27.12.2012 Aufrufe

Wir hofften jedes Jahr noch ein weiteres Symposium machen zu ...

Wir hofften jedes Jahr noch ein weiteres Symposium machen zu ...

Wir hofften jedes Jahr noch ein weiteres Symposium machen zu ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kongress-Managements berücksichtigen und dementsprechend unsere<br />

Arbeit professionalisieren. Ein zeitgemäßer Internet-Auftritt gehört<br />

hier ebenso da<strong>zu</strong>, wie die umfassende Betreuung unserer Gäste, PR-<br />

Arbeit und die weltweite Bewerbung unserer Forschungsleistungen.<br />

Wer nicht erneuert, fällt <strong>zu</strong>rück. Den<strong>noch</strong> ist klar, dass gerade die<br />

Österreichische Ludwig Wittgenst<strong>ein</strong> Gesellschaft nicht auf ihre<br />

Geschichte vergessen darf. Das Flair von Kirchberg muss erhalten<br />

bleiben. Technisieren ist nicht alles. Eine schöne Schale ersetzt nicht<br />

den Kern, etwa die vielfältigen Begegnungen zwischen den Menschen,<br />

die bunten Vögel (auch wenn sie manchmal schwer <strong>zu</strong> halten sind), die<br />

kl<strong>ein</strong>en Menschlichkeiten …<br />

Dabei müssen wir international agieren. <strong>Wir</strong> sind k<strong>ein</strong>e Insel.<br />

Erfolgreiche Forschung kann nur durch Einbindung in <strong>ein</strong>e grenzüberschreitende<br />

„scientific community“ gelingen. Das zeigt sich heute<br />

besonders in der Frage nach der internationalen Verankerung der<br />

ÖLWG. Besonders wichtig ist ihr Verhältnis <strong>zu</strong> anderen, außerösterreichischen<br />

Ludwig Wittgenst<strong>ein</strong> Gesellschaften. Kooperationen „auf<br />

Augenhöhe“, wo es sachlich sinnvoll ist und uns in unseren Zielen<br />

weiterbringt, sind hier angebracht. Und es ist <strong>zu</strong> hoffen, dass wir hier<br />

<strong>ein</strong>e gute Position im Netzwerk internationaler Wittgenst<strong>ein</strong> Gesellschaften<br />

finden. Bei aller Internationalität ist aber auch Bodenständigkeit<br />

und Verankerung in der Region gefragt. Der Kontakt <strong>zu</strong>r Bevölkerung<br />

und die Einbindung unserer Aktivitäten in die „Wittgenst<strong>ein</strong> Landschaft“<br />

im Feistritztal ist <strong>ein</strong>e „win-win cooperation“, wie man heute auf gut<br />

Neu-Deutsch <strong>zu</strong> sagen pflegt.<br />

Schließlich betreiben wir Spitzenforschung. Dafür sind wir weltweit<br />

bekannt und anerkannt. Wenn wir davon Abstriche <strong>machen</strong>, wird die<br />

Erfolgsgeschichte der Wittgenst<strong>ein</strong> Symposien bald <strong>ein</strong> Ende finden.<br />

Darüber herrscht normalerweise bei allen Einverständnis. Worin aber<br />

soll die Spitzenforschung bestehen? Klar ist, der Ver<strong>ein</strong>szweck besteht<br />

in der, ich zitiere die Sat<strong>zu</strong>ngen, „Förderung des Wissens um die<br />

Person und das Werk des Philosophen Ludwig Wittgenst<strong>ein</strong>“. Das<br />

heißt, unser Ziel hat Spitze in der Wittgenst<strong>ein</strong>-Forschung <strong>zu</strong> s<strong>ein</strong>.<br />

Dementsprechend hat auch <strong>jedes</strong> <strong>Symposium</strong> den „Wittgenst<strong>ein</strong>ianern“<br />

<strong>ein</strong> Podium <strong>zu</strong> bieten, unabhängig vom sonstigen thematischen<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!