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DAS<br />
RAD<br />
DREHT<br />
SICH<br />
WEITER<br />
Für die Produktion<br />
von Fahrrädern<br />
braucht es viel<br />
Know-how. Das<br />
findet man vorwiegend<br />
in Asien.<br />
Nachhaltigkeit ist in der<br />
Sportbranche das Thema<br />
der Stunde. Diskussionen<br />
um Klimawandel, Fairness,<br />
vegane Ernährung, von<br />
Ethik und Moral geleitetes Kaufverhalten,<br />
ökologische Produktionsbedingungen<br />
und Mobilitätsvisionen haben sich<br />
bei der größten Sportartikelmesse, der<br />
ISPO in München, wie ein „grüner Faden“<br />
durch die Messehallen gezogen<br />
(siehe unseren Bericht im FIT-Teil).<br />
Auf der Eurobike-Messe im Jahr 2019<br />
war das Thema auch in der Radbranche<br />
spürbar. Eher noch im Ausrüstungs- und<br />
Bekleidungsbereich, aber Diskussionen<br />
um die Produktion von Carbon- und<br />
Aluminiumprodukten in Fernost (im<br />
Fokus: die Rahmen) hatten die Branche<br />
längst erreicht. Bis auf in Kleinstserien<br />
produzierende Nischenanbieter bezieht<br />
die gesamte Szene ihre Rahmen seit<br />
Jahrzehnten aus China und Taiwan.<br />
Doch auch dort steigen allgemeiner<br />
Wohlstand und Umweltauflagen. Die<br />
Produktionsbedingungen unter im Vergleich<br />
zu Europa günstigeren Vorzeichen<br />
Fotos: iStock, Christoph Heigl<br />
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