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„Austro-Amerikaner” Roman Jäger - E&W

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E&W 11/08 TELEKOMMUNIKATION 49<br />

ment der Multimedia-Handys<br />

und Smartphones konzentrieren<br />

will. Zwar sieht sich der Handyhersteller<br />

weiterhin als Komplettanbieter,<br />

aber der Schwerpunkt<br />

liegt im margenstarken Topseg-<br />

ment. Das zeige sich auch in der<br />

Segmentierung der Produktpalette,<br />

die Samsung dieses Jahr<br />

eingeführt hat. Diese Unterteilung<br />

in sechs Kategorien soll<br />

dem Handel und dem Kunden<br />

Bei Mobiltelefonen<br />

wie dem I900<br />

Omnia profitiert<br />

Samsung vom Boom<br />

bei Touchscreen-<br />

Handys. Für Wallner<br />

ist klar, dass in den<br />

kommenden Jahren<br />

das User Interface<br />

zum wichtigsten<br />

Faktor bei einem<br />

Handy wird. Entscheidend<br />

wird der<br />

schnelle Zugang zu<br />

den bevorzugten<br />

Services des Benutzers.<br />

vor allem die Orientierung im<br />

Portfolio von Samsung erleichtern.<br />

„Wir wollen Hightech-Geräte<br />

verkaufen. Daneben sind wir<br />

noch in Nischen wie Outdoor<br />

oder Fashion stark. Der Fokus<br />

für 2009 wird sicher sein, dass<br />

wir unseren Kunden wirklich<br />

zeigen, was unsere Handys<br />

können“, schildert Wallner die<br />

weitere Marschroute.<br />

DIE TREIBER DER ENTWICKLUNG<br />

Unterstützt wird dieser Ansatz<br />

durch das bereits zur Futura vorgestellte<br />

Vier-Säulen-Modell aus<br />

Merchandisern für die Betreuung<br />

des EFH, Promotoren zur<br />

Information des Kunden am<br />

POS, Training der Mitarbeiter<br />

und Shop-Displays. ■<br />

INFO: www.samsung.at<br />

Der Trend zu Multimedia-Handys und<br />

Smartphones wird nach Ansicht von Wallner<br />

vor allem auch durch die Mobilisierung<br />

des Internet getrieben. Was in asiatischen<br />

Märkten wie Japan oder Korea<br />

schon gang und gäbe ist, kommt nun immer<br />

mehr nach Europa. Mit großen Bildschirmen<br />

und hohen Übertragungsraten<br />

kommen diese Handys wichtigen Grundbedürfnissen<br />

der Kunden entgegen: Dem<br />

Bedürfnis nach Kommunikation und Information. Dh, dass Services wie<br />

eMail oder UI-Features wie Direktzugänge zu den bevorzugten Internetservices<br />

immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. „Wenn man diese Möglichkeiten<br />

dem Kunden erklärt, dann wird er auch sein Verhalten ändern.<br />

Nur der Handel muss auf diesen Trend vorbereitet sein“, so Wallner.

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