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Fernreisen 2019

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2<br />

1 Pingyao © alexshot/Fotolia.com 2 Wutaishan © hecke71/Fotolia.com<br />

1<br />

Laiyuan<br />

Chengde<br />

Datong<br />

Peking<br />

Wutaishan<br />

Yangquan<br />

Pingyao<br />

Xingtai<br />

Linfen Changzhi<br />

Jincheng<br />

mit seiner gewaltigen Statue des Bodhisattvas Guanyin.<br />

3. Tag: Chengde – Peking. Die eindrucksvoll schlichte Sommerresidenz<br />

der Mandschu-Kaiser wird vom größten imperialen Garten Chinas umgeben,<br />

der südchinesische Elemente mit Berg- und Steppenzonen<br />

kombiniert. Ein ausführlicher Spaziergang prägt unseren Besuch, ehe<br />

der mächtigste der „8 Äußeren Tempel“ unser Programm in Chengde<br />

abrundet: Der gewaltige „Kleine Potala“ ist eine tibetisch-chinesische<br />

Symbiose, von der aus sich wundervolle Blicke auf die Umgebung ergeben.<br />

Am Nachmittag fahren wir nach Peking zurück.<br />

4. Tag: Peking – Xingtai. 2x UNESCO-Welterbe mit Verbotener Stadt und<br />

Himmelstempel oder Höhepunkte im Westen Pekings - heute können<br />

Sie zwischen zwei Möglichkeiten wählen: Folgen Sie dem chinesischen<br />

Reiseleiter zu den bekanntesten Höhepunkten oder erleben<br />

Sie mit Ihrem österr. Reiseleiter großartige Stätten im Westen Pekings,<br />

Lieblings-Ausflugsgebiet der Pekinger. Der Xiangshan prunkt mit dem<br />

indisch anmutenden Tempel der Blauen Wolke und dessen Diamantthron-Pagode,<br />

ehe wir auf dem Gelände des 5-Pagoden-Tempels das<br />

Pekinger Museum der Steinmetzkunst mit zahlreichen archäologischen<br />

Funden aus der Region sehen. Am Spätnachmittag nehmen wir<br />

den Hochgeschwindigkeitszug nach Xingtai.<br />

5. Tag: Xingtai – Wahuanggong – Changzhi. Nach einer kurzen Besichtigung<br />

in Xingtai, das als Shunde Fu beträchtliche historische<br />

Bedeutung besaß, fahren wir in die Berge zum großartig gelegenen<br />

Wahuang-Palast, der in eine Felswand gebaut wurde (fak. Auffahrt<br />

mit der Seilbahn), Abstieg ca. 30 Minuten zu Fuß über flache Stiegen.<br />

Weiter in die Provinz Shanxi in die Stadt Changzhi.<br />

6. Tag: Changzhi – Jincheng. Changzhi war unter dem Namen Lu’an<br />

eines der führenden Seidenproduktionszentren Nordchinas und von<br />

eminenter Bedeutung. Wir sehen zunächst den erhaltenen kaiserlichen<br />

Verwaltungskomplex, ehe wir auf dem Weg nach Jincheng eine<br />

Reihe von unbekannten, aber eindrucksvollen Höhepunkten sehen<br />

werden, darunter eine außergewöhnlich gut erhaltene, dem Tourismus<br />

noch kaum bekannte Stadt nördlich von Jincheng.<br />

7: Jincheng – Yangcheng. Nachdem wir mit dem schön gelegenen Qinglian-Tempel<br />

eines der bedeutendsten Tempel ensembles Chinas gesehen<br />

haben, bleiben wir in der schönen Landschaft des südlichen<br />

Taihang. Wir erkunden mehrere Dörfer, die alle von großer historischer<br />

Bedeutung waren, exzellent erhalten sind, bedeutende Einzelbauwerke<br />

aufweisen und dennoch vom Tourismus noch unentdeckt sind.<br />

8. Tag: Yangcheng – Qucun – Jiang – Yuncheng. Nach einer kurzen Besichtigung<br />

in Yangcheng am Morgen (hier wirkte einst die englische<br />

Missionarin Gladys Aylward, deren Leben im Film „Die Herberge zur 6.<br />

Glückseligkeit“ mit Ingrid Bergman verfilmt wurde) geht es in schneller<br />

Fahrt nach Qucun. Die Region zwischen Houma und Yicheng war<br />

im 1. vorchristlichen Jahrtausend das Zentrum des Staates Jin, der vor<br />

der Reichseinigung zu den mächtigsten Chinas zählte. Nahe Qucun<br />

fand man die Gräber der Fürsten von Jin. Daneben wurde erst vor<br />

wenigen Jahren das Museum des Staates Jin errichtet, das vor allem<br />

die spektakulären Grabfunde präsentiert. Anschließend erkunden wir<br />

einige Kleinstädte/Dörfer im Bezirk Jiang, wo wir neben dem wichtigen<br />

Taiyin-Tempel u.a. die Stelentürme von Qiaosi besuchen werden.<br />

9. Tag: Yuncheng – Haizhou – Macun – Guangcun – Linfen. Die heutige<br />

Fahrt wird durch mehrere Höhepunkte unterbrochen: Sowohl der<br />

dem legendären Nationalhelden und Kriegsgott geweihte Tempel des<br />

Guandi in Haizhou als auch der Fusheng-Tempel in Guangcun zeigen,<br />

welche enorme Qualität die Architektur dieser Region erreicht hat. Im<br />

Dorf Macun sehen wir nicht nur die hervorragenden Wandmalereien<br />

im Qinglong-Tempel, sondern erleben in den aus dem 12. Jh. stammenden<br />

Macun-Gräbern eindrucksvollste Ziegelschnitzereien.<br />

10. Tag: Linfen – Hongtong – Mianshan – Pingyao. Nördlich von Linfen<br />

kommen wir nach Hongtong, das mit dem Guangsheng-Tempel aufwarten<br />

kann. Neben der schönsten komplett mit glasierten Ziegeln<br />

geschmückten Pagode zeigen die Malereien des Komplexes u.a. die<br />

ältesten erhaltenen Theater-Darstellungen Chinas. Am Nachmittag<br />

tauchen wir in die Berglandschaft bei Jiexiu ein und fahren in die spektakuläre<br />

Hauptschlucht des Mianshan, wo sich daoistische Tempel in<br />

unvergleichlichen Lagen erheben. Anschließend Weiterfahrt ins nahe<br />

Pingyao, Nächtigung in einer ehemaligen Kaufmannsresidenz.<br />

11. Tag: Pingyao – Jinyuan – Yangquan. In Pingyao, das trotz seiner<br />

zunehmenden Kommerzialisierung immer noch das mit Abstand kompletteste<br />

Altstadtensemble Chinas bietet, wandern wir auf der fantastischen<br />

Stadtmauer und besuchen den Konfuziustempel. Mittags verlassen<br />

wir die Stadt und kommen bald zu einer der eindrucksvollsten<br />

Anlagen ganz Chinas: Der Jin-Ahnentempel ist wesentlich mehr, als<br />

sein Name vermuten lässt - nämlich eine höchst reizvolle, wasserreiche<br />

Anlage, wo mehrere bedeutende Tempelhallen und Gärten in<br />

einem Park verstreut liegen. Anschließend Fahrt nach Yangquan.<br />

12. Tag: Yangquan – Cangshan – Wutaishan. Zunächst erkunden wir<br />

den großen Schatz der Präfektur Yangquan: Der Guanwang-Tempel<br />

(12. Jh.) ist der älteste erhaltene Guandi-Tempel überhaupt. Danach<br />

führt unser Weg durch eine idyllische Berglandschaft zum Cang-Berg,<br />

dessen Hauptschrein - den wir nach einer kurzen Wanderung erreichen<br />

- eine großartige Kombination aus Natur und Kultur darstellt.<br />

Weiter geht es zum Foguang-Tempel, dessen Östliche Haupthalle aus<br />

dem 9. Jh. der einzige erhaltene Monumentalbau aus der Tang-Zeit ist.<br />

Am frühen Abend fahren wir auf den Wutaishan auf und erreichen die<br />

Tempelstadt Taihuai.<br />

13. Tag: Wutaishan – Ying – Datong. Den Chinesen gilt der über 3000<br />

China<br />

Kneissl Touristik <strong>Fernreisen</strong> <strong>2019</strong> 153

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