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DRA-INFO Audio - Deutsches Rundfunkarchiv

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<strong>DRA</strong>-Info <strong>Audio</strong> 2008/1 N A C H W E I S E MÄRZ 85<br />

überholt, 1943 war man erst bei 30 000, im<br />

Sommer 1944 bei 75 000 angelangt...«<br />

Text/Autor: Joseph Rovan<br />

Sprecher: Joseph Rovan<br />

Redaktion: Mechthild Hanneken; Stefanie<br />

Rapp; Hildegard u.a. Wenner<br />

ESD 2000<br />

Deutschlandradio Kultur B225958 4'39<br />

Eindrücke von der NS-Gedenkstätte Dachau,<br />

wo bereits 1933 ein KZ für politische Häftlinge<br />

eingerichtet wurde, das bis 1945 bestehen<br />

blieb und 17 über weite Teile Bayerns verstreute<br />

Außenlager hatte. Nach der Nutzung<br />

als Unterkunft für sudetendeutsche Flüchtlinge<br />

wurden die Baracken abgerissen. Nur<br />

überlebenden Häftlingen ist zu verdanken,<br />

dass die Gedenkstätte Dachau mit einer<br />

ständigen Ausstellung eingerichtet wurde.<br />

Die Gedenkstätte wird jährlich von 700.000<br />

Touristen besucht, auch aus den USA. Für<br />

Einwohner von Dachau ist es nicht immer<br />

einfach, andernorts als »Nazis« beschimpft<br />

zu werden; und die Stadt Dachau leidet darunter,<br />

mit ihren sonstigen Sehenswürdigkeiten<br />

links liegen gelassen zu werden<br />

Text/Autor: Cornelia Rabitz<br />

Interviewer: Cornelia Rabitz<br />

Gesprächspartner: Barbara Distel (Leiterin<br />

der NS-Gedenkstätte Dachau); Fabian Stiebler<br />

(Zivildienstleistender aus Österreich); Jugendliche,<br />

Gedenkstättenbesucher)<br />

Sprecher: Cornelia Rabitz<br />

Redaktion: Birgitte Hördum<br />

5.10.2001v · DW 1736013 4'29<br />

HÖRSPIEL<br />

Darin u.a. Emil Meier wird 1933 im Zuge der<br />

Verhaftungswelle nach dem Reichstagsbrand<br />

verhaftet und als einer der ersten<br />

Häftlinge ins KZ Dachau deportiert, das er<br />

mit aufbauen muss.<br />

Text/Autor: Suse Reichel<br />

Sprecher: Emil Meier; u.a.<br />

Regie: Suse Reichel<br />

31.1.1983 · HR 0430/25/100 U. 200 73'10<br />

75. Jahrestag<br />

� »Tag von Potsdam«. In einer politischen<br />

Inszenierung versuchen sich die Nationalsozialisten<br />

mit Hilfe des Reichpräsidenten Paul<br />

von Hindenburg in der Linie preußischer Tradition<br />

zu präsentieren<br />

Anlässlich der konstituierenden Sitzung des neu gewählten<br />

Reichstages in der Garnisonskirche in Potsdam<br />

inszeniert Joseph Goebbels den »Tag von<br />

Potsdam« als symbolische Verbindung »vom alten<br />

und neuen Deutschland«, von konservativem Traditionsbewusstsein<br />

und nationalsozialistischer Weltanschauung.<br />

Baldur von Schirach: Bericht über die Feststimmung<br />

/ Eberhard Freiherr von Medem:<br />

Reportage über den Staatsakt in der Potsdamer<br />

Garnisonkirche / Paul von Hindenburg<br />

(Reichspräsident): Begrüßungsansprache /<br />

Auflösung des Reichstags ermöglichte »verfassungsmäßige<br />

Grundlage« für Regierungsneubildung<br />

/ Adolf Hitler (Reichskanzler):<br />

»Am Ende blieb dem deutschen Menschen<br />

dann immer nur der Weg nach innen offen.<br />

Und erst, wenn die Not und das Elend es unmenschlich<br />

schlugen, erwuchs vielleicht aus<br />

der Kunst die Sehnsucht nach einer neuen<br />

Erhebung, nach einem neuen Reich, nach<br />

neuem Leben« / Am 5. März hat sich das<br />

Volk entschieden und in seiner Mehrheit zu<br />

uns bekannt / Ziel ist eine Regierung, »die<br />

unserem Volk damit wieder eine unerschütterliche<br />

Autorität geben soll« / Hindenburg

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