14.01.2013 Aufrufe

DRA-INFO Audio - Deutsches Rundfunkarchiv

DRA-INFO Audio - Deutsches Rundfunkarchiv

DRA-INFO Audio - Deutsches Rundfunkarchiv

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

28 JANUAR N A C H W E I S E <strong>DRA</strong>-Info <strong>Audio</strong> 2008/1<br />

Marianne Birthler: persönliche Entwicklung /<br />

Privatleben / Beginn der zusammenlaufenden<br />

Arbeit in Kirche und Politik/ Hobbys /<br />

Kindererziehung / Geldspenden für lohnende<br />

Projekte, da sie als Politikerin zu viel Geld<br />

verdiene / Politikergehälter seien »undemokratisch«<br />

/ Fertigwerden mit Antipathien<br />

und Diffamierungen / Ohnmachtgefühle,<br />

wenn schlüssige Vorschläge durch eine satte<br />

Mehrheit einfach weggewischt werden /<br />

verpasste Chancen bei der raschen Vereinigung<br />

nach Artikel 23 / Gründe für ihren<br />

Rücktritt vom Ministeramt: Kontroverse mit<br />

Manfred Stolpe in Stasi-Fragen / Wünsche<br />

und Hoffnungen<br />

Interviewer: Gerta Stecher<br />

Gesprächspartner: Marianne Birthler<br />

Redaktion: Werner Trzcionka<br />

ESD 22.1.1993 · RBB Potsdam GES01493 42'48<br />

Spätestens seit ihrem Rücktritt als Brandenburgs<br />

Bildungsministerin, weil sie Stolpes<br />

Schweigegebot nicht akzeptieren wollte, gilt<br />

Marianne Birthler als moralische Instanz. Ob<br />

als DDR-Bürgerrechtlerin, Grünen-Politikerin<br />

aus dem Osten und schließlich als Bundesbeauftragte<br />

für die Stasi-Akten – von allen<br />

Seiten wurden ihr politische Glaubwürdigkeit<br />

und Unerschrockenheit bescheinigt. Ihr<br />

beharrlicher Appell, die DDR-Vergangenheit<br />

nicht ruhen zu lassen, schafft ihr nicht nur<br />

Freunde. In diesem Sommer geriet Marianne<br />

Birthler und ihr Umgang mit der Rosenholz-<br />

Datei zunehmend in die Kritik. Ein Gespräch<br />

über politische Erwartungen,<br />

Enttäuschungen, über Macht und Moral,<br />

eine starke Mutter und das Leben als<br />

Großmutter<br />

Gesprächsleiter: Magdalena Kemper<br />

Gesprächspartner: Marianne Birthler<br />

Redaktion: Friederike Sittler<br />

2.9.2006 · RBB Berlin D005950 55'02<br />

50. Jahrestag<br />

� Die DDR-Regierung schlägt einen Volksentscheid<br />

für eine atomwaffenfreie Zone in<br />

beiden deutschen Staaten vor<br />

Begründung des Vorschlags durch denMinisterpräsidenten<br />

der DDR, Otto Grotewohl<br />

(O-Ton) Otto Grotewohl über das Bemühen<br />

Westdeutschlands, die Aufrüstung des Landes<br />

mit Atomwaffen und Raketen voranzutreiben<br />

/ erhöhte Kriegsgefahr für ganz<br />

Deutschland / Forderung in beiden deutschen<br />

Staaten, die Atomkriegsvorbereitungen<br />

zu beenden / DDR-Regierung für<br />

Errichtung einer atomwaffenfreien Zone in<br />

Mitteleuropa / zur Bedeutung der atomwaffenfreien<br />

Zone für eine Wiedervereinigung<br />

beider deutscher Staaten / DDR ist bereit, in<br />

Verhandlungen über Kontrollmaßnahmen<br />

zu beraten / Verantwortung Westdeutschlands<br />

für den Erhalt des Friedens in Europa /<br />

zu Bemühungen Adenauers, Verhandlungen<br />

zu verhindern / zur Frage der Neutralität /<br />

zur Rolle der NATO bei der Aufrüstung mit<br />

Atomwaffen / zum anwachsenden Revanchismus<br />

und Militarismus in der BRD / zum<br />

Kampf der DDR-Regierung um die Beseitigung<br />

der Atomwaffen / Vorschlag, in beiden<br />

deutschen Staaten einen Volksentscheid<br />

darüber durchzuführen, ob die DDR und die<br />

BRD einer atomwaffenfreien Zone<br />

angehören sollen oder nicht<br />

Gesprächspartner: Otto Grotewohl (Ministerpräsident<br />

der DDR)<br />

ESD 22.1.1958<br />

<strong>DRA</strong> Babelsberg B013197377 20'57

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!