Recht im Alltag
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Beispiel: „Liftboy“<br />
MHP 100<br />
60<br />
Markt<br />
More Mobility Center Neu-Ulm<br />
Als bundesweit erster Standort eröffnete das<br />
More Mobility Center (MMC) Neu-Ulm 2004<br />
dieses Kompetenzzentrum für Menschen mit<br />
eingeschränkter Mobilität. Speziell geschulte<br />
Verkäufer, von denen einer selbst <strong>im</strong> Rollstuhl<br />
sitzt, bieten seither interessierten Kunden eine<br />
professionelle Beratung sowohl für serienpro-<br />
duzierte Behindertenfahrzeuge, als auch für in-<br />
dividuelle Sonderanfertigungen quer durch alle<br />
Marken von Da<strong>im</strong>lerChrysler an. Erklärtes Ziel<br />
des MMC ist es, behinderten Menschen durch<br />
eine auf ihre persönliche Einschränkung zuge-<br />
schnittene Fahrzeuglösung ein Mehr an Bewe-<br />
gungsfreiheit zu ermöglichen.<br />
Treppen-Hängelift mit<br />
Rollstuhladaption<br />
Im Mittelpunkt der neuen Ausstellung in der<br />
Von-Liebig-Straße 10 stehen Fahrzeuge und Aus-<br />
bauten für Selbst- und Passivfahrer. Diese wer-<br />
den sowohl in Form von Lösungen renommierter<br />
Aufbauhersteller als auch in Gestalt erster werk-<br />
seitiger Umbauten aus dem Hause Da<strong>im</strong>ler-<br />
Chrysler angeboten. Der Standort Ulm/Neu-Ulm<br />
hat sich mittlerweile als fester Anlaufpunkt in<br />
Süddeutschland einen Namen gemacht.<br />
Barrierefrei mit Hilfe von Liften<br />
Wird ein Treppenlift zur Aufrechterhaltung der<br />
Mobilität benötigt, gibt es von der Pflegever-<br />
sicherung Zuschüsse bis zu 2 557 €. Kann man<br />
noch selbst auf einem Sitz Platz nehmen, ist der<br />
Treppen-Sitzlift das geeignete Gerät – z.B. bei<br />
modie-trans bereits ab 2 998 € inkl. MWSt. er-<br />
hältlich. Ist man auf den Rollstuhl angewiesen,<br />
gibt es Treppen-Plattformlifte – diese werden<br />
ebenfalls konkret angepasst für den Innen- und<br />
Außenbereich. Bei einem Treppen-Hängelift mit<br />
Rollstuhladaption wird ein Sitz bzw. der Roll-<br />
stuhl schwebend über die Treppenstufen in die<br />
gewünschte Etage befördert.<br />
Zu den Behinderten-<br />
Liften gehören auch<br />
Senkrechtaufzüge,<br />
die ausschließlich<br />
dem Transfer mit<br />
oder ohne Rollstuhl<br />
und ggf. einer Be-<br />
gleitperson dienen.<br />
Für Höhen bis 2 m<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.mercedes-benz-erleben.de.<br />
Weitere Infos von Da<strong>im</strong>lerChrysler:<br />
www.media.da<strong>im</strong>lerchrysler.com<br />
gibt es die einfache Hubplattform. Die mobilen<br />
Hubplattformen der Serie „Liftboy“ können auf<br />
Rollen von einer Person an den Einsatzort ge-<br />
fahren werden – es werden lediglich eine ebe-<br />
ne Stellfläche und eine Steckdose benötigt. Die<br />
Hub-Plattform der Serie „Liftmaster“ ist mit einer<br />
Tür an der unteren Zufahrt ausgestattet, so dass<br />
man wie in einem Aufzugschacht fährt. Auch bei<br />
diesem Gerät werden lediglich eine ebene Stell-<br />
fläche sowie der Stromanschluss von 230 Volt<br />
benötigt.<br />
Mehr Beweglichkeit <strong>im</strong> häuslichen Bereich Leben<br />
bieten Deckenfahr- und Wandlifter, die z.B. zum<br />
einfachen Transfer vom Rollstuhl ins Bett oder <strong>im</strong><br />
sanitären Bereich eingesetzt werden. Mit Dek-<br />
kenfahrliftern kann man sich frei <strong>im</strong> Raum be-<br />
wegen, sie sind leicht durch ein Handbedienteil<br />
zu bedienen (Heben und Senken, Fahren in der<br />
Schiene). Die Halterung des Wandlifters Phoenix<br />
wird an der Wand oder an einem Ständer befe-<br />
stigt, der Schwenkarm mit Antriebseinheit kann<br />
mit wenigen Griffen aus der Halterung gelöst