Titel für - Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
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Europarechtliche Governance im Kontext von Informationstechnologie<br />
Modulname Europarechtliche Governance im Kontext von Informationstechnologie (European Governance in<br />
the Context of Information Technology)<br />
Modulnummer 01-44-6200<br />
ModulkoordinatorIn: Prof. Dr. Viola Schmid, LL.M. (Harvard)<br />
Kreditpunkte: 6 Status: Wahlpflicht<br />
Moduldauer: 2 Semester Sprache: Deutsch<br />
Studiensemester: 1.-3. Semester Modulturnus: Jährlich<br />
Arbeitsaufwand: 180 St<strong>und</strong>en SL/PL: Prüfungsleistung<br />
Davon Präsenzzeit: 60 St<strong>und</strong>en Prüfungsform: Schriftlich/Mündlich<br />
Davon Selbststudium: 120 St<strong>und</strong>en Prüfungsdauer: 60-180 min./20-40 min.<br />
Lehrveranstaltungen:<br />
LV-Nummer <strong>Titel</strong> CP SWS Pflicht Turnus DozentIn<br />
01-44-0002-vl Recht der Informationstechnologie<br />
(Cyberlaw II)<br />
3 1+0 P SoSe Prof. Viola Schmid<br />
01-44-0002-ue Recht der Informationstechnologie<br />
(Cyberlaw II)<br />
0 0+1 P SoSe Prof. Viola Schmid<br />
01-44-0003-vl Europarecht 3 1+0 P SoSe Prof. Viola Schmid<br />
01-44-0003-ue Europarecht 0 0+1 P SoSe Prof. Viola Schmid<br />
Empfohlene Voraussetzungen:<br />
Besuch der Veranstaltung Cyberlaw I<br />
Inhalte:<br />
Beide Veranstaltungen sind integrierte Veranstaltungen - Vorlesungselemente werden punktuell in der Übung<br />
anhand von Fallstudien vertieft. Das Vorlesungsformat ist <strong>für</strong> Nichtjuristen konzipiert. Studierende sollen<br />
mit der Denk- <strong>und</strong> Arbeitsweise von Juristen konfrontiert werden, um im weiteren Leben mit Juristen<br />
kommunikationsfähig <strong>und</strong> gegenüber Juristen evaluationsfähig zu werden. Idealerweise entwickeln die<br />
Studierenden auch eine <strong>Rechts</strong>kultur, die sie befähigt, selbstbewusst („confident“ – Schwerpunkt: Zitieretikette),<br />
authentisch <strong>und</strong> aktuell mit <strong>Rechts</strong>texten (Normen, <strong>Rechts</strong>prechung, Verwaltungsentscheidungen)<br />
umzugehen.<br />
Bei Cyberlaw II handelt es sich um eine konsekutive Vertiefung von Recht der Informationsgesellschaft I (Cyberlaw<br />
I). Im Cyberlaw II rückt die europa–, völkerrechtliche <strong>und</strong> rechtsvergleichende Perspektive in den<br />
Mittelpunkt, wenn die Convention on Cybercrime, Gendatenorganisationen, Internetsperren <strong>und</strong> Cybermobbing<br />
untersucht werden. Darüber hinaus befasst sich die integrierte Veranstaltung unmittelbar mit Praxisfragen,<br />
wie etwa der Strategie virtueller Hausverbote wie des Blacklistings von Mitbewerbern.<br />
Die Veranstaltung Europarecht orientiert sich an der Matrix „Methodik, Dogmatik, europäische Gr<strong>und</strong>freiheiten-<br />
<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>rechtsprüfung (FÖR-Terminologie: RER-Prüfung) <strong>und</strong> Mehrebenenmodell“. Zudem enthält<br />
die Veranstaltung regelmäßig mindestens ein aktuelles Modul, in dem in den Medien berichtete <strong>Rechts</strong>entwicklungen<br />
oder aktuelle Entscheidungen zeitnah präsentiert <strong>und</strong> zur Diskussion gestellt werden. (Am<br />
10.2.2009 gelang dem Lehrstuhl eine Punktlandung: In der letzten Veranstaltung des Wintersemesters<br />
2008/2009 konnte die morgens verkündete Vorratsdatenspeicherungsentscheidung des EuGH (Kompetenz?)<br />
in der Abendveranstaltung im Kontext der Vorarbeiten des Semesters präsentiert werden).<br />
<strong>Rechts</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wirtschaftswissenschaften</strong> | Wirtschaftsinformatik | M.Sc. | Modulhandbuch 56