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SPORTaktiv Februar 2020

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DAS<br />

RAD<br />

DREHT<br />

SICH<br />

WEITER<br />

Für die Produktion<br />

von Fahrrädern<br />

braucht es viel<br />

Know-how. Das<br />

findet man vorwiegend<br />

in Asien.<br />

Nachhaltigkeit ist in der<br />

Sportbranche das Thema<br />

der Stunde. Diskussionen<br />

um Klimawandel, Fairness,<br />

vegane Ernährung, von<br />

Ethik und Moral geleitetes Kaufverhalten,<br />

ökologische Produktionsbedingungen<br />

und Mobilitätsvisionen haben sich<br />

bei der größten Sportartikelmesse, der<br />

ISPO in München, wie ein „grüner Faden“<br />

durch die Messehallen gezogen<br />

(siehe unseren Bericht im FIT-Teil).<br />

Auf der Eurobike-Messe im Jahr 2019<br />

war das Thema auch in der Radbranche<br />

spürbar. Eher noch im Ausrüstungs- und<br />

Bekleidungsbereich, aber Diskussionen<br />

um die Produktion von Carbon- und<br />

Aluminiumprodukten in Fernost (im<br />

Fokus: die Rahmen) hatten die Branche<br />

längst erreicht. Bis auf in Kleinstserien<br />

produzierende Nischenanbieter bezieht<br />

die gesamte Szene ihre Rahmen seit<br />

Jahrzehnten aus China und Taiwan.<br />

Doch auch dort steigen allgemeiner<br />

Wohlstand und Umweltauflagen. Die<br />

Produktionsbedingungen unter im Vergleich<br />

zu Europa günstigeren Vorzeichen<br />

Fotos: iStock, Christoph Heigl<br />

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