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Pek<br />
2<br />
Jiuzhaigou<br />
Huanglong NP<br />
Wenchuan<br />
Chengdu<br />
Chongqing<br />
Anshun<br />
Yichang<br />
Zhangjiajie<br />
Kunming<br />
Guilin<br />
Yangshuo<br />
1 Huanglong-NP © PhotoElite/stock.adobe.com 2 Jiuzhaigou-NP © san724/stock.adobe.com<br />
1<br />
tigkeit von der UNESCO zum „Erbe der Menschheit“ erklärt.<br />
11. Tag: Jiuzhaigou – Huanglong-Nationalpark (UNESCO-Welterbe)<br />
- Chuan Zhu Si. Über einen 4000 m hohen Pass gelangen wir nach<br />
Huanglong (3100 m), wobei wir unterwegs das Kloster Ga-Mi-Si der<br />
Bön-Religion besuchen. Aufgrund seiner Schönheit wurde der Huanglong-Nationalpark<br />
von der UNESCO zum „Erbe der Menschheit“ erklärt.<br />
Der zwischen 3100 m und 3500 m gelegene Nationalpark erstreckt sich<br />
in einem bewaldeten, ca. 3 km langen Tal und bietet hunderte, terrassenförmig<br />
übereinander angeordnete, wie Drachenschuppen geformte<br />
Kalksinterbecken, die von türkisblauem Wasser durchflossen werden.<br />
Auf Wegen und Stegen wandern wir durch diese grandiose Landschaft,<br />
können für den Aufstieg aber auch (fak.) die Seilbahn nutzen.<br />
12. Tag: Chuan Zhu Si - Songpan – Maoxian. Am Morgen besichtigen<br />
wir in Songpan die alten Stadttore, eine Holzmoschee, die überdachten<br />
Holzbrücken und die traditionellen Häuser der Altstadt. In einem<br />
Seitental erkunden wir den Zhaga Wasserfall, der über wulstige, polsterförmige<br />
Kalksteingebilde 80 m in die Tiefe stürzt. In weiterer Folge<br />
bildet der türkisblaue Fluss Kalksinterbecken, in denen Bäume wachsen.<br />
Wir durchqueren eine idyllische Bergwelt und sehen buddhistische<br />
Tempel sowie traditionelle Dörfer der Tibeter. Bei Spaziergängen<br />
bekommen wir Einblicke in die Lebensweise dieser Volksgruppe. Wir<br />
folgen dem spektakulären Tal des Min Flusses und gelangen in das<br />
Wohngebiet der Qiang, ein ehemaliges Hirtenvolk, das schon seit über<br />
3000 Jahren den äußersten Osten von Tibet besiedelt.<br />
13. Tag: Maoxian – Qiang-Dorf Tao Ping - Pandabären in Shengshuping/Wolong<br />
(UNESCO Welterbe) – Chengdu. Am Morgen besuchen<br />
wir das schöne Dorf Tao Ping der Qiang-Volksgruppe, die in den steil<br />
abfallenden Talwänden ihre wehrhaften Bergdörfer mit mehrgeschossigen<br />
Steinhäusern und Wachtürmen errichtet haben. Überdachte<br />
Gassen und durch den Ort fließende Kanäle verleihen dem Ort einen<br />
besonderen Charakter. Über Wenchuan geht es weiter Richtung Süden<br />
zur Pandabären-Zuchtstation Shengshuping bei Gengda (ehem.<br />
Wolong), die zum Schutz und der Erforschung der in Sichuan heimischen<br />
Pandabären eingerichtet wurde. Die 59 Gehege bieten ca. 74<br />
Pandabären eine artgerechte Heimat und exzellente Möglichkeiten,<br />
diese Tiere zu beobachten. Das Wolong-Schutzgebiet wurde 1982 von<br />
der UNESCO zum „Erbe der Menschheit“ erklärt. Sollte in Chengdu<br />
noch Zeit bleiben, besuchen wir den taoistischen Tempel Qingyang<br />
Gong, eine ursprünglich aus der Tang-Zeit (7. Jh.) stammende Anlage<br />
mit dem berühmten, achteckigen Pavillon der acht Trigramme.<br />
14. Tag: Chengdu – Höhlentempel Dazu (UNESCO-Welterbe) - Chongqing<br />
- Beginn der Jangtse-Schifffahrt. Am frühen Morgen fahren wir<br />
auf der Autobahn Richtung Osten nach Dazu. In der Umgebung dieser<br />
Stadt besichtigen wir die am besten erhaltenen und vielleicht schönsten<br />
buddhistischen Höhlentempel Chinas (UNESCO-Weltkulturerbe).<br />
Wunderschöne Figuren wurden zwischen dem 9. Jh. und 12. Jh. aus<br />
dem Sandstein herausgearbeitet und detailreich verziert. Am späten<br />
Nachmittag gelangen wir in die Stadt Chongqing und gehen an Bord<br />
eines *****Kreuzfahrt-Schiffes, das uns in den nächsten Tagen durch<br />
die berühmten Jangtse-Schluchten bringen wird.<br />
15. und 16. Tag: Jangtse-Schluchten. Beispielhaftes Programm des<br />
Schiffes (kann aufgrund staatlicher Vorgaben kurzfristig geändert<br />
werden): Am Morgen halten wir bei der „Dämonenstadt“ Fengdu, wo<br />
man einen (fakultativen) Ausflug machen kann. Bei der Weiterfahrt<br />
Richtung Osten lassen wir die Landschaft an uns vorbei gleiten und<br />
halten (vielleicht) beim imposanten, auf einer Klippe stehenden Shibaozhai-Tempel.<br />
Bei Fengjie fahren wir durch die gewaltige, teilweise<br />
nur 60 m breite Blasebalg-Schlucht, die erste der berühmten drei<br />
Jangtse-Schluchten. Bei Wushan folgt die eindrucksvolle, 40 km lange<br />
Hexen-Schlucht, deren Gipfel den Fluss um gut 1000 m überragen.<br />
Unterwegs besteigen wir ein Ausflugsboot, das uns in einen spektakulären<br />
Seitenarm des Jangtse bringt. Durch die Xiling-Schlucht erreichen<br />
wir in der Nacht das im Jahr 2007 fertig gestellte Yangtse-Kraftwerk,<br />
wo das Schiff mithilfe von fünf Schleusen um ca. 100 m abgesenkt wird.<br />
17. Tag: Yichang - Zhangjiajie-NP (UNESCO-Welterbe). Am frühen Morgen<br />
verlassen wir das Schiff in Yichang. Eine ca. 5-stündige Zugfahrt<br />
bringt uns nach Zhangjiajie, Tor zum gleichnamigen Nationalpark, der<br />
die Filmemacher zu den schwebenden Bergen im Film „Avatar“ inspirierte.<br />
Der Nationalpark – eine der großartigsten Naturlandschaften<br />
Chinas - ist von tausenden, bis zu 400 m hoch aufragenden Felstürmen<br />
aus Sandstein überzogen. Grasbüschel, Blütensträucher und knorrige<br />
Föhren klammern sich an die senkrecht abfallenden Felswände, während<br />
die Gipfel von kleinen Wäldern bedeckt sind. Idyllische Bäche<br />
durchfließen die von tropischen Pflanzen überwucherten Täler.<br />
18. Tag: Zhangjiajie-Nationalpark / Wuling Yuan Gebirge. Mit der Seilbahn<br />
fahren wir am Morgen zum Helong Park hinauf und beginnen<br />
die Besichtigung des Nationalparks. Durch die traumhafte Landschaft<br />
wandern wir auf gepflasterten Wegen zu den verschiedenen Aussichtspunkten,<br />
blicken auf die schroff aufragenden Felstürme hinunter und<br />
genießen die fantastische Szenerie. Am späten Nachmittag steigen wir<br />
über Stufen wieder ins Tal hinunter (fak. Talfahrt mit dem Lift möglich).<br />
19. Tag: Zhangjiajie Nationalpark – Peking. Heute unternehmen wir<br />
weitere Wanderungen im Zhangjiajie-Nationalpark und fahren mit<br />
der Seilbahn zum „Dorf“ Huangshizai hinauf. Abends fliegen wir nach<br />
Peking (ca. 22.00-00.25 Uhr).<br />
20. Tag: Rückflug Peking – Wien – Salzburg/Graz/Innsbruck/Klagenfurt/München.<br />
Rückflug mit Air China nach Wien (ca. 02.50-06.50 Uhr)<br />
und weiter in die Bundesländer bzw. nach München.<br />
China<br />
Kneissl Touristik <strong>Fernreisen</strong> <strong>2019</strong> 151