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DRA-INFO Audio - Deutsches Rundfunkarchiv

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<strong>DRA</strong>-Info <strong>Audio</strong> 2008/1 N A C H W E I S E JANUAR 17<br />

150. Geburtstag<br />

� Zille, Heinrich • Zeichner, Radierer, Maler<br />

* 10. Januar 1858 in Radeburg / Sachsen (D)<br />

† 9. August 1929 in Berlin (D)<br />

Eine Sendung über Heinrich Zille mit Musik<br />

aus seiner Zeit<br />

Sprecher: Monika Dittmann; Hans-Werner<br />

Fink<br />

Redaktion: Sybille Klein<br />

ESD 27.8.1976<br />

<strong>DRA</strong> Babelsberg B010062402 61'00<br />

Zille-Anekdoten und Musik<br />

Der Nussbaum zählte einst Zille zu den<br />

Stammgästen. Dort fragte ihn ein Zeitungsmensch:<br />

»Das Schaffen eines Malers hat<br />

doch verschiedene Motive. Der eine folgt seiner<br />

inneren Stimme, ein anderer dürstet<br />

nach Geld, ein dritter nach Ruhm. Wie ist es<br />

bei Ihnen, Meister«? »Natürlich dürstet mir<br />

ooch – aba jewöhnlich nach’m Salzhering«.<br />

Diese und andere Zille-Anekdoten verliest<br />

(O-Ton) Karl Neumann, musizierend und singend<br />

assistiert von heutigen Gästen des<br />

Nussbaums, als da u.a. sind: Erwin, Ady, Gustav,<br />

die Nussbaumknacker und das Nanteeck-Orchestrion.<br />

(Unter Verwendung<br />

historischer Archivaufnahmen mit Claire<br />

Waldoff, Marlene Dietrich, Ernst Busch,<br />

Erwin Geschonneck u.a.)<br />

Text/Autor: Ulrich Beck<br />

Sprecher: Karl-Heinz »Kalle« Neumann<br />

Redaktion: Ulrich Beck<br />

ESD 16.4.1990<br />

<strong>DRA</strong> Babelsberg B011724663 53'10<br />

Über seine erste Begegnung sowie über weitere<br />

Episoden seiner Bekanntschaft mit dem<br />

humoristisch-satirischen Zeichner des<br />

Berliner Milieus<br />

Redner: Ewald Wenck<br />

9.8.1979 · WDR DOK 1890/2 3'45<br />

Zille – wie auch andere Künstler seiner Zeit<br />

(Kästner, Ringelnatz) – als »Sachse in Berlin«<br />

/ Herkunft aus ärmlichen Verhältnissen, erbliche<br />

Belastung durch Depressivität des Vaters<br />

/ Ausbildung als Zeichner und Maler,<br />

Tätigkeit in einem graphischen Betrieb / Bei<br />

lange versagter Anerkennung, künstlerischer<br />

Weg zur Darstellung und sozialkritischen<br />

Verarbeitung der Berliner Hinterhofszene /<br />

Zwang zur Künstlerlaufbahn durch Malerkollegen,<br />

Mitarbeit bei komisch-satirischen<br />

Zeitschriften / Meisterhafte Beherrschung<br />

von Schwarz-Weiß-Zeichnungen, insbesondere<br />

abgestufter Schwärzen / Kenntnis von<br />

Sprache und Milieu der einfachen Berliner /<br />

Zille ein bescheidener Mensch »mit Herz«,<br />

große Spendenbereitschaft zur finanziellen<br />

Unterstützung Armer<br />

Interviewer: Ulrike Wöhning<br />

Gesprächspartner: Hans Scholz (Maler)<br />

10.1.1983 · WDR DOK 3109/4 8'00<br />

HÖRSPIEL<br />

Hörbild aus dem Berlin der zwanziger Jahre<br />

Text/Autor: Rudi Ribbe<br />

Sprecher: Ursula Braun (Erzählerin); Gabriele<br />

Fechner (Mareichen); Brigitte Krause (ihre<br />

Mutter); Agnes Kraus (ihre Großmutter);<br />

Norbert Christian (Heinrich Zille); Hans-Joachim<br />

Hanisch (Teichmüller)<br />

Regie: Fritz-Ernst Fechner<br />

ESD 19.12.1965<br />

<strong>DRA</strong> Babelsberg B009988052 36'09

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