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Wir hofften jedes Jahr noch ein weiteres Symposium machen zu ...

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das Mitlenken der ÖLWG – an die Mitarbeiter im Vorstand, in ganz<br />

Österreich, aber auch in Kirchberg. Hier ist vor allem der langjährige<br />

Kassier Herr Günther Rieck <strong>zu</strong> nennen, der Säckelwart: Garant der<br />

jährlichen Entlastung des Vorstands durch die Rechnungsprüfer. Danke<br />

an Frau Margret Kronaus und Frau Ursula Past, auf die man sich<br />

<strong>ein</strong>fach verlassen kann. Danke an die vielen fleißigen Hände, die<br />

überall anpacken und ohne die letztlich gar nichts geht. Danke an alle,<br />

die uns geholfen haben und helfen, auch wenn sie hier namentlich<br />

nicht erwähnt werden können.<br />

Nun aber <strong>zu</strong>r Sache: Worum geht’s uns eigentlich in vorliegender<br />

Publikation? – Zunächst darf <strong>ein</strong>e Jubiläumsschrift durchaus auch<br />

<strong>ein</strong>en Blick in die Vergangenheit werfen. Da<strong>zu</strong> kann vor allem auf den<br />

Artikel von Elisabeth L<strong>ein</strong>fellner verwiesen werden, dem wirklich<br />

nichts hin<strong>zu</strong><strong>zu</strong>fügen ist. Die Gegenwart ist alles das, was auf den<br />

nächsten Seiten folgt. Was aber ist es mit der Zukunft der Österreichischen<br />

Ludwig Wittgenst<strong>ein</strong> Gesellschaft (ÖLWG) und ihrer Arbeit<br />

in Kirchberg? – Diesem Aspekt soll der Beitrag gewidmet s<strong>ein</strong>.<br />

Bei <strong>ein</strong>er derartigen Erfolgsgeschichte wie es das Internationale<br />

Wittgenst<strong>ein</strong> <strong>Symposium</strong> in Kirchberg ist, stellt sich natürlich auch die<br />

Frage nach der Zukunft der Arbeit der ÖLWG. Sollten wir uns nicht<br />

<strong>ein</strong>fach auf unseren Lorbeeren ausruhen? Was kann man denn überhaupt<br />

<strong>noch</strong> gewinnen? – Ludwig Wittgenst<strong>ein</strong> selbst gibt uns hier <strong>ein</strong>e<br />

passende Antwort (ich übernehme sie aus Elisabeth L<strong>ein</strong>fellners Artikel):<br />

„Auf s<strong>ein</strong>en Lorbeeren aus<strong>zu</strong>ruhen ist so gefährlich, wie auf <strong>ein</strong>er<br />

Schneewanderung aus<strong>zu</strong>ruhen. Du nickst <strong>ein</strong> & stirbst im Schlaf.“<br />

Nun, Schneewanderungen sind etwas anderes als der moderne Wissenschaftsbetrieb.<br />

Erstere sind schöner, bei letzteren besteht niemals die<br />

Gefahr <strong>ein</strong><strong>zu</strong>schlafen. Und so gibt es tatsächlich <strong>noch</strong> viel <strong>zu</strong> tun.<br />

Auffallend ist, dass der Weg in die Zukunft der Österreichischen<br />

Ludwig Wittgenst<strong>ein</strong> Gesellschaft von zahlreichen Erwartungen und<br />

Anforderungen geprägt ist. Und diese Erwartungen und Anforderungen<br />

sch<strong>ein</strong>en auf den ersten Blick oft in entgegengesetzte Richtungen <strong>zu</strong><br />

gehen.<br />

Unsere Arbeit soll modernen Ansprüchen genügen, wir müssen<br />

<strong>zu</strong>kunftsgerichtet agieren. Da<strong>zu</strong> reicht es nicht, in jedem Hörsaal <strong>ein</strong>en<br />

Beamer auf<strong>zu</strong>stellen. <strong>Wir</strong> müssen die Anforderungen des modernen<br />

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