lubecker bergenfahrer - Hansischer Geschichtsverein

Nachtrag zu S. 34:8.
Wie mir Ht'rr Schulvorsteher H. E. Aendixt"n zu Bt'rgen "noch
gerade mr Abschluss des Druckes mitteilt, ist der Grabstein des Gottfried
Sack bei der zu Anfang dieses Jahrzehntes unternommenen Freilegung
und Aufgrabung der" Fundamente der ehemaligen Klosterkirche Nonneseter
an der Nordwestseite des Kirchenschiffes gefunden worden und befindet
sich jetzt in Hergens Museum. Der Stein ist in dem mir gleichzeitig vom
Herrn \' erfasser freundlichst zugesandten Aerichte iiber diese Ausgrabungen
(R. E. Bendixen, Nonneseter Klosterruiner, Bergen IH9:1) abgebildet (Plan V
Nr. 27 und 28, ... gl. Plan II Nr. I) und beschrieben (S. 6). Die zertriimmerte
Grabplatte ist 2,26 m lang, 1,28 m breit und 0,10 m dick.
Inmitten derselben ist ein 0,;);) m langes und 0,45 m breites bronzenes
Wappenschild eingelassen. Es weist drei Tiirme mit Brustwehren und
Zinnen auf; rechts und links neben denselben sind zwei \"erschiedene
Hausmarken angebracht; am unteren Ende des Schildes findet sich in
gotischen Minuskeln die Inschrift: allllo . dm . m . ccc/x assupco sc . marie
o "g-oifridus . sak. Danach ist die falsche Jahresangabe bei Geren zu
berichtigen.
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