DRA-INFO Audio - Deutsches Rundfunkarchiv
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<strong>DRA</strong>-Info <strong>Audio</strong> 2008/1 N A C H W E I S E FEBRUAR 63<br />
(O-Ton) Gero Hammer: Aufgaben der Kultur<br />
und der Medien / Nutzung der vorhandenen<br />
Kapazitäten von Rundfunk und Fernsehen<br />
der DDR / Vorstellungen zum Fernsehen und<br />
Rundfunk für die nächsten Jahre / Aufgabe<br />
der deutschen Medien im europäischen Integrationsprozess<br />
/ über seine Beteiligung an<br />
der Kulturpolitik in der DDR am Beispiel seiner<br />
Intendanz am Potsdamer Hans-Otto-<br />
Theater / keine politische Diskriminierung<br />
der Fernsehmitarbeiter / über seine Funktion<br />
im Vorstand des Bundes der Freien<br />
Demokraten (Rede bricht ab)<br />
Redner: Gero Hammer (Intendant des Hans-<br />
Otto-Theaters Potsdam)<br />
13.6.1990<br />
<strong>DRA</strong> Babelsberg B012727009 19'00<br />
80. Geburtstag<br />
� Hrdlicka, Alfred • Bildhauer, Graphiker,<br />
Maler<br />
* 27. Februar 1928 in Wien (A)<br />
Über die Gestaltung seiner Ausstellung im<br />
Berliner Marstall / sein künstlerischer Lehrer<br />
Fritz Wotruba / über seine künstlerischen<br />
Anfänge in Wien als »Fuzzi«, international<br />
unbekannter Künstler / Kontroversen in<br />
Wien über seine Kunst, am Beispiel eines antifaschistischen<br />
Denkmals in Wien / zum Zusammenhang<br />
seiner Denkmäler mit dem Ort<br />
der Aufstellung / über die Entstehung des<br />
Engels-Denkmals / über die schöpferische<br />
Arbeit am Stein / Verhältnis von Graphik und<br />
Skulptur / zu seiner Arbeitsweise und Methoden<br />
/ zur bevorzugten Arbeit an Zyklen<br />
im Sinne von nur in Zusammenhängen denken<br />
können / über die Entstehung des Zyk-<br />
lus‹ »All over Winkelmann, Mondrian und<br />
Hamann« / Interesse an der Psychologie / zu<br />
seinen Blättern mit Musikerbildnissen<br />
Interviewer: Astrid Kuhlmey<br />
Gesprächspartner: Alfred Hrdlicka<br />
ESD 31.7.1985<br />
<strong>DRA</strong> Babelsberg B012664092 57'48<br />
(O-Ton) Alfred Hrdlicka über die Funktion der<br />
Kunst, den Menschen zum Nachdenken anzuregen<br />
/ macht Kunst als Antwort auf die<br />
Zeit / bevorzugtes Thema ist die Auseinandersetzung<br />
mit dem Faschismus, früher und<br />
in der Gegenwart / gegen die Ästhetik nach<br />
1945 als Verdrängung des Vergangenen /<br />
geistige Beziehung zum Werk von Fritz Cremer,<br />
Werner Stötzer und Wieland Förster /<br />
Pläne für die nächste Zeit<br />
Interviewer: Lucie Schütze<br />
Gesprächspartner: Alfred Hrdlicka<br />
ESD 13.7.1985<br />
<strong>DRA</strong> Babelsberg B012850287 7'55<br />
Über seine verschiedenen Ateliers / Zu seinen<br />
Kunstwerken / Einzelheiten zu seinem<br />
Gegendenkmal in Hamburg, das – wie alle<br />
große Kunst - politisch motiviert ist / Zu dem<br />
Verhältnis von Kunst und Öffentlichkeit /<br />
Über seine schriftstellerischen Arbeiten /<br />
Über seine Bühnenbilder für das Theater /<br />
Bezeichnet sich selbst als Naturalisten, weil<br />
Kunst und Natur völlig verschwistert sind /<br />
Der sog. ›Fotorealismus‹ ist Albernheit, »so<br />
etwas würde ich nie machen« / »Ich bin<br />
nicht jemand, der eine andere Kunstform<br />
nachmacht, sondern ich bin dafür, dass<br />
Bildnerei eine Form der Welterfahrung ist«<br />
Gesprächsleiter: Peter Bermbach<br />
Gesprächspartner: Alfred Hrdlicka<br />
7.10.1985v · <strong>DRA</strong> Wiesbaden B011568958 13'11