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Freiwilliges Soziales Jahr Politik Jahresbericht - SPD-Fraktion im ...

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<strong>Jahr</strong>esbericht <strong>Freiwilliges</strong> <strong>Soziales</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>Politik</strong><br />

in seinem Laufrad. Ich weiß, es hört sich verrückt an, aber das war es auch! Im Vorfeld<br />

haben wir uns nicht zur über die Begriffe „Utopie“, „Herrschaft“ und „Macht“ unterhalten,<br />

sondern auch ganz allgemein über Philosophie, die Aufgabe von Philosophen und über den<br />

Sinn des Lebens. Außerdem hat uns die Frage, was uns menschlich macht, beschäftigt.<br />

Fazit<br />

Ich muss sagen, das Seminar hat mir sehr gut gefallen. Jeden Tag lernte man jemand neues<br />

kennen, sodass einem nie langweilig wurde. Sich mit den anderen auszutauschen während<br />

eines Seminars ist klasse, auch um einmal aus dem „Alltagstrott“ der Einsatzstellen herauszukommen.<br />

Das nächste Mal werde ich endlich über „mein Hauptprojekt“ berichten.<br />

18.<br />

Die Tour der Teilhabe<br />

30.06.2011<br />

Der stressige und arbeitsintensive Juni geht auf sein Ende zu. Den größten Teil dieses<br />

Monats habe ich mit der Betreuung meines Hauptprojektes verbracht. Dieses Hauptprojekt<br />

ist fester Bestandteil eines Freiwilligen Sozialen <strong>Jahr</strong>es <strong>Politik</strong>, in Absprache mit der Einrichtung<br />

kann man sich selbst aussuchen, was für ein Projekt dies sein soll.<br />

Zusammen mit dem <strong>Fraktion</strong>sgeschäftsführer Dr. Cornelius Schley habe ich mir das Thema<br />

„Teilhabe von Zugewanderten“ ausgesucht. Ich komme aus einem kleinen Dorf in einem<br />

großen ländlichen Landkreis, daher hatte ich noch nicht so viele Berührungen mit der<br />

Materie. Dennoch ist mir die Brisanz der Problematik gerade <strong>im</strong> Hinblick auf den demografischen<br />

Wandel klar.<br />

Auf Tour mit Stefan Schostok<br />

In unserer Gesellschaft leben viele Menschen mit Migrationshintergrund. Viele kommen aus<br />

der Türkei, Polen, Italien oder Serbien. Einige Volksgruppen, wie die Kosovo-Albaner oder<br />

Kurden, leben auch in Deutschland. Von diesen Menschen sind viele sehr gut integriert,<br />

aber es gibt eben auch Gegenbeispiele. Auch Migranten müssen die gleiche Chance wie alle<br />

anderen haben, gesellschaftliche, kulturelle, politische und wirtschaftliche Teilhabe zu erlangen.<br />

An Gymnasien sind Jugendliche aus Migrationsfamilien unterrepräsentiert, das<br />

Gleiche gilt für die Wirtschaft und die politischen Parteien. In vielen Siedlungen – in der<br />

Stadt und auf dem Land – herrschen soziale Spannungen und oft kommt es zu Konflikten.<br />

Man muss aber auch erwähnen, dass auch viele Menschen ohne Migrationshintergrund am<br />

Rande der Gesellschaft leben. Integration ist ein wechselseitiger Prozess, beide Seiten<br />

müssen einander respektieren und akzeptieren, nur dann kann allgemeine Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben existieren. Kinder und junge Erwachsene spielen hier eine Schlüssel-<br />

Fabian Claussen S e i t e | 45

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