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Stadtstreicher 03.2022-05.2022

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Auto. Das heißt, wir müssen uns anders organisieren, vielleicht sogar<br />

früher aufstehen, um mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.“ Ich<br />

ahnte es schon. Ein klimabewussteres Leben bedeutet auch, sich<br />

ein Stück weit von der Bequemlichkeit zu verabschieden. Melanie<br />

Hartwig geht sogar noch weiter und stellt die Frage, ob wir überhaupt<br />

in Eigenheimen wohnen sollten. „Mehrfamilienhäuser haben<br />

eine wesentlich bessere Umwelt- und Klimabilanz. Wenn das<br />

Eigenheim nicht gerade klimaneutral gebaut wird, verbraucht es<br />

unter anderem mehr Wärme und Strom.<br />

Frage an mich: Was kann ich in meinem Wohnraum fürs Klima tun?<br />

An meiner Wohnsituation lässt sich nicht rütteln. Ich lebe mit Frau<br />

und Kindern in einem großen Haus mit mehreren Wohneinheiten. So<br />

weit, so gut. Die Heizung im Keller läuft abwechselnd mit Scheitholz<br />

und Pellets. Auch gut, denn der Brennstoff Holz ist nachwachsend,<br />

regional verfügbar und verbrennt nahezu CO2-neutral. Das heißt,<br />

die Menge an CO2, die eine Holzheizung<br />

im Betrieb abgibt, haben Bäume zuvor in<br />

11<br />

Sauerstoff umgewandelt. Logisch, das Holz<br />

0<br />

und Pellet aus regionalen und nachhaltigen<br />

Quellen stammen sollten. Einziges Manko:<br />

Die Technik stößt mehr Feinstaub aus als<br />

Gas- oder Ölheizanlagen. Spezielle Filter<br />

könnten künftig Abhilfe schaffen.<br />

Hast du aucH scHon mal so einen sprucH geHört?<br />

„So gehSt du<br />

mir nicht auS<br />

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