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Wir hofften jedes Jahr noch ein weiteres Symposium machen zu ...

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Zum viertenmal werden vom 27. August bis <strong>zu</strong>m 2. September in Kirchberg am<br />

Wechsel Wittgenst<strong>ein</strong>fans und Wittgenst<strong>ein</strong>kritiker <strong>zu</strong>sammenkommen. Die internationalen<br />

Symposien im idyllischen Dorf, in dem Ludwig Wittgenst<strong>ein</strong> als<br />

Volksschullehrer tätig war [sic], sind inzwischen so bekannt, dass die Philosophen<br />

aus aller Welt — auch aus dem Fernen Osten — nach Österreich kommen.<br />

(Kurier, 20. August 1979)<br />

Das <strong>zu</strong>m viertenmal in Kirchberg am Wechsel tagende Wittgenst<strong>ein</strong>-<strong>Symposium</strong> hat<br />

sich <strong>zu</strong>r Institution gemausert: Aus dem Experiment, das Österreich für die Gedanken<br />

des österreichischen Philosophen kolonisieren sollte, wurde so etwas wie <strong>ein</strong><br />

nationaler Philosophiekongress.<br />

(Kurier, 1. September 1979)<br />

Die Wahl von Kirchberg als Ort der Symposien geht nicht all<strong>ein</strong> darauf <strong>zu</strong>rück, dass<br />

Wittgenst<strong>ein</strong> dort, bzw. in den Dörfern der näheren Umgebung, Anfang der<br />

zwanziger <strong>Jahr</strong>e <strong>ein</strong>e Krisenzeit durchmachte [...], sie ist auch darin begründet, dass<br />

Kirchberg wegen s<strong>ein</strong>er überschaubaren ländlichen Einheit den idealen Umraum für<br />

die Pflege <strong>ein</strong>er Schule quasi sokratischer Art bietet; die „Agora“ bildet denn auch<br />

die neue, im Stil geschmackvoller Moderne erbaute Volksschule, die — an <strong>ein</strong>em<br />

Berghang gelegen — <strong>ein</strong>en panoramaartigen Blick in das weite, freundliche<br />

Hügelland der Buckligen Welt gewährt.<br />

(Salzburger Nachrichten, 4. September 1979)<br />

Oft waren nicht genug Stangen da, um für alle Teilnehmernationen die Fahnen auf<strong>zu</strong>hängen.<br />

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