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Fernreisen 2019

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1 Wachspalmen in Valle del Cocora © reisegraf.ch/Fotolia.com 2 Nationalkapitol Bogotá © Franck Camhi/Fotolia 3 Salento © Mark Pitt Images/Fotolia<br />

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Kolumbien<br />

Kolumbien<br />

+ + Goldmuseum in Bogotá<br />

+ + Kaffee-Dreieck<br />

+ + UNESCO-Welterbe San Agustín<br />

+ + UNESCO-Welterbe Cartagena<br />

Kolumbien, im äußersten Nordwesten Südamerikas<br />

gelegen, ist ein tropisches Land von unvorstellbarer<br />

Vielfalt - seine unterschiedlichen Landschaften, seine<br />

geheimnisvolle Geschichte, seine Menschen und Kulturen<br />

begeistern jeden Besucher. Bekannt durch seinen<br />

ausgezeichneten Kaffee ist Kolumbien aber auch das Land<br />

der Legende um das versunkene Goldland El Dorado und<br />

der zauberhaften Welt von Macondo, die Gabriel García<br />

Marquez in seinem Roman „Hundert Jahre Einsamkeit“<br />

beschrieben hat. Nach Kolumbien zu reisen ist wie eine neue<br />

Welt entdecken!<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt -<br />

Bogotá. Am Vormittag Flug nach Frankfurt - Linienflug mit Lufthansa<br />

nach Bogotá (ca. 13.25 - 19.15 Uhr). Transfer zum Hotel. Die Hauptstadt<br />

Kolumbiens ist nicht nur die größte Stadt des Landes, sondern auch<br />

das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum, mit großer kultureller Bedeutung<br />

für den gesamten südamerikanischen Kontinent. Das Stadtbild<br />

Bogotás wird von zahlreichen Kirchen und Klosterbauten aus der<br />

Kolonialzeit geprägt.<br />

2. Tag: Bogotá - Ausflug Zipaquirá. Unsere Stadtbesichtigung beginnen<br />

wir mit einem Besuch am Obst- und Gemüsemarkt Paloquemao, bevor<br />

wir die historische Altstadt „La Candelaria“ mit ihren beeindruckenden<br />

Kirchen und Palästen erkunden. Wir sehen die Plaza Bolívar mit der<br />

Statue des Freiheitskämpfers Simón Bolívar, die Kathedrale, die Kapelle<br />

del Sagrario, das Nationalkapitol und verschiedene Regierungsgebäude.<br />

Im Goldmuseum dokumentiert eine großartige Sammlung<br />

von Ausstellungstücken der präkolumbia nischen Völker die vollendete<br />

Handwerkskunst. Anschließend besuchen wir das Museum des<br />

bekannten kolumbianischen Künstlers Botero. Am Nachmittag Fahrt<br />

nach Zipaquirá, dem ehemaligen Zentrum der Salzgewinnung vor der<br />

spanischen Eroberung, als der Stamm der Muisca hier lebte (8. - 17.<br />

Jh.). Zipaquirá ist vor allem für seine beeindruckende Salzkathedrale<br />

bekannt, die wir in einem Bergwerk besuchen.<br />

3. Tag: Bogotá - Neiva - San Agustín. Am Vormittag Transfer zum Flug-<br />

hafen und Flug nach Neiva. Uns erwartet eine längere Fahrt (ca. 5 Std.)<br />

entlang des Magdalena Flusses, dem längsten Fluss des Landes, nach<br />

San Agustín.<br />

4. Tag: San Agustín - Ausflug San José de Isnos. In der präkolumbianischen<br />

San Agustín-Zeit (7. Jh. v. Chr. - 9. Jh. n. Chr.) hinterließ eine - uns<br />

bis heute noch wenig bekannte - weitentwickelte Kultur der Nachwelt<br />

monumentale Grabstätten und hunderte von Stein skulpturen.<br />

Die Arbeiten der San Agustín-Kultur im handwerklichen und künstlerischen<br />

Bereich sowie in der Steinbearbeitung stellen eine absolute<br />

Spitzenleistung dar - seit 1995 zählt San Agustín zum UNESCO-Weltkulturerbe.<br />

Wir nutzen den Tag für die Besichtigung der einzelnen Areale<br />

von San Agustín hier inmitten der grünen Vorberge der kolumbianischen<br />

Anden (1800 m). Außerdem fahren wir nach San José de Isnos,<br />

um den zweiten Teil des archäologischen Parks „Alto de los Ídolos“ zu<br />

besuchen: Hier beeindrucken mehr als 4 m hohe Statuen, die Sarkophage<br />

und Begräbnisplätze schützten.<br />

5. Tag: San Agustín - Popayán. Weiterfahrt nach Popayán, eine der<br />

Schatzkammern des Landes, wenn es um Kunsthandwerk geht. Die<br />

„weiße Stadt“ verdankt ihren Namen den Häusern aus der Kolonialzeit<br />

und den Plätzen in der Innenstadt, wo sich mehrere Kirchen befinden,<br />

wie zum Beispiel San Francisco, San José, Belén und einige mehr. Wir<br />

werden die Stadt am späten Nachmittag besuchen.<br />

6. Tag: Popayán - Cali - Armenia/Kaffeeanbauregion. Auf der Panamericana<br />

geht es über Cali in das Kaffee-Dreieck weiter, wo in 3 Regionen<br />

Arabica-Kaffee angebaut wird. Unterwegs besuchen wir ein Dorf der<br />

Guambino Indianer und können den Medizinmann dabei beobachten,<br />

wie er mit verschiedenen Pflanzenextrakten arbeitet. Wir haben<br />

auch gute Gelegenheiten, mit der einheimischen Indio-Bevölkerung<br />

Kontakte zu knüpfen.<br />

7. Tag: Armenia-Kaffee! Heute erwartet uns ein Ausflug zu einer Kaffee-Hacienda,<br />

um einiges über den Anbau von Kaffee zu hören und<br />

diesen dann auch zu verkosten. Danach besuchen wir den Botanischen<br />

Garten Quindío nahe von Armenia: Wir genießen einen Spaziergang<br />

durch die verschiedenen Gärten, vorbei an einer Vielfalt von Blumen,<br />

Wasserfällen und Wäldern - berühmt ist das riesige Schmetterlingshaus!<br />

Auf einem System von Hängebrücken/Canopy Walks erleben wir<br />

den Nebelwald der Andenregion.<br />

8. Tag: Ausflug Cocora Tal - Salento. Ausflug durch die wunderschöne<br />

Landschaft der Region Quindío in das malerische Cocora Tal, wo wir<br />

die höchste Palme der Welt - Palma de Cera/Quindío-Wachspalme<br />

- bestaunen können. 1801 wurde sie von Alexander von Humboldt<br />

entdeckt und ist heute der Nationalbaum Kolumbiens. Anschließend<br />

besuchen wir das malerische Dorf Salento, welches mit seinen schmalen<br />

Gassen, hübsch bepflanzten Balkonen und kleinen Läden vor dem<br />

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Kneissl Touristik <strong>Fernreisen</strong> <strong>2019</strong>

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