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UraUF - Die Staatstheater Stuttgart

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6. UND 7. JULI 2013 IM OBEREN SCHLOSSGARTEN<br />

Ballett im Park<br />

Public Viewing, umsonst und draußen!<br />

Im Sommer 2013 laden das <strong>Stuttgart</strong>er Ballett und die John Cranko Schule zum siebten Mal dazu ein, zwei Ballettvorstel-<br />

lungen auf ganz besondere Weise mitzuerleben. Das Public-Viewing-Ereignis Ballett im Park ist inzwischen ein absoluter<br />

Pflichttermin im Jahreskalender aller Ballettfreunde, und ein Geheimtipp für alle großen und kleinen Menschen, die es<br />

werden möchten.<br />

Durch die Live-Übertragung auf Großbildvideowand im Schlossgarten lässt sich das Geschehen auf der Opernhaus-<br />

bühne direkt von der Picknickdecke aus miterleben, und zwar kostenlos! <strong>Die</strong> Musik des Staatsorchesters <strong>Stuttgart</strong><br />

klingt durch den Park und auf großer Leinwand sehen die Besucher von Ballett im Park nicht nur live Nahaufnahmen<br />

und ungewohnt intime Perspektiven auf die Ballettvorstellung, sondern schauen mit Hilfe der Kameras auch hinter den<br />

Vorhang, auf die intensiven Vorbereitungen. Zu erleben sind außerdem Gespräche mit den Hauptdarstellern und dem<br />

künstlerischen Team des <strong>Stuttgart</strong>er Balletts.<br />

Im Jahr 2013 zeigt das <strong>Stuttgart</strong>er Ballett seinen Ballett im Park-Gästen ein ganz neues Werk: Das Ballett KRABAT<br />

nach dem bekannten Jugendbuch von Otfried Preußler kreiert Demis Volpi in dieser Spielzeit eigens für die <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Compagnie. Damit schafft der Deutsch-Argentinier, der die John Cranko Schule besuchte, im <strong>Stuttgart</strong>er Ballett tanzt und<br />

hier auch seine ersten Schritte als Choreograph ging, ein echtes <strong>Stuttgart</strong>er Original. <strong>Die</strong> Geschichte um den Waisenjungen<br />

Krabat und seinen Kampf mit den finsteren Mächten garantiert für einen magischen Abend unter freiem Himmel.<br />

Am folgenden Vormittag setzt dann die Matinée-Vorstellung der John Cranko Schule eine lange Tradition fort, nach der<br />

einmal jährlich die Schülerinnen und Schüler der renommierten Ausbildungsstätte ihr ganzes Können auf der großen Bühne<br />

zeigen. Eine wunderbare Gelegenheit, die Stars von morgen mit einem bunten und vielseitigen Programm zu erleben.<br />

Keine Kosten, keine Altersbeschränkung – Ballett im Park ist große Tanzkunst für jedermann, umsonst und draußen.<br />

Samstag, 6. Juli 2013: KRABAT (Abendvorstellung) / Sonntag, 7. Juli 2013: John Cranko Schule (Matinee)<br />

DATUM UND SPIELSTÄTTE WERDEN NOCH BEKANNT GEGEBEN<br />

Noverre-Gesellschaft<br />

Junge Choreographen 2013<br />

Alicia Amatriain, Roman Novitzky, Matteo Crockard-Villa<br />

in David Moores Love Your Ground<br />

Schon John Cranko hat darauf aufmerksam gemacht, dass sich der choreographische Nachwuchs ohne eine nachhaltige<br />

Förderung nicht entwickeln kann: „Wir Choreographen brauchen Licht, Bühne, Tänzer, Kostüme, Probenzeiten und nicht<br />

zuletzt: ein Publikum, das sich die Stücke ansieht“. Getreu dieser Forderung bietet die <strong>Stuttgart</strong>er Noverre-Gesellschaft<br />

mit der Veranstaltungsreihe „Junge Choreographen“ bereits seit 55 Jahren alljährlich ein Forum, in dem sich Nachwuchstalente<br />

ausprobieren und ihre Arbeiten dem Publikum präsentieren können.<br />

Viele international renommierte Choreographen wagten ihre ersten Schritte mit Unterstützung der von Fritz Höver<br />

gegründeten Noverre-Gesellschaft. Zu deren erster Generation zählen die längst etablierten und hoch geschätzten<br />

Choreographen William Forsythe, Jiří Kylián und John Neumeier. Auch Christian Spuck, der ab August 2012 Direktor des<br />

Zürcher Balletts wird, und Marco Goecke, Hauschoreograph des <strong>Stuttgart</strong>er Balletts, profitierten von ihren Anfängen bei<br />

den „Jungen Choreographen“. Eric Gauthier, heute Leiter von Gauthier Dance am Theaterhaus <strong>Stuttgart</strong>, Bridget Breiner,<br />

auch sie inzwischen Chefin einer Compagnie am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen, sowie Douglas Lee und<br />

Demis Volpi dienten die Abende der Noverre-Gesellschaft ebenfalls als Sprungbrett für ihre Choreographenkarriere.<br />

In der Spielzeit 2012/13 haben junge Choreographen einmal mehr die Möglichkeit, unter anderem mit Tänzerinnen<br />

und Tänzern des <strong>Stuttgart</strong>er Balletts zu arbeiten und die Ergebnisse zu zeigen. Ein höchst spannendes und inspirierendes<br />

Erlebnis ist es auch für das Publikum, wenn die Choreographen von morgen im wahrsten Sinne des Wortes ihre ersten<br />

Schritte machen.<br />

70 <strong>Stuttgart</strong>er Ballett 12/13 71

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