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Freiwilliges Soziales Jahr Politik Jahresbericht - SPD-Fraktion im ...

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<strong>Jahr</strong>esbericht <strong>Freiwilliges</strong> <strong>Soziales</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>Politik</strong><br />

Früh morgens ging es los, auf zum Elbschloss in Bleckede. Dort haben wir nach dem ersten<br />

Teil der Klausurtagung am Vormittag die naturkundliche Ausstellung <strong>im</strong> Elbschloss besichtigt.<br />

Am Nachmittag haben wir uns mit Umweltspezialisten und lokalen <strong>SPD</strong>-Leuten getroffen. Am<br />

Abend in Hitzacker ging es dann während des Essens um den Castortransport. A propos<br />

Castor, Gorleben ist nur wenige Kilometer von Hitzacker entfernt und überall an Straßen und<br />

Häusern war noch der Widerstand zu erkennen. Nicht wenige Häuser der Region waren noch<br />

mit gelben Kreuzen „geschmückt“. Neben Weihnachts- und Osterdekoration scheinen die<br />

Menschen <strong>im</strong> Wendland auch eine „herbstliche Castor-Deko“ zu haben.<br />

Am nächsten Tag ging es zur „Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsische Elbtalaue“ in<br />

der Altstadt von Hitzacker. Dieses<br />

Biosphärenreservat ist eine Art<br />

Schutzlandschaft, es soll eine nachhaltige<br />

und natürliche Umwelt erforscht<br />

und gewährleistet werden.<br />

Der größte Teil des Tages wurde<br />

allerdings zur Fortsetzung der<br />

Klausur verwendet. Bis es denn am<br />

späten Nachmittag zur Besichtigung<br />

der neu erbauten Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

um Hitzacker<br />

ging. Was machen die<br />

<strong>Politik</strong>er eigentlich inhaltlich auf<br />

einer Klausur? Es werden aktuelle<br />

Brisante Themen besprochen, An-<br />

fragen an die Landesregierung<br />

werden ausgewertet,<br />

parlamentarische Initiativen werden<br />

geplant, Schwerpunktthemen für<br />

die nächsten Monate werden gesetzt und diskutiert wird natürlich auch.<br />

Forum Inklusion und Bionetz Berlin<br />

Gemeinsames Gruppenfoto von den Klausurteilnehmerinnen<br />

und –teilnehmern<br />

Die niedersächsische <strong>SPD</strong> hat „Foren“ zu best<strong>im</strong>mten Themengebieten eingerichtet, um sich<br />

mit Experten und Interessierten auszutauschen. Schon <strong>im</strong> Oktober habe ich mich mit dem<br />

sozialpolitischen Forum zur Inklusion beschäftigt. Inklusion? Was ist das? Als ich bei der<br />

<strong>Fraktion</strong> anfing wusste ich nichts mit dem Begriff anzufangen. Inklusion bedeutet beispielsweise<br />

die Integration von Jugendlichen mit Behinderung in die „normalen“ Schulformen, sie<br />

sollen dann nicht mehr vorrangig auf Förderschulen für Behinderte gehen. Am 26. März 2009<br />

ist die UN-Menschenrechtskonvention völkerrechtlich in Kraft getreten, welche besagt, dass<br />

allen Menschen die gleiche gesellschaftliche Teilhabe gebührt - unabhängig von Behinderungen.<br />

Das Ganze sollte jetzt landespolitisch umgesetzt werden, zwar sagt die<br />

CDU/FDP-Regierung, dass dies geschehen werde, aber es passiert rein gar nichts.<br />

Leider konnte ich an diesem Forum nicht teilnehmen, da ich nach Berlin gefahren bin, um<br />

mich über den Sektor „Biogas“ mit Experten auszutauschen. Organisiert wurde das Ganze von<br />

der Deutschen Umwelthilfe e.V., diese hat das „Bionetz Berlin“ gegründet. Eingeladen sind<br />

Unternehmer, <strong>Politik</strong>er, Wissenschaftler, Umwelt- und Wirtschaftsverbände.<br />

Bemerkenswerterweise war ich der einzige, der aus einem Landtag kam. Zuerst wurde über<br />

Fabian Claussen S e i t e | 17

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