AUTOINSIDE Ausgabe 1 – Januar 2024

KURZ NOTIERT
Täglich aktuelle News:
agvs-upsa.ch
Andri Zisler übernimmt
AGVS-GL-Vorsitz ad interim
Seit sechs Jahren ist Andri Zisler
Mitglied des AGVS-Zentralvorstandes
sowie seit 2013 Präsident
der AGVS-Sektion Graubünden.
Seit dem 1. Oktober 2023 übernimmt
er nun eine neue Funktion
als Delegierter des Zentralvorstandes
sowie als interimistischer
Andri Zisler. Foto: AGVS-Medien
Vorsitzender der Geschäftsleitung
in Bern. Hintergrund dieser Überlegungen ist die Tatsache, dass die
operative und die strategische Führungsebene des AGVS de facto bereits
vor zwei Jahren voneinander getrennt wurden. AGVS-Zentralpräsident
Thomas Hurter ist grundsätzlich nur noch strategisch tätig, wobei das
operative Geschäft bis dato den jeweiligen Bereichsleitern übertragen war.
Allerdings existieren innerhalb des AGVS bis heute Stellen und Funktionen,
die keinem bestimmten Bereich zugeteilt waren, etwa die Kommunikation
oder die Rechtsabteilung. Da die Aufgaben für die jeweiligen Bereichsleiter
tendenziell zunehmen, die beiden Vizepräsidenten Pierre Daniel Senn und
Manfred Wellauer zudem ihre eigenen Betriebe führen, sind sie folglich und
verständlicherweise für gewisse Anliegen nicht immer sofort abkömmlich.
Um die Reaktionszeiten sowie die Wege innerhalb des Verbands zu verkürzen,
unterstützt Andri Zisler die beiden Vizepräsidenten wie auch die
angesprochenen Bereichsleiter mit einer Präsenzzeit zwischen einem und
eineinhalb Tagen pro Woche auf der Geschäftsstelle in Bern.
Nachhaltige Treibstoffe und Grundchemikalien für die Schweiz
Robuste Versorgungspfade für nachhaltige Treibstoffe und Grundchemikalien
für die Schweiz zu entwickeln, ist das Ziel des Konsortiums «reFuel.
ch». Dieses wird finanziert durch das Bundesamt für Energie (BFE) im Rahmen
des Förderprogramms Sweet und führte am 8. Dezember seine Kick-off-
Veranstaltung durch. Beteiligt sind neun schweizerische Hochschulen,
Universi täten und Forschungsinstitute unterschiedlicher Disziplinen sowie ein
Industriepartner. Weil die Zeit für klimawirksame Lösungen drängt, werden
auch politische Entscheidungsträger eingebunden werden. Anlässlich des Besuchs
von Bundespräsident Alain Berset in Oman wurde ein «Memorandum
of Understanding» zu nachhaltiger
Energie und Energietechnologien
unterzeichnet, und Empa- Forscher
Christian Bach konnte als Co-
Koordinator von reFuel.ch einen
entsprechenden «Letter of Interest»
des omanischen Botschafters in der
Schweiz, H.E. Mahmood Al Hassani,
für eine entsprechende Zusammenarbeit
im Empfang nehmen. Dies
sind nur die ersten Schritte auf dem
langen Weg zur Versorgung der
Schweiz mit nachhaltig erzeugten
Treibstoffen und Grundchemikalien,
weitere, konkrete Schritte werden
nun folgen.
Der omanische Botschafter H.E.
Mahmood Al Hassani (r.) und Empa-
Forscher Christian Bach. Bild: Empa
Von links: Helmut Ruhl, Adolf Ogi, Martin Haefner, Urs Lehmann und
Dieter Jermann. Foto: Lorena Widmer & Adrian Bretscher (Mood Studios)
Amag/Audi und Swiss-Ski: Platin für die Erfolgspartnerschaft
Seit 55 Jahren unterstützt die Amag den Schweizerischen Skiverband
Swiss-Ski als Automobilpartner; seit Einführung des Audi quattro ist Audi
Garant für die sichere Fahrt der Athletinnen und Athleten. Zur Jubiläumsfeier
haben Amag und Audi Schweiz zusammen mit Swiss-Ski in die Audi e-tron
energy bar in Grindelwald eingeladen, wo Altbundesrat Adolf Ogi zusammen
mit Helmut Ruhl, CEO Amag Gruppe, Dieter Jermann, Brand Director Audi
Schweiz, und Urs Lehmann, Präsident Swiss-Ski, die Entstehung, die Gegenwart
und die Zukunft dieser Erfolgspartnerschaft diskutierten. Zusätzlich
gaben Moni Islam, Leiter Entwicklung Aerodynmik/Aeroakustik bei der Audi AG, und Skilegende Didier Cuche spannende Einblicke in ihren elektrisierenden Alltag.
Amag/Audi und der Schneesport – zwei, die einfach zusammengehören und das nun bereits seit 55 Jahren. In Ehejahren entspricht dies der Platinhochzeit.
Und Platin ist nicht nur das beständigste und robusteste Edelmetall der Welt, es ist auch noch dreissigmal seltener als Gold und dementsprechend auch
deutlich wertvoller. Mit knapp 9250 Fahrzeugen sorgte die Partnerschaft seit 1968 dafür, dass die Spitzensportlerinnen und -sportler bei jeglicher Witterung
sicher an ihr Ziel kommen. Den Grundstein für das Sponsoring-Engagement legte 1968 Adolf Ogi als damaliger Direktor von Swiss-Ski. «Mir fiel auf, dass
die Athletinnen und Athleten die Rennen und Trainings eigentlich nie ausgeruht erreichten. Zumal sie zuerst sechs Paar Ski vom Bahnhof ins Hotel und
dann zur Talstation buckeln mussten. Deshalb fragte ich die Amag an, ob diese dem Ski-Team VW-Busse als Transporter zur Verfügung stellen würde. Dieser
einfache Gedanke steht am Anfang der wahrscheinlich längsten Sponsoring-Zusammenarbeit im Schweizer Sport. Und ich würde sogar behaupten, dass dank
Autos der Amag die Ski-Nati zum Erfolg fuhr», so Altbundesrat Adolf Ogi.
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