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Analyse der Politikfelder der GSR-Fonds

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Politikfeldanalyse Okt 2012.docx<br />

� Nachhaltige Reform des österreichischen Bildungswesen und Verbindung des<br />

Bildungs- mit dem Innovationssystem<br />

� Stärkung <strong>der</strong> Grundlagen- und angewandten Forschung und ihrer Institutionen<br />

� Stärkung <strong>der</strong> Innovationskraft <strong>der</strong> Unternehmen (Erhöhung <strong>der</strong> technologischen<br />

Leistungsfähigkeit, Intensivierung von FTE und Technologietransfer, verstärkter<br />

Einsatz von nachfrageseitigen Maßnahmen wie innovationsför<strong>der</strong>nde öffentliche<br />

Beschaffung)<br />

� Effizienzsteigerung <strong>der</strong> politischen Steuerung (klare Governance-Strukturen,<br />

hohe Hebelwirkung <strong>der</strong> Maßnahmen, wirkungsorientierter Mitteleinsatz)<br />

Diese Ziele wurden in <strong>der</strong> Strategie operationalisiert (siehe BKA et al. 2011). Die Umsetzung<br />

wird durch die „Task Force FTI“ begleitet, die eine strategische und systemorientierte<br />

Abstimmung und Koordination <strong>der</strong> verschiedenen Ressorts gewährleisten<br />

soll und die auch die Empfehlungen des Rates für Forschung und Technologieentwicklung<br />

behandeln soll. Letzterer präsentiert seine Empfehlungen im Bericht zur wissenschaftlichen<br />

und technologischen Leistungsfähigkeit Österreichs. In rezenten (und<br />

auch ersten Bericht) werden die im Vorfeld umgesetzten Schritte kommentiert und mit<br />

Empfehlungen versehen (Rat für Forschung und Technologieentwicklung, 2010).<br />

Maßnahmenbündel <strong>der</strong> öffentlichen Hand unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />

von Investitionen bzw. <strong>der</strong>en För<strong>der</strong>ung<br />

Die Ausgaben des Bundes für F&E betragen laut Statistik Austria im 2011 rund € 2,73<br />

Mrd. Sie verteilen sich auf Forschungseinrichtungen, För<strong>der</strong>einrichtungen und die<br />

steuerliche För<strong>der</strong>ung von F&E über die Forschungsprämie.<br />

Im Forschungsbereich sind für die Universitäten im Jahr 2012 rund € 1,4 Mrd. budgetiert,<br />

die über die Grundfinanzierung und – zu einem deutlich kleineren Teil – die Leistungsvereinbarungen<br />

und das Formelbudget verteilt werden. Die Fachhochschulen erhalten<br />

rund € 30 Mio. aus dem Forschungstopf. Die Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften,<br />

das Austrian Institute oft Technology und IST Austria sind wichtige individuelle Empfänger<br />

von Unterstützung für ihre Forschungsaktivitäten (siehe Tabelle 1).<br />

Tabelle 1. Wesentliche Empfänger von staatlichen F&E-Mitteln<br />

Empfänger von staatlichen F&E-Mitteln in Mio. € BVA 2011 BVA 2012<br />

Forschungseinrichtungen<br />

Universitäten inkl. Klinischer Mehraufwand (Bau) 1.341,9 1.355,2<br />

Fachhochschulen 30,5 31,0<br />

Pädagogische Hochschulen 14,7 17,5<br />

Österreichische Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften 80,9 81,5<br />

Austrian Institut of Technology/Austrian ResearchCenters 44,3 44,2<br />

Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft 5,3 4,4<br />

IST-Austria 28,7 32<br />

Med Austron 15,0 7,8<br />

Wissenschaftliche Anstalten1) 18,3 18,7<br />

Höhere Bundeslehranstalten 15,6 15,6<br />

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