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1 Pingyao © alexshot/Fotolia.com 2 Wutaishan © hecke71/Fotolia.com<br />
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Laiyuan<br />
Chengde<br />
Datong<br />
Peking<br />
Wutaishan<br />
Yangquan<br />
Pingyao<br />
Xingtai<br />
Linfen Changzhi<br />
Jincheng<br />
mit seiner gewaltigen Statue des Bodhisattvas Guanyin.<br />
3. Tag: Chengde – Peking. Die eindrucksvoll schlichte Sommerresidenz<br />
der Mandschu-Kaiser wird vom größten imperialen Garten Chinas umgeben,<br />
der südchinesische Elemente mit Berg- und Steppenzonen<br />
kombiniert. Ein ausführlicher Spaziergang prägt unseren Besuch, ehe<br />
der mächtigste der „8 Äußeren Tempel“ unser Programm in Chengde<br />
abrundet: Der gewaltige „Kleine Potala“ ist eine tibetisch-chinesische<br />
Symbiose, von der aus sich wundervolle Blicke auf die Umgebung ergeben.<br />
Am Nachmittag fahren wir nach Peking zurück.<br />
4. Tag: Peking – Xingtai. 2x UNESCO-Welterbe mit Verbotener Stadt und<br />
Himmelstempel oder Höhepunkte im Westen Pekings - heute können<br />
Sie zwischen zwei Möglichkeiten wählen: Folgen Sie dem chinesischen<br />
Reiseleiter zu den bekanntesten Höhepunkten oder erleben<br />
Sie mit Ihrem österr. Reiseleiter großartige Stätten im Westen Pekings,<br />
Lieblings-Ausflugsgebiet der Pekinger. Der Xiangshan prunkt mit dem<br />
indisch anmutenden Tempel der Blauen Wolke und dessen Diamantthron-Pagode,<br />
ehe wir auf dem Gelände des 5-Pagoden-Tempels das<br />
Pekinger Museum der Steinmetzkunst mit zahlreichen archäologischen<br />
Funden aus der Region sehen. Am Spätnachmittag nehmen wir<br />
den Hochgeschwindigkeitszug nach Xingtai.<br />
5. Tag: Xingtai – Wahuanggong – Changzhi. Nach einer kurzen Besichtigung<br />
in Xingtai, das als Shunde Fu beträchtliche historische<br />
Bedeutung besaß, fahren wir in die Berge zum großartig gelegenen<br />
Wahuang-Palast, der in eine Felswand gebaut wurde (fak. Auffahrt<br />
mit der Seilbahn), Abstieg ca. 30 Minuten zu Fuß über flache Stiegen.<br />
Weiter in die Provinz Shanxi in die Stadt Changzhi.<br />
6. Tag: Changzhi – Jincheng. Changzhi war unter dem Namen Lu’an<br />
eines der führenden Seidenproduktionszentren Nordchinas und von<br />
eminenter Bedeutung. Wir sehen zunächst den erhaltenen kaiserlichen<br />
Verwaltungskomplex, ehe wir auf dem Weg nach Jincheng eine<br />
Reihe von unbekannten, aber eindrucksvollen Höhepunkten sehen<br />
werden, darunter eine außergewöhnlich gut erhaltene, dem Tourismus<br />
noch kaum bekannte Stadt nördlich von Jincheng.<br />
7: Jincheng – Yangcheng. Nachdem wir mit dem schön gelegenen Qinglian-Tempel<br />
eines der bedeutendsten Tempel ensembles Chinas gesehen<br />
haben, bleiben wir in der schönen Landschaft des südlichen<br />
Taihang. Wir erkunden mehrere Dörfer, die alle von großer historischer<br />
Bedeutung waren, exzellent erhalten sind, bedeutende Einzelbauwerke<br />
aufweisen und dennoch vom Tourismus noch unentdeckt sind.<br />
8. Tag: Yangcheng – Qucun – Jiang – Yuncheng. Nach einer kurzen Besichtigung<br />
in Yangcheng am Morgen (hier wirkte einst die englische<br />
Missionarin Gladys Aylward, deren Leben im Film „Die Herberge zur 6.<br />
Glückseligkeit“ mit Ingrid Bergman verfilmt wurde) geht es in schneller<br />
Fahrt nach Qucun. Die Region zwischen Houma und Yicheng war<br />
im 1. vorchristlichen Jahrtausend das Zentrum des Staates Jin, der vor<br />
der Reichseinigung zu den mächtigsten Chinas zählte. Nahe Qucun<br />
fand man die Gräber der Fürsten von Jin. Daneben wurde erst vor<br />
wenigen Jahren das Museum des Staates Jin errichtet, das vor allem<br />
die spektakulären Grabfunde präsentiert. Anschließend erkunden wir<br />
einige Kleinstädte/Dörfer im Bezirk Jiang, wo wir neben dem wichtigen<br />
Taiyin-Tempel u.a. die Stelentürme von Qiaosi besuchen werden.<br />
9. Tag: Yuncheng – Haizhou – Macun – Guangcun – Linfen. Die heutige<br />
Fahrt wird durch mehrere Höhepunkte unterbrochen: Sowohl der<br />
dem legendären Nationalhelden und Kriegsgott geweihte Tempel des<br />
Guandi in Haizhou als auch der Fusheng-Tempel in Guangcun zeigen,<br />
welche enorme Qualität die Architektur dieser Region erreicht hat. Im<br />
Dorf Macun sehen wir nicht nur die hervorragenden Wandmalereien<br />
im Qinglong-Tempel, sondern erleben in den aus dem 12. Jh. stammenden<br />
Macun-Gräbern eindrucksvollste Ziegelschnitzereien.<br />
10. Tag: Linfen – Hongtong – Mianshan – Pingyao. Nördlich von Linfen<br />
kommen wir nach Hongtong, das mit dem Guangsheng-Tempel aufwarten<br />
kann. Neben der schönsten komplett mit glasierten Ziegeln<br />
geschmückten Pagode zeigen die Malereien des Komplexes u.a. die<br />
ältesten erhaltenen Theater-Darstellungen Chinas. Am Nachmittag<br />
tauchen wir in die Berglandschaft bei Jiexiu ein und fahren in die spektakuläre<br />
Hauptschlucht des Mianshan, wo sich daoistische Tempel in<br />
unvergleichlichen Lagen erheben. Anschließend Weiterfahrt ins nahe<br />
Pingyao, Nächtigung in einer ehemaligen Kaufmannsresidenz.<br />
11. Tag: Pingyao – Jinyuan – Yangquan. In Pingyao, das trotz seiner<br />
zunehmenden Kommerzialisierung immer noch das mit Abstand kompletteste<br />
Altstadtensemble Chinas bietet, wandern wir auf der fantastischen<br />
Stadtmauer und besuchen den Konfuziustempel. Mittags verlassen<br />
wir die Stadt und kommen bald zu einer der eindrucksvollsten<br />
Anlagen ganz Chinas: Der Jin-Ahnentempel ist wesentlich mehr, als<br />
sein Name vermuten lässt - nämlich eine höchst reizvolle, wasserreiche<br />
Anlage, wo mehrere bedeutende Tempelhallen und Gärten in<br />
einem Park verstreut liegen. Anschließend Fahrt nach Yangquan.<br />
12. Tag: Yangquan – Cangshan – Wutaishan. Zunächst erkunden wir<br />
den großen Schatz der Präfektur Yangquan: Der Guanwang-Tempel<br />
(12. Jh.) ist der älteste erhaltene Guandi-Tempel überhaupt. Danach<br />
führt unser Weg durch eine idyllische Berglandschaft zum Cang-Berg,<br />
dessen Hauptschrein - den wir nach einer kurzen Wanderung erreichen<br />
- eine großartige Kombination aus Natur und Kultur darstellt.<br />
Weiter geht es zum Foguang-Tempel, dessen Östliche Haupthalle aus<br />
dem 9. Jh. der einzige erhaltene Monumentalbau aus der Tang-Zeit ist.<br />
Am frühen Abend fahren wir auf den Wutaishan auf und erreichen die<br />
Tempelstadt Taihuai.<br />
13. Tag: Wutaishan – Ying – Datong. Den Chinesen gilt der über 3000<br />
China<br />
Kneissl Touristik <strong>Fernreisen</strong> <strong>2019</strong> 153