DRA-INFO Audio - Deutsches Rundfunkarchiv
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<strong>DRA</strong>-Info <strong>Audio</strong> 2008/1 N A C H W E I S E MÄRZ 67<br />
Musikeinblendung: Trizonesienlied / (O-Ton)<br />
Ulrich Palm (Zeitzeuge) / (O-Ton) Konrad<br />
Adenauer (24. Mai 1956)<br />
Text/Autor: Ursula Walter<br />
Sprecher: Rainer Delventhal; Ilse Strambowski<br />
ESD 28.2.1998 · DLF 7907290 19'20<br />
Kleine Geschichte des Deutschen Zentralbankrates<br />
/ (O-Ton) Karl Bernard (Erster Präsident<br />
der 1948 gegründeten Notenbank):<br />
Forderung nach Unabhängigkeit der Notenbank.<br />
»Währungspolitik gehört in eine unpolitische,<br />
unparteiische, neutrale Obhut« / (O-<br />
Ton) Wilhelm Focke (Leiter des Direktoriums<br />
Bank Deutscher Länder): »Es gibt ein Gesetz,<br />
eine allgemeine Wahrheit – wenn einer<br />
tüchtig arbeitet und fleißig ist und noch<br />
dazu sparsam, dann muss er es zu etwas<br />
bringen. … Voraussetzung ist allerdings ein<br />
gesundes Geld, eine stabile Währung.« / Erstes<br />
Zusammentreten des Zentralbankrates<br />
in Frankfurt / (O-Ton) Ernst Welteke (1998):<br />
»In diesem Gebäude nahm im März 1948 die<br />
Bank Deutscher Länder ihre Arbeit auf. Als<br />
Deutsche Notenbank gab sie am 20. Juni<br />
1948 die ersten Banknoten in Deutscher<br />
Mark aus. Im August 1957 wurde die ›Bank<br />
Deutscher Länder‹ mit den Landeszentralbanken<br />
zur Deutschen Bundesbank verschmolzen,<br />
die bis 1972 hier ihren Hauptsitz<br />
hatte .« / (O-Ton) Hans Tietmeyer : »Das<br />
Geld in Deutschland hatte alles in allem<br />
fünfzig Jahre lang gewissenhafte Stabilitätswächter,<br />
und die Bürger haben ein Recht darauf,<br />
dass dies so bleibt ...<br />
Sprecher: Christoph Wehnelt<br />
Sonst. Mitw.: Karl Bernard (1. Notenbankpräsident,<br />
Bank Deutscher Länder); Wilhelm Focke<br />
(Notenbankpräsident, Bank Deutscher<br />
Länder); Ernst Welteke ; Hans Tietmeyer<br />
ESD 5.3.1998 · WDR 5099357 3'29<br />
100. Geburtstag<br />
� Bruch, Walter • Ingenieur, Fernsehpionier<br />
* 2. März 1908 in Neustadt / Weinstraße (D)<br />
† 5. Mai 1990 in Hannover (D)<br />
Erläutert das Prinzip der Beseitigung von<br />
Übertragungsfehlern beim PAL-System; System<br />
ausgereift und prinzipiell nicht weiter<br />
zu verbessern<br />
Interviewer: Karl-Heinz Wegener; Peter Klein<br />
Gesprächspartner: Walter Bruch<br />
28.8.1967 · SWR Baden-Baden 595 3032 4'20<br />
Kindheit und Jugend / Frühe technische Begabung<br />
/ Bedeutende Vorfahren (u.a. der<br />
Komponist Max Bruch) / Gründe für seine<br />
frühe Technikfaszination / Tätigkeit im Laboratorium<br />
des Fernsehpioniers Denis von Mihaly<br />
/ Die Beschäftigung mit dem Medium<br />
Fernsehen war nicht besonders lukrativ /<br />
Über Nöte und Wege eines Erfinders / im<br />
Jahre 1935 gab es sowohl eine mechanische<br />
als auch eine elektronische Bildabtastung /<br />
Über Albert Einsteins Ansprache anlässlich<br />
der Berliner Funkausstellung 1930 / In Berlin<br />
wurden sog. Fernsehstuben eingerichtet, die<br />
insbesondere während der Olympiade 1936<br />
sehr gut besucht waren / Über die Kooperation<br />
zwischen Reichspost und Reichs-Rundfunk-Gesellschaft<br />
Technik und Programm /<br />
Erläutert im NDR seine für die Olympiade<br />
1936 entwickelte Fernsehkamera an einem<br />
Modell / Ab November 1938 war eine 441-<br />
Zeilen-Übertragung möglich / Über seine Tätigkeit<br />
im Rüstungsbereich (Telefunken) /<br />
Filmte in Peenemünde den Start der V-Raketen<br />
/ War kein Mitglied der NSDAP / hat bereits<br />
1945, unmittelbar nach Beendigung<br />
des Krieges, im Auftrag der Sowjets in einem<br />
ostdeutschen Werk weiter an der Entwick-