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2<br />
Chobe NP<br />
Moremi<br />
Viktoria Fälle<br />
Okavango<br />
Delta<br />
Ghanzi<br />
Maun<br />
Makgadikgadi<br />
Pfanne<br />
Francistown<br />
Kalahari<br />
Johannesburg<br />
1 Okavango Delta © robnaw/stock.adobe.com 2 Viktoria Fälle © Christian Kneissl<br />
1<br />
Botsuana<br />
Simbabwe<br />
Botsuana Wildlife Safari<br />
Internationale Kleingruppe mit<br />
englischsprachigem Driver-Guide<br />
Die komfort-arme, aber umso eindrucksvollere<br />
Reise durch Botsuana:<br />
+ + Kalahari<br />
+ + Okavango Delta<br />
+ + Moremi, Savuti- und Chobe-Nationalpark<br />
+ + Makgadikgadi Pans<br />
+ + Viktoria Fälle/Simbabwe<br />
1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck - Frankfurt/München -<br />
Johannesburg. Am Nachmittag Zuflüge nach Frankfurt oder München.<br />
Am Abend Linienflug mit SAA/South African Airways von Frankfurt (ca.<br />
20.45 - 07. 25 Uhr) oder München (ca. 21.05 - 07.40 Uhr) nach Johannesburg.<br />
2. Tag: Johannesburg. Ankunft gegen 07.30 Uhr - Transfer in unsere<br />
Unterkunft am nördlichen Stadtrand von Johannesburg. Der Rest des<br />
Tages steht zur freien Verfügung. Möglichkeit zu einer geführten Tour<br />
durch Soweto (3 Std. ca. € 45,–).<br />
3. Tag: Johannesburg - Kalahari/Botsuana. Abfahrt um 06.30 Uhr zur<br />
Grenze nach Botsuana in der Nähe von Lobatse. Nach Erledigung der<br />
Grenz- und Zollformalitäten geht es in die Kalahari-Ebene, die sich<br />
mit einer Fläche von über 1 Mio. km 2 von Südafrika über Namibia,<br />
Botsuana bis nach Angola und Sambia erstreckt. Wir legen eine beträchtliche<br />
Wegstrecke zurück und erreichen schließlich unsere Unterkunft<br />
nahe Kang. Bei einem ersten Spaziergang entdecken wir das<br />
umliegende Buschland und bei einem fakultativen Abendessen erzählt<br />
uns der Guide, was uns in den nächsten Tagen erwartet.<br />
4. Tag: Kalahari - Ghanzi. Am Morgen brechen wir zur Grenzstadt Ghanzi<br />
auf, wo die letzten traditionellen Buschmänner/San unter sehr rauen<br />
Wüstenbedingungen nahe der Grenze zu Namibia leben. Bei einem<br />
Besuch erfahren wir mehr über diese faszinierenden Menschen und<br />
ihre Lebensweise. Eine Busch-Wanderung schließt diesen außergewöhnlichen<br />
Tag ab. Übernachtung in einer Unterkunft, die von den hier<br />
ansässigen San geleitet wird.<br />
5. - 7. Tag: Ghanzi - Ikoga-Okavango Delta. Der Okavango - ein riesiger<br />
Fluss, der sich über die Sanddünen der Kalahari Wüste ergießt und<br />
dort verdunstet, erschafft ein einzigartiges Ökosystem, das eine ungeahnte<br />
Vielfalt an Tier- und Pflanzenwelt bereithält. Der Anblick eines<br />
nervösen Letschwes (afrikanische Moorantilope), der über die weite<br />
Ebene läuft, eines Jacanas (Blatthühnchen), das elegant über die blü-<br />
henden Lilien steigt, oder des Bienenfressers, der nichts ahnenden Insekten<br />
auflauert, und natürlich der bekannte Schrei des Afrikanischen<br />
Fischadlers - all das ergibt ein wahres Naturwunder. Wir beginnen<br />
unsere Reise in das Delta nahe Ikoga und dem Panhandle im nördlichen<br />
Teil, wo der Fluss Botsuana erreicht. Wir gleiten durch Kanäle,<br />
die von Papyrus gesäumt sind, zuerst mit einem Motorboot, dann mit<br />
Mokoros, den traditionellen Einbäumen, zu unserer exklusiven, naturbelassenen<br />
Insel. Hier verbringen wir 3 Nächte in unberührter Wildnis<br />
und erfahren von unserem Guide viel Wissenswertes über diesen Teil<br />
des Okavango-Deltas.<br />
8. Tag: Okavango Delta - Maun. Ziemlich früh starten wir unseren Weg<br />
zurück in die Zivilisation - mit Booten geht es durch die Kanäle des<br />
Deltas, bis wir wieder unser Fahrzeug erreichen. Am Nachmittag gelangen<br />
wir nach Maun zu unserer netten Lodge, die im Ufergebiet des<br />
Boteti Flusses liegt. Von hier aus haben wir Gelegenheit, an einem<br />
Wildbeobachtungsflug (fakultativ, ab ca. Pula 940,–/€ 80,– - je nach<br />
Teilnehmerzahl) über das Delta teilzunehmen.<br />
9. - 12. Tag: Maun - Okavango-Delta: Wildbeobachtung im Moremi Wildreservat<br />
und im Chobe NP/Savuti. Vorbei an entlegenen Dörfern erreichen<br />
wir das Gebiet des Moremi Reservats, wo wir die näch sten 4<br />
Nächte verbringen. So könnte unsere Route aussehen: Start im Moremi<br />
Wildreservat im Okavango Delta, das sich aufgrund seiner beeindruckenden<br />
Landschaft und seines Tierreichtums besonders für Tierbeobachtungen<br />
eignet. Nach einer Übernachtung in der bekannten 3rd<br />
Bridge Tented Lodge, wo wir mit etwas Glück Hyänen, Löwen und Flusspferde<br />
beobachten können, geht es Richtung Norden über Xakanaxa<br />
zum North Gate (Übernachtung). Wir verbringen den Nachmittag und<br />
den nächsten Morgen damit, durch diese einzigartige Sumpflandschaft<br />
zu fahren und die heimische Tierwelt zu erkunden. Weiterfahrt nach<br />
Savuti, dem westlichen Teil des Chobe Nationalparks. Das Savannenland<br />
ist bekannt für die jährliche Wanderung von Zebras, Kudus, Impalas,<br />
Gnus und Raubtieren. Die Vegetation ist in einem ständigen<br />
Wechsel - von offenen Ebenen, Palmenhainen und Sumpf über dichten<br />
Mopane-Wälder und Schirmakazien.<br />
13. Tag: Rückfahrt nach Maun. Auf der Rückfahrt nach Maun genießen<br />
wir letzte Eindrücke dieser einzigartigen Naturwunderwelt.<br />
14. Tag: Maun - Makgadikgadi Pans. Nach einem gemütlichen Vormittag<br />
in der Lodge von Maun brechen wir Richtung Osten zu den spektakulären<br />
Makgadikgadi Salzpfannen im Nordosten Botsuanas auf. Entstanden<br />
ist dieses beeindruckende Naturschauspiel vor rund 4.000 Jahren,<br />
als der Makgadikgadi-See durch eine Klimaveränderung austrocknete.<br />
Neben der umwerfenden Landschaft sind die Ebenen bekannt für ihr<br />
reiches Vogelleben und verschiedene Wüstentiere. Ohne die Natur<br />
zu stören, stoßen wir zu unserem abgelegenen Campingplatz vor und<br />
70<br />
Kneissl Touristik <strong>Fernreisen</strong> <strong>2019</strong>