reisen EXCLUSIV - Herbst 2021
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Zu Tisch in Italien<br />
Hochgenüsse auf den Schlemmerrouten und Weinstraßen<br />
Italiens Küche ist weltweit einmalig, eine Geschmacksexplosion von Aromen und Gewürzen, die<br />
gepaart mit köstlichen Düften unverwechselbar ist. Diese Einzigartigkeit hat auch die UNESCO erkannt,<br />
denn sowohl die mediterrane Küche als auch die Pizza gehören zum immateriellen Erbe des<br />
südeuropäischen Landes. Zudem weist Italien eine unglaubliche Vielfalt unterschiedlicher<br />
Gerichte auf, denn jede Gemeinde, Provinz oder Region hat ihre eigene Spezialität.<br />
Fotos:Archivio fotografi co Ente Turismo Langhe Monferrato Roero, Paolo Barone, Alessandro Castiglioni<br />
Ricotta oder Schinken auf den Schlemmerouten<br />
Verschiedene Regionalküchen erleben und schmecken Besucher auf den<br />
zahlreichen Schlemmerrouten Italiens. Hier kommt immer Frisches aus der<br />
jeweiligen Gegend auf den Tisch. Denn lokale Produkte stehen in Italien<br />
hoch im Kurs. Insgesamt gibt es im Land 299 DOP-, IGP- und STG-Produkte,<br />
also Lebensmittel mit geschützter Ursprungsbezeichnung oder geschützter<br />
geografi scher Angabe. Dazu gehören beispielsweise der Radicchio aus<br />
Treviso, der Ricotta Romana oder der San-Daniele-Schinken. In ganz Italien<br />
feiert man zudem je nach Jahreszeit die lokalen Erzeugnisse mit speziellen<br />
Märkten, den sogenannten »sagre«, und speziellen Menüs. So huldigt man<br />
im <strong>Herbst</strong> der Trüffel, den Kastanien oder den Pilzen. Für Besucher sind<br />
diese Feste eine gute Gelegenheit, um die traditionellen Lebensmittel und<br />
Gerichte kennenzulernen. Viele der Orte liegen an den sogenannten »Sentieri<br />
del Gusto«, also den Schlemmerrouten, wie beispielsweise die Straße<br />
des San-Daniele-Schinkens im Friaul. Es gibt monothematische Wege und<br />
auch solche, die sich mehreren Spezialitäten der Gegend widmen.<br />
Italien steht für ausgezeichnete Wurstwaren wie zum Beispiel Prosciutto<br />
di Parma, Culatello Zibello oder Spalla cotta von San Secondo.<br />
Genusswandern auf 150 Weinstraßen<br />
Zum Essen reicht man in Italien einen guten Wein, und der<br />
Rebensaft spielt eine große Rolle in der Kulinarik des Landes:<br />
Rund 150 Weinstraßen, die Strade del Vino, an denen insgesamt<br />
1.450 Gemeinden und 3.300 Weinkeller liegen, laden zum<br />
Genusswandern und zum Besuch beim Winzer ein. Ziel ist die<br />
Förderung des Weintourismus und des turismo slow, also eines<br />
langsamen, nachhaltigen Tourismus. Ein besonderes Highlight für<br />
Einheimische und Gäste sind die vielen Weinfeste, die von Nordbis<br />
Süditalien gefeiert werden. Eines der bekanntesten ist die<br />
»Festa dell‘Uva e del Vino« in Bardolino am Gardasee, das seit<br />
über 90 Jahren stattfi ndet und wo besonders der gleichnamige<br />
Wein ausgeschenkt wird.<br />
INFO<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.enit.de und www.italia.it/de<br />
Zur Zeit der alten Griechen war der Name Italiens »Oenotria«, da die<br />
Halbinsel schon damals für ihre außergewöhnlich guten Weine bekannt war.