Stadtstreicher 06-08.2023

NOCH SCHÖNER ALS FERIEN.
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und baue eigene Werkstücke mit echten Handwerksmeistern.
Apropos Bewerbungsunterlagen: Ich musste mich vor 20 Jahren
ganz klassisch mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnis
bewerben. Im besten Fall wurde ich zum Gespräch eingeladen.
Ist das heute noch so oder gibt es mittlerweile innovativere
Wege zur Ausbildung?
In vielen Unternehmen ist dieser klassische Weg auch heute noch
gewünscht. In der Regel hängt das Auswahlverfahren von der
Branche, dem Zielberuf und natürlich von den Personalverantwortlichen
im Unternehmen ab. Bei größeren Arbeitgebern läuft
heutzutage vieles online ab: Hochladen der Bewerbungsunterlagen,
Teilnahme an Auswahltests, digitales Interview. Kleinere
Arbeitgeber setzen vor allem auf den persönlichen Kontakt. Dort
sind oftmals praktische Erfahrungen wichtiger als akkurate Bewerbungsunterlagen.
Viele Arbeitgeber wünschen sich im Vorfeld
der Ausbildungszusage den Bewerber in der Probearbeit oder im
Praktikum persönlich kennenzulernen. Insgesamt ist es also sehr
vielfältig und individuell was Arbeitgeber sich wünschen.
Auch der Ausbildungsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren
verändert. Während es früher mehrere Bewerberinnen
und Bewerber auf einen Ausbildungsplatz gab, suchen Unternehmen
mittlerweile händeringend nach Nachwuchs. Macht
das die Ausbildungssuche für die Jugendlichen heute leichter?
Aus meiner Sicht nicht wirklich. Im Gegenteil merke ich in meinen
Beratungen immer wieder, dass die vielen Ausbildungsmöglichkeiten
und die Unwägbarkeiten unserer aktuellen Zeit die Schülerinnen,
Schüler und Eltern verunsichern. Das Angebot einer
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Kathrin Rudolph | 0371 5364-250 | k.rudolph@hwk-chemnitz.de
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