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Wir hofften jedes Jahr noch ein weiteres Symposium machen zu ...

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Elisabeth L<strong>ein</strong>fellner, Werner L<strong>ein</strong>fellner, Rudolf Haller, Paul W<strong>ein</strong>gartner, Adolf Hübner beim 1. IWS<br />

In Amerika berühmt, in Österreich fast vergessen: L. Wittgenst<strong>ein</strong><br />

(Kurier, 27. April 1976)<br />

Fünfundzwanzig <strong>Jahr</strong>e, nachdem man den Philosophen in die britische Erde<br />

versenkt hatte, drang die Kunde s<strong>ein</strong>es Ruhmes bis in die Bucklige Welt. Dort<br />

entsann man sich, dass der große Denker in jungen <strong>Jahr</strong>en <strong>ein</strong>mal den Dorfkindern<br />

das Lesen und Schreiben beigebracht hatte. In Trattenbach und Otterthal<br />

erinnerten sich ehemalige Schüler an die Lehren, die sie von Wittgenst<strong>ein</strong><br />

empfangen, und die Prügel, die sie von ihm bezogen hatten. Im Nachbardorf<br />

Kirchberg am Wechsel trafen sich findige Tourismusexperten und alerte<br />

Philosophieprofessoren und riefen 1976/77 die Wittgenst<strong>ein</strong>-Symposien ins Leben,<br />

<strong>ein</strong>e gelungene Symbiose aus Geist und Kommerz.<br />

(Süddeutsche Zeitung, 25. August 1994)<br />

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