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AUTOINSIDE Ausgabe 2 – Februar 2024

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BILDUNG<br />

Posten à 40 Minuten. Analog zu den World­<br />

Skills war es aufgrund der Anzahl auszuführender<br />

Arbeiten praktisch unmöglich, jeweils<br />

alle Fehler zu finden und zu beheben.<br />

Getestet wurde das Wissen unter anderem<br />

in den Bereichen Fahrwerk/Lenkgeometrie,<br />

Motormechanik, Motorsteuerung sowie Motormanagement,<br />

elektrische Anlagen, Komfortelektronik<br />

und Bremsen. Olivier Maeder,<br />

AGVS-Geschäftsleitung Bereich Bildung, zieht<br />

nach dem Wettkampf ein positives Fazit: «Die<br />

Verantwortlichen haben einen umfangreichen<br />

und anspruchsvollen Wettbewerb im Südtirol<br />

vorbereitet, der unter fairen Voraussetzungen<br />

durchgeführt werden und somit auch als<br />

Qualifikationswettkampf für die WorldSkills<br />

genutzt werden konnte. Die Qualität des Wettbewerbes<br />

entsprach voll und ganz unseren<br />

Erwartungen und mit den Leistungen unserer<br />

Teilnehmenden dürfen wir sehr zufrieden<br />

sein.»<br />

Neben ihm war auch Markus Schwab, beim<br />

AGVS zuständig für Automobiltechnik & Prüfungen,<br />

vor Ort. Er verantwortete den Posten<br />

Bremsanlage, der sich in vier Bereiche aufteilte:<br />

Trommelbremse, Bremssattel, Hauptbremszylinder<br />

prüfen und reparieren und<br />

eine Bremsleitung ersetzen beziehungsweise<br />

neu erstellen. Aufgefallen sei ihm, dass die<br />

deutschen und italienischen Kandidatinnen<br />

und Kandidaten besonders fit in Sachen<br />

Bremsleitung waren und jene aus Luxemburg<br />

die Aufgaben beim Hauptbremszylinder gut<br />

lösten. «Unsere Schweizer Delegation hat mit<br />

den vorhandenen Dokumentationen gearbeitet,<br />

was sich mit den länderspezifischen Ausbildungsschwerpunkten<br />

erklären lässt.»<br />

Als zweiter Schweizer Experte stand auch<br />

Michel Tinguely im Einsatz. Er verhalf 2022<br />

Florent Lacilla zum Sieg an den WorldSkills.<br />

Tinguely war für den Posten Motormanagement<br />

zuständig. «Bei uns ging es um eine<br />

Kundenbeanstandung, die lautete, dass das<br />

Fahrzeug ein ruckelndes und träges Fahrverhalten<br />

aufweist. Die Kandidatinnen und Kandidaten<br />

mussten mithilfe der gängigen Testund<br />

Messgeräte sowie ihrem Fachwissen eine<br />

Diagnose stellen und verschiedene Fehler des<br />

Zündsystems und der Kraftstoffversorgung<br />

finden.» Er sei stolz auf den Nachwuchs und<br />

gratuliere allen vier Teilnehmenden aus der<br />

Schweiz zu den ausserordentlich guten Leistungen.<br />

•<br />

Eine hervorragende Leistung gelang der Schweizer Delegation in Bozen IT (v. l. n. r): Markus Schwab,<br />

Nevio Bernet (Rang 3), Abinas Uthayarasa (Rang 4), Noah Frey (Rang 6), Sophie Schumacher (Rang 2,<br />

Fachrichtung Nutzfahrzeuge). Begleitet wurde die Delegation von Olivier Maeder, AGVS-Geschäftsleitung,<br />

und Michel Tinguely.<br />

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