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Objektorientierte Modellierung zur Simulation des Steuerverhaltens ...

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<strong>Objektorientierte</strong> <strong>Simulation</strong> von Prozeß und SPS 71<br />

bildsteuerungen greift der Baustein „Sensor“ auf den Abbildspeicher <strong>des</strong> aktuellen Netzes, die<br />

Tabelle „Sensoren“, zu (s.u.).<br />

5.3.4.1.5 Aktoren<br />

Abbildung 32: Sensor + Icon<br />

Steuerungen haben die Aufgabe, über Aktoren das Prozeßverhalten zu beeinflussen. Aktoren<br />

werden bei Petri-Netzen mit einer Stelle verknüpft und abhängig von ihrer Besetzung auf True<br />

oder False gesetzt. In der vorliegenden <strong>Modellierung</strong> sind die Methoden „Set“ und „Rst“ von<br />

Stellen um eine Befehlszeile erweitert, die den Aktor im Prozeß, der über das Attribut „Aktor“<br />

und die Netzvariable „Verknuepfung“ zugeordnet ist, mit dem Belegungszustand der Stelle<br />

gleichsetzt. Die Ergebnisse werden in den Zwischenspeicher „Aktoren“ geschrieben (s.u.).<br />

5.3.4.1.6 Der Baustein Steuerung<br />

Abbildung 33: Aktor + Icon<br />

Der Baustein „Steuerung“ enthält jeweils ein Petri-Netz, das aus den zuvor beschriebenen Elementen<br />

besteht. Der SPS-Code <strong>des</strong> gesamten Modells ist aus diesen Modulen zusammengesetzt.<br />

Da hier Abbildsteuerungen, wie sie im nächsten Kapitel beschrieben sind, modelliert<br />

werden, enthalten die Steuerungsbausteine die Tabellen „Aktoren“ und „Sensoren“ als Abbildspeicher,<br />

sowie die Methoden „Lesen“ und „Schreiben“ zu deren Verwaltung.

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