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Fernreisen 2019

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Pek<br />

2<br />

Jiuzhaigou<br />

Huanglong NP<br />

Wenchuan<br />

Chengdu<br />

Chongqing<br />

Anshun<br />

Yichang<br />

Zhangjiajie<br />

Kunming<br />

Guilin<br />

Yangshuo<br />

1 Huanglong-NP © PhotoElite/stock.adobe.com 2 Jiuzhaigou-NP © san724/stock.adobe.com<br />

1<br />

tigkeit von der UNESCO zum „Erbe der Menschheit“ erklärt.<br />

11. Tag: Jiuzhaigou – Huanglong-Nationalpark (UNESCO-Welterbe)<br />

- Chuan Zhu Si. Über einen 4000 m hohen Pass gelangen wir nach<br />

Huanglong (3100 m), wobei wir unterwegs das Kloster Ga-Mi-Si der<br />

Bön-Religion besuchen. Aufgrund seiner Schönheit wurde der Huanglong-Nationalpark<br />

von der UNESCO zum „Erbe der Menschheit“ erklärt.<br />

Der zwischen 3100 m und 3500 m gelegene Nationalpark erstreckt sich<br />

in einem bewaldeten, ca. 3 km langen Tal und bietet hunderte, terrassenförmig<br />

übereinander angeordnete, wie Drachenschuppen geformte<br />

Kalksinterbecken, die von türkisblauem Wasser durchflossen werden.<br />

Auf Wegen und Stegen wandern wir durch diese grandiose Landschaft,<br />

können für den Aufstieg aber auch (fak.) die Seilbahn nutzen.<br />

12. Tag: Chuan Zhu Si - Songpan – Maoxian. Am Morgen besichtigen<br />

wir in Songpan die alten Stadttore, eine Holzmoschee, die überdachten<br />

Holzbrücken und die traditionellen Häuser der Altstadt. In einem<br />

Seitental erkunden wir den Zhaga Wasserfall, der über wulstige, polsterförmige<br />

Kalksteingebilde 80 m in die Tiefe stürzt. In weiterer Folge<br />

bildet der türkisblaue Fluss Kalksinterbecken, in denen Bäume wachsen.<br />

Wir durchqueren eine idyllische Bergwelt und sehen buddhistische<br />

Tempel sowie traditionelle Dörfer der Tibeter. Bei Spaziergängen<br />

bekommen wir Einblicke in die Lebensweise dieser Volksgruppe. Wir<br />

folgen dem spektakulären Tal des Min Flusses und gelangen in das<br />

Wohngebiet der Qiang, ein ehemaliges Hirtenvolk, das schon seit über<br />

3000 Jahren den äußersten Osten von Tibet besiedelt.<br />

13. Tag: Maoxian – Qiang-Dorf Tao Ping - Pandabären in Shengshuping/Wolong<br />

(UNESCO Welterbe) – Chengdu. Am Morgen besuchen<br />

wir das schöne Dorf Tao Ping der Qiang-Volksgruppe, die in den steil<br />

abfallenden Talwänden ihre wehrhaften Bergdörfer mit mehrgeschossigen<br />

Steinhäusern und Wachtürmen errichtet haben. Überdachte<br />

Gassen und durch den Ort fließende Kanäle verleihen dem Ort einen<br />

besonderen Charakter. Über Wenchuan geht es weiter Richtung Süden<br />

zur Pandabären-Zuchtstation Shengshuping bei Gengda (ehem.<br />

Wolong), die zum Schutz und der Erforschung der in Sichuan heimischen<br />

Pandabären eingerichtet wurde. Die 59 Gehege bieten ca. 74<br />

Pandabären eine artgerechte Heimat und exzellente Möglichkeiten,<br />

diese Tiere zu beobachten. Das Wolong-Schutzgebiet wurde 1982 von<br />

der UNESCO zum „Erbe der Menschheit“ erklärt. Sollte in Chengdu<br />

noch Zeit bleiben, besuchen wir den taoistischen Tempel Qingyang<br />

Gong, eine ursprünglich aus der Tang-Zeit (7. Jh.) stammende Anlage<br />

mit dem berühmten, achteckigen Pavillon der acht Trigramme.<br />

14. Tag: Chengdu – Höhlentempel Dazu (UNESCO-Welterbe) - Chongqing<br />

- Beginn der Jangtse-Schifffahrt. Am frühen Morgen fahren wir<br />

auf der Autobahn Richtung Osten nach Dazu. In der Umgebung dieser<br />

Stadt besichtigen wir die am besten erhaltenen und vielleicht schönsten<br />

buddhistischen Höhlentempel Chinas (UNESCO-Weltkulturerbe).<br />

Wunderschöne Figuren wurden zwischen dem 9. Jh. und 12. Jh. aus<br />

dem Sandstein herausgearbeitet und detailreich verziert. Am späten<br />

Nachmittag gelangen wir in die Stadt Chongqing und gehen an Bord<br />

eines *****Kreuzfahrt-Schiffes, das uns in den nächsten Tagen durch<br />

die berühmten Jangtse-Schluchten bringen wird.<br />

15. und 16. Tag: Jangtse-Schluchten. Beispielhaftes Programm des<br />

Schiffes (kann aufgrund staatlicher Vorgaben kurzfristig geändert<br />

werden): Am Morgen halten wir bei der „Dämonenstadt“ Fengdu, wo<br />

man einen (fakultativen) Ausflug machen kann. Bei der Weiterfahrt<br />

Richtung Osten lassen wir die Landschaft an uns vorbei gleiten und<br />

halten (vielleicht) beim imposanten, auf einer Klippe stehenden Shibaozhai-Tempel.<br />

Bei Fengjie fahren wir durch die gewaltige, teilweise<br />

nur 60 m breite Blasebalg-Schlucht, die erste der berühmten drei<br />

Jangtse-Schluchten. Bei Wushan folgt die eindrucksvolle, 40 km lange<br />

Hexen-Schlucht, deren Gipfel den Fluss um gut 1000 m überragen.<br />

Unterwegs besteigen wir ein Ausflugsboot, das uns in einen spektakulären<br />

Seitenarm des Jangtse bringt. Durch die Xiling-Schlucht erreichen<br />

wir in der Nacht das im Jahr 2007 fertig gestellte Yangtse-Kraftwerk,<br />

wo das Schiff mithilfe von fünf Schleusen um ca. 100 m abgesenkt wird.<br />

17. Tag: Yichang - Zhangjiajie-NP (UNESCO-Welterbe). Am frühen Morgen<br />

verlassen wir das Schiff in Yichang. Eine ca. 5-stündige Zugfahrt<br />

bringt uns nach Zhangjiajie, Tor zum gleichnamigen Nationalpark, der<br />

die Filmemacher zu den schwebenden Bergen im Film „Avatar“ inspirierte.<br />

Der Nationalpark – eine der großartigsten Naturlandschaften<br />

Chinas - ist von tausenden, bis zu 400 m hoch aufragenden Felstürmen<br />

aus Sandstein überzogen. Grasbüschel, Blütensträucher und knorrige<br />

Föhren klammern sich an die senkrecht abfallenden Felswände, während<br />

die Gipfel von kleinen Wäldern bedeckt sind. Idyllische Bäche<br />

durchfließen die von tropischen Pflanzen überwucherten Täler.<br />

18. Tag: Zhangjiajie-Nationalpark / Wuling Yuan Gebirge. Mit der Seilbahn<br />

fahren wir am Morgen zum Helong Park hinauf und beginnen<br />

die Besichtigung des Nationalparks. Durch die traumhafte Landschaft<br />

wandern wir auf gepflasterten Wegen zu den verschiedenen Aussichtspunkten,<br />

blicken auf die schroff aufragenden Felstürme hinunter und<br />

genießen die fantastische Szenerie. Am späten Nachmittag steigen wir<br />

über Stufen wieder ins Tal hinunter (fak. Talfahrt mit dem Lift möglich).<br />

19. Tag: Zhangjiajie Nationalpark – Peking. Heute unternehmen wir<br />

weitere Wanderungen im Zhangjiajie-Nationalpark und fahren mit<br />

der Seilbahn zum „Dorf“ Huangshizai hinauf. Abends fliegen wir nach<br />

Peking (ca. 22.00-00.25 Uhr).<br />

20. Tag: Rückflug Peking – Wien – Salzburg/Graz/Innsbruck/Klagenfurt/München.<br />

Rückflug mit Air China nach Wien (ca. 02.50-06.50 Uhr)<br />

und weiter in die Bundesländer bzw. nach München.<br />

China<br />

Kneissl Touristik <strong>Fernreisen</strong> <strong>2019</strong> 151

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