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Freiwilliges Soziales Jahr Politik Jahresbericht - SPD-Fraktion im ...

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8 | S e i t e FSJ <strong>Politik</strong> 2010/11<br />

IV. Mein Tagebuch <strong>im</strong> Freiwilligen Sozialen <strong>Jahr</strong> <strong>Politik</strong><br />

Während der Plenarwoche habe ich Olaf Reichert, unseren Pressesprecher, begleitet. Natürlich<br />

kannte ich nicht jeden Hintergrund der vielen Resolutionen und Anfragen, die auf der Tagesordnung<br />

standen, aber so ist das nun einmal, wenn man „ins kalte Wasser geschmissen wird“.<br />

Das Plenum tagt in der Regel jeden Monat drei Tage in der sogenannten „Plenarwoche“. Das<br />

Pressereferat ist als Sprachrohr der <strong>Fraktion</strong> zur Öffentlichkeit wohl einer der wichtigsten Bereiche<br />

der <strong>Fraktion</strong>sarbeit. Täglich werden Pressemitteilungen herausgegeben und Interviews<br />

vereinbart.<br />

Be<strong>im</strong> Referenten Sebastian<br />

Böhrs, der die Themen<br />

Inneres, Justiz und<br />

Petitionen behandelt, habe<br />

ich meine ersten Arbeitskreissitzungen<br />

mitgemacht.<br />

Arbeitskreise sind Gruppen<br />

von <strong>SPD</strong>-Abgeordneten, die<br />

sich mit einem Thema beschäftigen.<br />

Außerdem habe<br />

ich mich mit den Interessen<br />

von niedersächsischen<br />

Beamten beschäftigt und an<br />

Gesprächen mit Interessengruppen<br />

teilgenommen,<br />

denn die Abgeordneten sind<br />

natürlich nicht allwissend<br />

und müssen sich<br />

informieren, ob und wie sie<br />

auf die Anregungen<br />

reagieren entscheiden sie<br />

separat.<br />

Die "Morgenrunde" (der <strong>Fraktion</strong>sgeschäftsführer und die<br />

Referentinnen und Referenten) tagt jeden Morgen. Dabei<br />

wird alles besprochen was an dem Tag wichtig ist, u. a.<br />

Pressemitteilungen und Vorgehensweisen.<br />

Als nächstes standen die Themen Landwirtschaft, Verbraucherschutz, Umwelt und Kl<strong>im</strong>aschutz<br />

auf dem Plan mit der parlamentarischen Referentin Carola Sandkühler. Hier habe ich neben den<br />

Arbeitskreisen Umwelt und Landwirtschaft auch an den dementsprechenden Ausschüssen teilgenommen.<br />

Besonders interessant war hier das Thema „End-/Zwischenlager für Atommüll“<br />

(Gorleben/ASSE II) und der „Putenskandal“ um Landwirtschaftsministerin Astrid Grotelüschen<br />

(CDU). Wobei die Themen „Biogasanlagen“ und der „Ökolandbau“ auch eine Rolle spielten in<br />

der Woche. Erwähnenswert ist sicher auch, dass ich an meiner ersten „Kleinen Anfrage“ mitgewirkt<br />

habe.<br />

Danach ging es zum parlamentarischen Referenten Bernd Maschke, der mir Einblicke in die<br />

wirtschafts- und finanzpolitischen Bereiche bot. So durfte ich miterleben, wie der Niedersächsische<br />

Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP), die Landwirtschaftsministerin Astrid<br />

Grotelüschen (CDU) und der Justizminister Bernd Busemann (CDU) ihre Haushalte in die Ausschüsse<br />

einbrachten. Sie haben also ausgeführt wie viel ihre Ministerien für was ausgeben, denn<br />

der Landtag muss die Haushalte beschließen und dazu müssen die Ausschüsse auch herangezogen<br />

werden. Eingehend habe ich mich <strong>im</strong> Themenbereich „Wirtschaft, Arbeit und Verkehr“<br />

neben einer Recherche zu hochqualifizierten Zuwanderern auch mit einer Veröffentlichung über<br />

den schlechten Zustand vieler Landesstraßen in Niedersachsen beschäftigt.

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