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Berliner Zeitung 17.08.2019

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B12 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 190 · 1 7./18. August 2019<br />

·························································································································································································································································································<br />

Rätsel<br />

1/0 RÄTSEL<br />

Es sind die Ziffern1und 0indas Gitter<br />

einzutragen. In jeder Zeile und Spalte<br />

müssen beide Ziffern gleich oft vorkommen.<br />

Senkrecht und waagerecht<br />

dürfen nicht mehr als zwei gleiche<br />

Ziffern nebeneinander stehen.<br />

Lösung vom<br />

10./11. August<br />

Berühmte Leute: Gesucht wurde Ruth Pfau. Geboren<br />

am 9. September 1929 in Leipzig, gestorben am 10.<br />

August 2017 in Karatschi.<br />

WABE<br />

Dierichtigen Begriffe müssen im Uhrzeigersinn<br />

beginnend bei der Pfeilspitze<br />

in die einzelnen Wabenkästchen<br />

eingetragen werden.<br />

FUTOSHIKI<br />

In jede Zeile und jede Spalte müssen<br />

alle Zahlen von 1bis 6genau einmal<br />

eingetragen werden. Die Pfeile bedeuten,<br />

dass die Zahl an der Spitze<br />

des Pfeils kleiner ist als die Zahl an der<br />

offenen Seite.<br />

1<br />

5<br />

4<br />

4<br />

4<br />

2<br />

3<br />

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Senden Siedas Lösungswort(bitte mit Anschrift und Telefonnummer) auf einer Postkarte an: <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Rätsel-Aktionen: KennwortPREISRÄTSEL am Samstag, Postfach 11 02 01,<br />

10832 Berlin oder per E-Mail an: raetsel@berliner-zeitung.de.<br />

Einsendeschluss ist der kommende Dienstag (Poststempel). Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.<br />

Mitarbeiter des <strong>Berliner</strong> Verlages und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. DerRechtsweg istausgeschlossen.<br />

Gewinner werden telefonisch oder schriftlich benachrichtigt und an dieser Stelle bekannt gegeben.<br />

Lösung vom10./11.8.2019: GOLFBALL. Gewinner:Jürgen Deubert, 10827 Berlin.<br />

R A T E K R I M I<br />

Vermummt<br />

und zugenäht<br />

Natürlich gab ich dem Kerl meinen<br />

Geldbeutel!“ Mit einem beinahe<br />

empörten Gesichtsausdruck sah die ältere<br />

Dame Kommissar Jürg Feldblum<br />

an. „Er hatte schließlich ein Messer!<br />

Glauben Sie vielleicht, ich wollte es auf<br />

eine Auseinandersetzung mit ihm ankommen<br />

lassen? In meinem Alter?“<br />

„Natürlich nicht, Frau Mandel“,<br />

mischte sich Hauptkommissar Erwin<br />

Malgernopf in das Gespräch ein. „Mein<br />

Kollege hat lediglich versucht, den<br />

exakten Tathergang zu rekonstruieren.“<br />

Er machte eine beruhigende Geste.<br />

„Und Siekonnten das Gesicht des Mannes<br />

nicht erkennen?“<br />

Grete Mandel schüttelte den Kopf.<br />

„Er trug eine Skimaske, soein Ding aus<br />

schwarzem Stoff, das den ganzen Kopf<br />

einhüllt und nur die Augen freilässt.“<br />

„Eine Sturmhaube“, warf Feldblum<br />

ein. „Wir haben sie in einer Mülltonne<br />

zwei Straßen vomTatortentfernt gefunden.<br />

Noble Ausführung: Seide, von<br />

Tommy Hilfiger.“<br />

„Eine Skimaske“, beharrte die alte<br />

Dame.<br />

In diesem Augenblick klopfte ein Beamte<br />

an die geöffnete Tür von Malgernopfs<br />

Büro. „Die Beamten, die wenige<br />

Minuten nach dem Überfall vorOrt waren,<br />

haben drei Männer aufgegriffen,<br />

die vonKörperbau und Kleidung ungefähr<br />

der Beschreibung des Opfers entsprechen.“<br />

„Hatte einer davon zufällig Frau<br />

Mandels Geldbörse bei sich?“, erkundigte<br />

sich Feldblum.<br />

Der Kollege verneinte. „Aber jeder<br />

trug Bargeld zwischen 300 und 600 Euro<br />

mit sich herum.“<br />

„Mir wurden etwas über 300 gestohlen!“,<br />

rief Grete Mandel.<br />

„Dann werden wir uns diese Herren<br />

mal näher anschauen“, befand der HK.<br />

Die Gegenüberstellung verlief ergebnislos.Zwargab<br />

die Geschädigte an,<br />

jeder der drei Verdächtigen komme von<br />

Größe und Kleidungsstil her infrage,da<br />

sie jedoch das Gesicht des Täters nicht<br />

gesehen habe,könne sie ihn unmöglich<br />

identifizieren. Malgernopf beschloss<br />

daraufhin, sich nacheinander mit jedem<br />

der Männer zu unterhalten.<br />

„Sie wissen, weshalb Sie hier sind?“,<br />

fragte er den ersten, der auf den Namen<br />

Paul Lichthörte.<br />

Licht nickte. „Man hat uns gesagt,<br />

die ältere Frau, die gerade hier war, sei<br />

voneinem Maskierten ausgeraubt worden.“<br />

„Wowaren Siezur Tatzeit?“<br />

„In einem 1-Euro-Laden direkt um<br />

die Ecke. Der Kassierer dort wird Ihnen<br />

dassicher bestätigen.“<br />

Auch der zweite Verdächtige, Jörn<br />

Luft, hatte ein Alibi. „Ich habe mir an<br />

der Imbissbude auf dem Marktplatz<br />

eine Currywurst geholt. Keine Ahnung,<br />

ob der Betreiber sich an mich erinnert,<br />

es wareinigeslos.Aberich habe dieAlte<br />

nicht überfallen, dasschwöreich!Abgesehen<br />

davon könnte ichmir eine Maske<br />

von Hilfiger gar nicht leisten. Ich lebe<br />

vonHartz IV.“<br />

Auch er dritte Mann, Ulf Pritscher,<br />

stritt dieTat ab.„Ichwar zumangegebenen<br />

Zeitpunkt zwar in der Straße, nach<br />

derIhr Kollegefragte.Von demÜberfall<br />

habe ich aber nichts mitbekommen.<br />

Und natürlich war ich esauch nicht!<br />

DasGeld, das ich bei mir trug,hatte ich<br />

kurzzuvor auf derBankabgehoben.“<br />

„Und?“, wollte Feldblum vonseinem<br />

Vorgesetzten wissen, als sie wieder allein<br />

waren.<br />

„Na, was wohl?“ Der HK grinste.<br />

„Jetzt verhaftenwir den Täter.“<br />

Wenwollte Malgernopf verhaften?<br />

Mark Golloch<br />

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