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Herzwochen 2021
„Herz unter Druck“ lautet das Motto der
diesjährigen Herzwochen im November.
Informiert und aufgeklärt wird in diesem
Jahr über die Gefahren sowie die Diagnose-
und Behandlungsmöglichkeiten des
Bluthochdrucks. Die nachfolgende Veranstaltung
wird in Kooperation mit der Deutschen
Herzstiftung und dem St. Elisabeth
Krankenhaus Dorsten durchgeführt (siehe
Veranstaltung Nr. 2110).
Herzwochen 2021 -
Herz unter Druck
Vortrag
Zwischen 20 und 30 Millionen Erwachsene
in Deutschland haben einen zu hohen
Blutdruck. Davon leiden etwa vier Millionen
daran, ohne es zu wissen. Diese
hohe Dunkelziffer ist besorgniserregend.
Die Volkskrankheit Bluthochdruck gilt als
wesentlicher Grund für einen vorzeitigen
Tod. Bluthochdruck ist einer der wichtigsten
Risikofaktoren, z. B. für Herzinfarkt,
Schlaganfall, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen,
Nierenversagen oder Verschluss
der Beingefäße. Leider führen oft
erst diese schwerwiegenden Folgen eines
unbehandelten Hochdrucks den Betroffenen
zum Arzt. Man sieht ihn nicht, man
spürt ihn nicht - zu hoher Blutdruck ist
tückisch. Bluthochdruck ist eine schleichende
Erkrankung, die jahrelang keine
Beschwerden verursacht und unbehandelt
oder gar unentdeckt bleibt. Deshalb
ist es besonders wichtig, die eigenen
Blutdruckwerte zu kennen und seinen
Blutdruck durch regelmäßige Messungen
im Auge zu behalten. Denn nur so
lässt sich ein unerkannter Bluthochdruck
frühzeitig aufdecken, und man hat die
Chance gegenzusteuern, um die fatalen
Konsequenzen zu vermeiden. Der Vortrag
informiert über den heutigen Stand der
Medizin sowie Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten.
Die Zuhörer sollen für
die Gefahren des Bluthochdrucks und die
Wichtigkeit der Blutdruckmessung sensibilisiert
werden.
2110
Leitung:
Chefarzt Dr. med.
Jan Bernd Böckenförde
Termin: Mi., 24.11.
Zeit: 19.00 - 20.30 Uhr
Gebühr: 2 Ustd./7,00 E
Ort: VHS; Forum
Herz-Lungen-Wiederbelebung
für Laien
Beherztes Handeln kann Leben retten!
Sie erhalten eine Einführung in die Problematik
von Herzinfarkt und Schlaganfall.
Frühsymptome und Warnsignale beider
Erkrankungen werden berücksichtigt.
Praktische Übungen an der Wiederbelebungspuppe
geben Ihnen Anleitung zur
Durchführung von Wiederbelebungsmaßnahmen
in Akutsituationen. Der Kurs wendet
sich an jedermann; besonders angesprochen
sind Angehörige von potenziell
gefährdeten Personen und Herzkranken.
Falls der Kurs aufgrund der Corona-Pandemie
nicht durchgeführt werden kann,
bitten wir um Ihr Verständnis.
2111
Leitung:
Ltd. Oberarzt
Dr. Michael Lukat
Pfl. Leiter Intensivstation
Patrick Kedora
Termin: Mo., 15.11.
Zeit: 18.00 - 20.30 Uhr
Gebühr: 3 Ustd./gebührenfrei
Ort: St. Elisabeth-Krankenhaus;
Krankenpflegeschule
Herz-Lungen-Wiederbelebung
für Laien
Inhalt siehe Kurs Nr. 2111
Falls der Kurs aufgrund der Corona-Pandemie
nicht durchgeführt werden kann,
bitten wir um Ihr Verständnis.
2112
Leitung:
Ltd. Oberarzt
Dr. Michael Lukat
Pfl. Leiter Intensivstation
Patrick Kedora
Termin: Mo., 22.11.
Zeit: 18.00 - 20.30 Uhr
Gebühr: 3 Ustd./gebührenfrei
Ort: St. Elisabeth-Krankenhaus;
Krankenpflegeschule
Menschen mit Demenz
kommunizieren anders
Eine Demenz nimmt immer Einfluss auf die
Kommunikation. Viele Angehörige leiden
darunter, dass sie sich nicht mehr so wie
früher mit dem Erkrankten austauschen
können. Was möchte der Erkrankte? Handele
ich jetzt gegen seinen Willen? Auch
können Gründe für Aggressionen schwerer
ergründet werden. In diesem Seminar
lernen Sie typische Verhaltensmuster
kennen, Symptome einzuordnen und Entwicklungen
in Bezug auf die Ausdrucksfähigkeit
abzuschätzen. Sie bekommen
einen Überblick über Kommunikationstechniken,
die den Umgang erleichtern.
Wissen entlastet und gibt Ihnen Kraft für
den Umgang mit dem Erkrankten.
2120
Leitung: Michaela Felsner
Termin: Fr., 29.10.
Zeit: 19.00 - 20.30 Uhr
Gebühr: 2 Ustd./10,00 E
Ort: VHS; Raum 106
(Tat)-kräftig Weihnachten feiern
mit Demenz
Stehen Sie vor der besonderen Herausforderung,
einen an Demenz erkrankten
Menschen in die Feierlichkeiten einzubinden,
ohne ihn zu überfordern? Warum
sind diese Tage eine ganz besondere
Herausforderung für den an Demenz
erkrankten Menschen? Woran erkenne
ich Überforderung? Wie kann ich dieser
vorbeugen? Wie können Traditionen ganz
einfach abgewandelt werden, um sie für
den Erkrankten besonders passend zu
machen? Endlich mal wieder im Mittelpunkt
der Familie sein. Viele Erkrankte
wünschen sich das (insgeheim). Geht
das? Nach diesem Abend starten Sie gut
organisiert in die besinnliche Zeit. Die Anregungen
sind umsetzbar, egal ob Ihr Angehöriger
im häuslichen Umfeld oder in
einer Einrichtung lebt.
2121
Leitung: Michaela Felsner
Termin: Fr., 26.11.
Zeit: 19.00 - 20.30 Uhr
Gebühr: 2 Ustd./10,00 E
Ort: VHS; Raum 106
Info · Dr. Sonja Kalinowski 0 23 62 · 66 41 65
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