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Nachhaltiges Wirtschaften in einem Modellunternehmen mit Hilfe des

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<strong>Nachhaltiges</strong> <strong>Wirtschaften</strong><br />

Schritt<br />

2.3<br />

90 m<strong>in</strong>. Utopiephase Materialien<br />

Arbeitsaufträge für die<br />

Zukunftswerkstatt (2.<br />

Utopiephase) (Material 6)<br />

Arbeitsblatt „Utopie“<br />

(Material 5)<br />

Ziele der Phase Regeln Aufgaben der Moderation<br />

• Themenschwerpunkte<br />

positiv wenden<br />

• utopische Entwürfe<br />

schaffen<br />

• ke<strong>in</strong>e Kritik<br />

• alle Äußerungen – auch<br />

„verrückte“ - s<strong>in</strong>d<br />

erlaubt<br />

• offen se<strong>in</strong> und andere<br />

Ideen „weitersp<strong>in</strong>nen“<br />

• für angenehme, kreative<br />

Gruppenstimmung<br />

sorgen<br />

• Fantasieideen ernst<br />

nehmen und<br />

weitersp<strong>in</strong>nen lassen<br />

• positiv se<strong>in</strong>, motivieren<br />

• Verwirklichungsdiskussion<br />

und<br />

Killerphrasen<br />

verh<strong>in</strong>dern<br />

In der dritten Phase wird das Szenario radikal umgeschrieben. Jetzt ist es Aufgabe der<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler, den idealen umweltfreundlichen Betrieb als Zukunftsszenario<br />

zu beschreiben. Für die Darstellung gilt es wiederum, den Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schülern klare Vorgaben zu machen. So könnte man z.B. den Auftrag geben, dass die<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler ihren umweltschädigenden Betrieb nun als e<strong>in</strong>en umweltfreundlichen<br />

Betrieb beschreiben. Auch hier sollten die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

wieder die vernetzte Sichtweise wählen und ihre Präsentation <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Rollenspiels<br />

planen.<br />

Als E<strong>in</strong>stimmung <strong>in</strong> die gesamte Phase bietet sich e<strong>in</strong> kurzes Spiel an. Dieses soll den<br />

den Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern erleichtern, sich auf die neue Phase e<strong>in</strong>zulassen und<br />

nicht <strong>in</strong> der Kritik verhaftet zu bleiben. Wir führten den „Warum-Weil-Brief“ e<strong>in</strong>.<br />

Dieser wird erstellt, <strong>in</strong>dem e<strong>in</strong>e Schüler<strong>in</strong> oder e<strong>in</strong> Schüler e<strong>in</strong>e Frage auf e<strong>in</strong>en Zettel<br />

schreibt, die <strong>mit</strong> „Warum“ beg<strong>in</strong>nen muss. Dann wird der Zettel umgeknickt. Die<br />

nächste Schüler<strong>in</strong> bzw. der nächste Schüler beantwortet die Frage <strong>mit</strong> „Weil..“, ohne die<br />

Frage zu kennen. In der nächsten Runde stellt die folgende Schüler<strong>in</strong> bzw. der folgende<br />

Schüler wieder e<strong>in</strong>e Frage <strong>mit</strong> „Warum...“ usw. Es entstehen <strong>in</strong>teressante und lustige<br />

Konstellationen, die am Ende vorgelesen werden. E<strong>in</strong>e zusätzliche Möglichkeit, die<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler auf die Utopiephase e<strong>in</strong>zustimmen, besteht dar<strong>in</strong>, den Begriff<br />

der Utopie (Material 5) genau zu def<strong>in</strong>ieren.<br />

BLK-Programm „21“ – Bildung für e<strong>in</strong>e nachhaltige Entwicklung 21

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