nervös werden.<br />
Frankreich<br />
Macrons<br />
Mut<br />
Birgit Holzer<br />
respektiertdie Beharrlichkeit des<br />
Präsidenten, wartet aber auf Erfolge.<br />
Dass der französische Präsident Emmanuel<br />
Macron gewisse Talente hat,<br />
ist erwiesen. Dazu gehörtder Aufbau von<br />
Spannung und großen Erwartungen mit<br />
einer kinoreifen (Selbst-)Inszenierung, so<br />
wie er sie bei seiner Pressekonferenz erneut<br />
vollführthat.<br />
Es liegt mit am präsidialen Regierungssystem<br />
Frankreichs, dass sich die politische<br />
Aktion auf den Staatschef konzentriertund<br />
er ständig im Fokus steht. Es ist<br />
ein großes Risiko, denn die enormen Erwartungen,<br />
die der Präsident schürt, drohen<br />
früher oder später enttäuscht zu werden.<br />
In diesem Fall eher früher, da er<br />
starke Schlüsse aus den Bürgerbefragungen<br />
versprochen hat. Doch stattdessen<br />
bewarb er ein beschleunigtes „Weiter so“.<br />
Damit beweist er angesichts der Wut im<br />
Land sogar einen gewissen Mut.<br />
Macron wurde für ein Programm gemäßigter<br />
Reformen gewählt, ihm muss er<br />
aus Respekt vorseinen Wählerntreubleiben.<br />
Dass er dieses Programm im Wahlkampf<br />
„Revolution“ nannte, war trügerisch:<br />
Anders als ein Teil der Opposition<br />
und der„Gelbwesten“ fordertMacron keinen<br />
radikalen Umsturzund Systemwechsel.<br />
Vielmehr setzt er eine französische<br />
Version des „Dritten Weges“ fort, den vor<br />
ihm der britische Premierminister Tony<br />
Blair und der deutsche Kanzler Gerhard<br />
Schröder aufgezeigt haben als Versuch,<br />
sich zwischen wirtschaftsliberalem Kapitalismus<br />
und klassischer Sozialdemokratie<br />
zu platzieren.<br />
Da fügt sich Macrons gestern vorgestellter<br />
Maßnahmen-Katalog ein. Ohnehin<br />
wäre esfalsch, die Lösung der Krise<br />
durch einen „Big Bang“ zu erwarten. Leider<br />
hat der Präsident genau das in Aussicht<br />
gestellt.<br />
Werrettet wen?<br />
Der Ritterschlag kam aus dem<br />
Weißen Haus. Und er fiel, wie<br />
beim Hausherrnkaum anders zu<br />
erwarten, einigermaßen schräg<br />
aus. „Willkommen im Rennen, Schläfriger<br />
Joe!“, twitterte Donald Trump: „Ich hoffe,Du<br />
hast die lange bezweifelte Intelligenz, einen<br />
erfolgreichen Vorwahlkampf zu führen.“ Das<br />
sollte wohl souverän wirken und klang doch<br />
bemerkenswert nervös: Mit dem langjährigen<br />
Senator und Ex-Vizepräsident JoeBiden<br />
ist Trumps Angstgegner in den Wettkampf<br />
um das amerikanische Präsidentenamt eingestiegen.<br />
Anderthalb Jahre dauert esnoch bis zur<br />
Wahl am 3. November 2020, die darüber entscheidet,<br />
ob die chaotisch-zerstörerische Politik<br />
Trumps eine Episode bleibt oder das demokratische<br />
Fundament der USA dauerhaft<br />
beschädigt. Doch die erste Phase des Wahlkampfs<br />
hat mit dem Antritt des heimlichen<br />
Favoriten der Demokraten nun begonnen.<br />
Bis zuihrem Parteitag im Juli des nächsten<br />
Jahres wird die Partei intern erbittert umihren<br />
Spitzenkandidaten streiten. Danach fordertder<br />
Sieger in der zweiten Phase den Präsidenten<br />
heraus.<br />
Mit20Männernund Frauen ist das Bewerberfeld<br />
der Demokraten so groß wie nie. Es<br />
treten Farbige und Weiße, Linke und Gemäßigte<br />
sowie Senatoren und Quereinsteiger an.<br />
Derälteste Bewerber,Senator Bernie Sanders,<br />
ist 77 Jahre alt. Der 40Jahre jüngere Bürgermeister<br />
Pete Buttigieg wäre im Falle eines<br />
Wahlsiegs der jüngste und erste offen schwule<br />
Präsident der amerikanischen Geschichte.<br />
Dass Trumps nationalpopulistische Politik<br />
Widerstand von allen Seiten mobilisiert,<br />
macht Mut. Es stellt die Demokraten aber vor<br />
ein Dilemma. Weder über ihren Kurs, noch<br />
über die Strategie sind sie sich einig.<br />
Warum bin ich die Ausnahme, wenn ich<br />
mit kleinen Kindern Vollzeit arbeite?<br />
Diese Frage wurde neulich von einer Kollegin<br />
auf Instagram gestellt, und ich wusste genau,<br />
was sie meinte.<br />
Als ich noch keine Kinder hatte, habe ich<br />
mir nicht vorstellen können, was für eine<br />
Exotin ich einmal sein würde,wenn ich mehr<br />
als dreißig Wochenstunden arbeite. Inmeinem<br />
Umfeld –also in einer Stadt mit kostenlosen<br />
Kitaplätzen und vergleichsweise gut<br />
ausgebauter Betreuungsstruktur –begegnen<br />
mir überwiegend Mütter, die Teilzeit arbeiten,<br />
und Väter, die Vollzeit arbeiten. Das ist<br />
auch bundesweit so: Nur zehn Prozent der<br />
Frauen mit Kindern unter drei Jahren sind<br />
voll berufstätig. Da muss man sich nicht<br />
wundern, dass man so selten anderetrifft.<br />
Niemand kritisiertdas,was ich mache,direkt,<br />
das wäre jaunmodern, und keiner will<br />
unmodern rüberkommen. Es sind eher so<br />
kleine Sätze, Nebenbemerkungen, Fragen,<br />
die härter treffen, als all die schwierigen Umstände,mit<br />
denen man sowieso kämpft (fehlende<br />
Erzieherinnen, mangelnde Kitaplätze,<br />
Kinderärzte). „Ich würde ja meine Kinder im<br />
Büro vermissen“, lautet so ein Satz. „Ich<br />
hätte ja Angst, die Kindheit meiner Kinder zu<br />
verpassen.“ Oder auch: „Warum haben Sie<br />
überhaupt Kinder bekommen, wenn Sie sie<br />
gleich wieder abgeben?“ Oder:„Du kannst ja<br />
froh sein, dass du so einen Mann hast, der so<br />
viel zu Hause macht.“<br />
Oh ja, echtes Glück, den hab ich mir ja<br />
nicht ausgesucht, er wurde mir vomSchicksal<br />
US-Präsidentschaft<br />
Opposition<br />
im Spagat<br />
KarlDoemens<br />
über das breite Bewerberfeld der amerikanischen Demokraten<br />
und die Tücken des anstehenden Wahlkampfes<br />
Dieamerikanische Politologin Amy Walter<br />
hat die Aufspaltung weniger ideologisch als<br />
stilistisch beschrieben. Nach ihrer Meinung<br />
stehen sich„Revolutionäre“ und„Restauratoren“<br />
gegenüber: Während die einen die Gesundheitsvorsorge<br />
oder dieWirtschaftspolitik<br />
radikal verändern wollen, geht es den anderen<br />
nach dem Stakkato der Trump'schen Tabubrüche<br />
um die Wiederherstellung der demokratischen<br />
Normalität. So bewarb sich Biden<br />
mit einem Videoclip des Neonazi-Aufmarschs<br />
von Charlottesville im August 2017.<br />
„Alles,was Amerika zu Amerika gemacht hat,<br />
steht auf dem Spiel“, lautete seine ebenso eindringliche<br />
wie knappe Botschaft.<br />
Dummerweise gelten in der ersten und<br />
der zweiten Phase des an Sonderlichkeiten<br />
KOLUMNE<br />
Die<br />
fiese kleine<br />
Frage<br />
Sabine Rennefanz<br />
zugeteilt, ein Vater,der sich um seine eigenen<br />
Kindernkümmernwill. Selber sogar! Unddas<br />
nicht nur am Wochenende und wenn Mama<br />
mal aufWellness-Kur darf. Ichsollte sofortein<br />
Dankbarkeits-Mantra sprechen. Wenn man<br />
anderen Mütternvorschlägt, es könnten auch<br />
mal die Väter Stunden reduzieren, bekommt<br />
man gesagt: „Du bist aber eine Hardcore-Feministin.“<br />
Unddabei hab ich noch nicht mal<br />
das Gendersternchen gefordert!<br />
BERLINER ZEITUNG/HEIKO SAKURAI<br />
reichen amerikanischen Wahlkampfes komplett<br />
unterschiedliche Regeln. Beider innerparteilichen<br />
Kandidatenkür müssen die Anwärter<br />
die nach links gerückte Basis hinter<br />
sich bringen und auf Kosten ihrer Konkurrenten<br />
an Profil gewinnen. Vorallem müssen<br />
sie mit Onlinekampagnen unglaublich viel<br />
Geld von Kleinspendern mobilisieren. Dazu<br />
braucht man emotional zugespitzte Themen<br />
wie Sanders’ sozialistische Umverteilung<br />
oder den vonder linken Senatorin Elizabeth<br />
Warren versprochenen Erlass der Studienschulden.<br />
DieWahl aber wirdnicht an den Unis und<br />
nicht in den Küsten-Großstädten entschieden,<br />
sondern imRostgürtel von Michigan,<br />
Ohio,Pennsylvania und Wisconsin. Diese industriell<br />
geprägten Bundesstaaten waren<br />
fest in demokratischer Hand, bis Trump sie<br />
2016 eroberte. Ohne ihreWahlmänner führt<br />
kein Weg ins Weiße Haus. In der zweiten<br />
Phase desWahlkampfes wirdesdaher darum<br />
gehen, frustrierte Wähler zurückzugewinnen,<br />
denen es um Jobs, eine verlässliche soziale<br />
Absicherung und die Beseitigung der<br />
Schlaglöcher auf den Straßen geht. Einpragmatischer<br />
Politiker wie Biden mit seinem<br />
hemdsärmeligen Charme,der anderswo aus<br />
der Zeit gefallen zu sein scheint, könnte hier<br />
genau der richtige Kandidat sein.<br />
Angesichts der langen Strecke ist es derzeit<br />
noch viel zu früh, über den Namen des<br />
demokratischen Trump-Herausforderers zu<br />
spekulieren. Eines aber ist sicher: die Opposition<br />
muss einen schwierigen Spagat hinbekommen<br />
zwischen der Mobilisierung ihrer<br />
Kernklientel und der Sicherung der Wählbarkeit<br />
in strukturkonservativen Milieus. Jedem<br />
Kandidaten, dem das politische Kunststück<br />
misslingt, droht das Schicksal vonHillaryClinton.<br />
Meine Lieblingsfrage,die nur vonFrauen<br />
gestellt wird, lautet „Wie schaffst du das bloß<br />
alles?“ Sie kommt so scheinbar harmlos-besorgt<br />
rüber, eine kleine, gut verpackte<br />
Bombe,dennmeistens hat die Fragerin kein<br />
Interesse ander Antwort. Eigentlich will sie<br />
sagen, und das hat die Schriftstellerin Anke<br />
Stelling in ihrem Roman „Schäfchen im<br />
Trocknen“ gut herausgearbeitet: „Ich könnte<br />
das nie und wollte das auch nie und ich finde<br />
völlig absurd, was du machst.“<br />
Ganz ehrlich? Ichfrage mich fast jedenTag,<br />
wie ich das alles schaffe.Ich arbeite oft bis an<br />
die Grenzen meiner Kräfte. Manchmal auch<br />
drüber hinaus. Dann träume ich von Hinschmeißen,<br />
einer Erbschaft, Auswandern,<br />
Südsee.Meistenskomme ichnur bis zur Yogamatte.Ich<br />
mag aber meine Arbeit, trotz allem,<br />
und ich weiß, dass das ein Privileg ist.<br />
Vielen Frauen ist aber anderes wichtiger<br />
als der Job, das gehört auch zu einer ehrlichen<br />
Debatte über Lohnlücken und Lohneinbußen<br />
dazu, deshalb reduzieren sie ihre<br />
Stunden. Freiwillig. Siehaben keine Lust auf<br />
Auseinandersetzungen mit dem Chef und<br />
dem Mann, oder sie hatten schon vor der<br />
Schwangerschaft einen prekären Job. Oder<br />
siewollen so wenig wie möglich vonder Entwicklung<br />
der Kinder verpassen. Dasist okay.<br />
Es wäre schön, wenn andere, die es nicht so<br />
machen, sich nicht dauernd dumme Kommentare<br />
anhören müssten. Vollzeit arbeitende<br />
Männer werden übrigens nie gefragt,<br />
ob sie Angst haben, die Kindheit ihrer Kinder<br />
zu verpassen.<br />
Zwischen 2014 und 2018 interviewte<br />
Stefan Klein für das Zeit-Magazin<br />
zwölf Forscher aus den unterschiedlichsten<br />
Wissensgebieten, Physiker, Neurologen,<br />
Ökologen, Kognitionswissenschaftler,Botaniker<br />
und Ökonomen. Es sind oft<br />
heitere, dabei immer ernst zu nehmende<br />
Erkundungen an den vordersten Fronten<br />
der Forschung.<br />
Margaret Boden, geboren<br />
1936, gründete<br />
1987 an der Universität<br />
von Sussex die School<br />
of Cognitive Science<br />
and Computing<br />
Science.Sie erzählt von<br />
Robotern, die in japanischen<br />
Altersheimen<br />
den Senioren mit größter<br />
Aufmerksamkeit zuzuhören<br />
scheinen und<br />
von mit künstlicher In-<br />
Stefan Klein: Wir<br />
werden uns in<br />
Roboter verlieben,<br />
Fischer,206 Seiten,<br />
12 Euro<br />
telligenz ausgestatteten<br />
Sexpuppen. Dassind, gerade wenn sie<br />
funktionieren, in ihren Augen obszöne<br />
Angriffe auf die Menschenwürde.<br />
Paul Schmid-Hempel, geboren 1948 in<br />
Zürich, Ordinarius für Experimentelle<br />
Ökologie in Zürich, erklärt: „Was all die<br />
Retroviren in unserem Körper tun, weiß<br />
derzeit niemand. Aber es besteht die unheimliche<br />
Befürchtung, dass einige unser<br />
Handeln manipulieren.“ Sex haben wir,<br />
so erklärt uns der Zürcher Professor, um<br />
Parasiten das Eindringen in unsere aus<br />
der Verbindung zweier unterschiedlicher<br />
Genome entstandenen Zellen zu erschweren.<br />
Der 1940 geborene, in London lehrende<br />
Neurowissenschaftler Semir Zeki<br />
erzählt von einer Patientin, die die Welt<br />
versteinert sah. In ihrem Großhirn arbeiteten<br />
die Zentren für Farben und Formen<br />
bestens, das für Bewegung aber funktionierte<br />
nicht.<br />
Klein geht bestens vorbereitet in die<br />
Interviews. Erscheint alles zu verstehen.<br />
Er schafft es,mir das Gefühl zu vermitteln,<br />
jedenfalls solange ich ihn lese, dass auch<br />
ich alles verstehe. Ich weiß: Das ist eine<br />
Täuschung. Aber es ist auch ein großartiger<br />
Anreiz, mich hineinzustürzen indie<br />
Ideen, in die Entdeckungen seiner Gesprächspartner.<br />
Klein ist nicht nur neugierig.<br />
Klein macht neugierig. Klein ist ansteckend.<br />
Er ist ein wunderbar wirkungsvolles<br />
Gegengift gegen die grassierende<br />
Wissenschaftsfeindlichkeit und Faktenverachtung.<br />
Arno Widmann<br />
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