26.12.2012 Aufrufe

Freiwilliges Soziales Jahr Politik Jahresbericht - SPD-Fraktion im ...

Freiwilliges Soziales Jahr Politik Jahresbericht - SPD-Fraktion im ...

Freiwilliges Soziales Jahr Politik Jahresbericht - SPD-Fraktion im ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

52 | S e i t e FSJ <strong>Politik</strong> 2010/11<br />

IV. Mein Tagebuch <strong>im</strong> Freiwilligen Sozialen <strong>Jahr</strong> <strong>Politik</strong><br />

uns das Wetter am Dienstagnachmittag hold<br />

und es blieb warm, sodass das kalte Nass<br />

nicht allzu schl<strong>im</strong>m war.<br />

Exkursion in die Geschichte<br />

Am Mittwoch führte uns eine morgendliche<br />

Radtour in das Dokumentations- und<br />

Informationszentrum (DIZ) Emslandlager,<br />

Papenburg. Dort präsentierte uns der Leiter<br />

des DIZ die Geschichte der Konzentrations-<br />

Vorsichtig lassen wir unser Floß zu Wasser. lager <strong>im</strong> Emsland. Eine Besonderheit, die in<br />

den Emslandlagern entstanden ist, ist „Das<br />

Lied der Moorsoldaten“, welches kurze Zeit später in den Lagern verboten wurde, da es als<br />

politisches Widerstandslied galt und noch gilt. Anschließend begutachteten wir die Ausstellung<br />

<strong>im</strong> DIZ, der berühmteste Häftling <strong>im</strong> Emsland war sicherlich Carl von Ossietzky,<br />

nach dem heute beispielsweise die Universität Oldenburg benannt ist. Das bekannteste<br />

Lager war das in Esterwegen. Zwischenzeitlich wurde das Gelände nämlich vom Militär<br />

genutzt. Zurzeit wird die Stätte dieses ehemaligen Lagers zur Gedenkstätte umgebaut. Vom<br />

Leiter des DIZ, Fietje Ausländer, wurden wir auf dem Gelände herumgeführt und er hat uns<br />

anschaulich dargestellt, wie es früher ausgesehen haben muss. Heute stehen dort nämlich<br />

keine Gebäude des Lagers mehr. Im Oktober wird die neue Ausstellung auf dem ehemaligen<br />

Gelände offiziell eröffnet.<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Während des Seminars haben wir unterschiedliche Methoden der Reflexion getestet, oft war<br />

es auf kreative Weise oder wir haben für<br />

uns einen Fragebogen ausgefüllt. Bei<br />

einer „Session“ haben wir uns <strong>im</strong> Raum<br />

positioniert, dementsprechend, wie wir<br />

die vorgelesene These von Julia Wurzel,<br />

unserer Koordinatorin, beantworten<br />

würden. Dem einen hat dies in der<br />

Selbsterkenntnis geholfen, dem anderen<br />

weniger. Außerdem haben wir noch kurz<br />

über die Zertifikatsübergabe am 31.<br />

August <strong>im</strong> Neuen Rathaus gesprochen.<br />

Am letzten Tag haben wir uns nach<br />

einer ruhigen Abschiedsrunde darüber<br />

unterhalten, was wir nach dem FSJ<br />

machen wollen. Die meisten werden<br />

Ein letztes Gruppenfoto in Papenburg<br />

studieren gehen, da wurden unter anderem die Städte Bremen, Göttingen und Leipzig genannt.<br />

Bei vielen ist es aber noch unklar, wo es hingeht, so auch bei mir.<br />

Das war es nun also mit meinem FSJ <strong>Politik</strong>. Ein letzter Beitrag beinhaltet das Fazit aus<br />

Kapitel VI, daher sehe ich an dieser Stelle von einer Dopplung ab.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!