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903

FRANZÖSISCHER MALER

DER ZWEITEN HÄLFTE DES 18. JAHRHUNDERTS

BERGIGE LANDSCHAFT MIT WASSERFALL

Öl auf Leinwand. Doubliert.

Durchmesser: 41 cm.

Links unten monogrammiert „DG“.

In vergoldetem Rahmen.

Im Zentrum des Tondos ein großer herabstürzender

Wasserfall, der von einigen Figuren aufmerksam betrachtet

wird. Im Vordergrund verschattet liegend

zwei Männer im Gespräch, wohl einer der beiden

ein Jäger mit Gewehr in Begleitung eines Hundes.

Linksseitig als Repoussoir, mehrere in den hohen

blauen Himmel ragende Bäume im sommerlichen

Licht. Im Hintergrund bergige Landschaft und auf der

rechten Bildseite mehrere am Ufer stehende Baumgruppen.

Landschaftswiedergabe in harmonischer

Farbgebung.

(1361713) (2) (18)

€ 500 - € 800

Sistrix

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904

FRANZÖSISCHER MALER

DES 18. JAHRHUNDERTS

KINDER UND HÜHNER MIT ANGREIFENDEM

HABICHT

Öl auf Leinwand.

136 x 125 cm.

In dekorativem, teilvergoldeten Rahmen.

In Landschaft zwischen einem Rosenstrauch mit

einem schnäbelnden Taubenpaar und rechtsseitig

einem Baumstamm mit Weinranken drei kleine Kinder

und eine Hühnerfamilie mit Küken, die aufgeregt

den Blick nach oben gewandt hat auf einen jungen,

gerade herabstürzenden Habicht. Harmonische Darstellung

mit gekonnter Licht- und Schatteninszenierung.

Rest.

(1380121) (18)

€ 2.500 - € 3.500

Sistrix

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905

SALOMON GESSNER,

1730 ZÜRICH – 1788 EBENDA, ZUG.

Gessner war nicht nur ein zu seiner Zeit weithin bekannter

Maler und Grafiker, sondern auch Verleger,

der 1780 die „Zürcher Zeitung“ begründete, aus welcher

1821 die bis heute bestehende „Neue Zürcher

Zeitung“ hervor ging.

ADAM UND EVA MIT KAIN UND ABEL NACH DEM

SÜNDENFALL

Öl auf Leinwand.

61 x 74 cm.

Rahmen mit Tafel „Gessner“ als Maler nennend.

Verso mit altem Etikett, sowie Sammlungsetikett in

französischer Sprache, Nummerierung 921 und blauen

Rummistempeln.

In reicht verziertem Louis XV-Stilrahmen.

Seltene Darstellung der Eva mit ihren beiden Söhnen

inmitten einer Landschaft, im Hintergrund sich Adam

bei der Arbeit abzeichnend.

Anmerkung:

Das in der Sammlungstradition Salomon Gessner

zugeschriebene Gemälde kann auch in Zusammenhang

mit dem Schaffen von Pierre Narcisse Guerin

(1774-1833) gesehen werden.

Literatur:

Vgl. Martin Bircher und Eckhard Schinkel (Hrsg.),

Salomon Geßner 1730-1788. Maler und Dichter der

Idylle. Ausstellungskatalog, Wolfenbüttel 1982.

Vgl. Heidemarie Kesselmann, Die Idyllen Salomon

Geßners im Beziehungsfeld von Ästhetik und Geschichte

im 18. Jahrhundert, Kronberg 1976.

(1390583) (13)

€ 3.000 - € 5.000

Sistrix

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