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Objektorientierte Modellierung zur Simulation des Steuerverhaltens ...

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<strong>Simulation</strong> 30<br />

passiv<br />

beweglich<br />

FHM<br />

FG<br />

Legende<br />

aktiv<br />

FM<br />

Roboter<br />

abstrakte Klasse (verdeckt)<br />

Ableitung mit<br />

Vererbung<br />

explizite Klasse (ableitbar)<br />

Materialfluß<br />

aktiv<br />

Maschine<br />

parallel<br />

passiv<br />

Flächenlager<br />

unbeweglich<br />

Volumenlager<br />

Weg<br />

FHM=Förderhilfsmittel<br />

FG=Fördergut<br />

FM=Fördermittel<br />

passiv<br />

Lager<br />

seriell<br />

Baustein<br />

aktiv<br />

Kette<br />

Band<br />

Rutsche<br />

Informationsfluß<br />

beweglich unbeweglich<br />

passiv<br />

Daten<br />

Abbildung 10: Klassenhierarchie für Stückgutprozesse /BECKER 91/<br />

aktiv<br />

Generator<br />

lokale Steuerung<br />

globale Steuerung<br />

Aus den dargestellten expliziten Bausteinklassen kann der Anwender nach Belieben eigene<br />

Klassen ableiten und ihre Instanzen in Modelle einsetzen. Das Modell ist eine gesonderte Klasse.<br />

Aus ihr können als einziger Instanzen abgeleitet werden, die für sich allein stehen und nicht<br />

selbst in einem Modell enthalten sind. Aus allen anderen Klassen können nur innerhalb von<br />

Modellen Instanzen erzeugt werden.<br />

Aktive Elemente können, im Gegensatz zu passiven Elementen, Ereignisse auslösen. Die Methoden<br />

von passiven Elementen können nur von außen aufgerufen werden.<br />

Die aktiven unbeweglichen Informationsflußbausteine, lokale und globale Steuerung, stellen<br />

dem Anwender eine Programmiersprache <strong>zur</strong> Verfügung, aus denen Klassen erzeugt werden<br />

können, die den Zustand der Modelle beliebig manipulieren und den Simulator so zum allgemeinen<br />

Werkzeug für diskrete <strong>Simulation</strong> machen.<br />

Es können Bausteine erzeugt werden, die sich aus der Klasse Modell ableiten und beliebige<br />

Instanzen der Klassen Modell und Baustein enthalten. Sie lassen sich dann wie andere Bausteine<br />

auch in Modelle einsetzen. Hierdurch wird eine beliebige Modellhierarchie ermöglicht.<br />

Die expliziten Klassen werden dem Anwender in einem Bausteinkasten mit Vorgabeparametern<br />

(Defaultwerten) angeboten und können von hieraus abgeleitet werden. Die abgeleiteten<br />

Instanzen erben die Defaultwerte. Durch zwei Methoden kann die Vererbung unterbunden werden.<br />

Erstens, durch explizites Abschalten, wodurch Veränderungen auf höherer Ebene nicht<br />

übernommen, und die alten Werte fixiert werden. Zweitens, durch Überschreiben geerbter<br />

passiv<br />

Liste

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