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Objektorientierte Modellierung zur Simulation des Steuerverhaltens ...

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<strong>Objektorientierte</strong> <strong>Simulation</strong> von Prozeß und SPS 58<br />

Ausgänge<br />

Interner Name Wertebereich Zustand<br />

Bereit_für_Bearbeitung Boolean False<br />

Tabelle 8: Ausgänge von Steuerungsblöcken<br />

Sensoren<br />

Interner Name Speicheradresse Wertebereich Zustand<br />

WT_in_Bearbeitungsposition X11 Boolean False<br />

Tabelle 9: Sensoren<br />

Aktoren<br />

Interner Name Speicheradresse Wertebereich Zustand<br />

Vereinzeler1 Y8 Boolean False<br />

Tabelle 10: Aktoren<br />

Zuordnungen<br />

Name Station Steuerung<br />

SPS_Spannstation1 Spannstation1 Bereichssteuerung<br />

1<br />

Tabelle 11: Zuordnungen für den Steuerungsblock<br />

Diese Tabellen gehören als Formblätter zu jedem Steuerungsblock und müssen vom Programmierer<br />

ausgefüllt werden. Hier sind jeweils 1 oder 2 Beispiele eingetragen. Einige Inhalte ergeben<br />

sich automatisch als Ergebnisse ihrer Verknüpfung und sind daher für die Bearbeitung gesperrt<br />

(unterlegt dargestellt).<br />

Die meisten modernen Steuerungen sind Abbildsteuerungen 24 . Ein- und Ausgangsspeicher<br />

werden hier durch die entsprechenden Tabellen repräsentiert. Anhand der Tabellen kann der<br />

Anlagenzustand überwacht werden.<br />

Die Tabellen enthalten auch die Informationen, die für die Übertragung auf die reale Anlage<br />

erforderlich sind. Das Feld „Steuerung“ in „Zuordnungen“ weist das Programm einer Steuerungs-CPU<br />

zu, in deren Speicher das Programm übertragen wird. Es weist den Postprozessor<br />

an, den Steuerungscode in dem entsprechenden Programmblock abzulegen.<br />

Das Feld „Station“ der „Zuordnungen“ hat nur für die <strong>Simulation</strong> Bedeutung. Es verweist auf<br />

die zugehörige Station, damit nicht vor jedem Ein- und Ausgang der komplette Pfad zum zugeordneten<br />

Prozeß angegeben werden muß. In der Realen Anlage ist diese Verknüpfung durch die<br />

Verdrahtung der Hardware gegeben<br />

24 Abbildsteuerungen haben für Ein- und Ausgänge einen Zwischenspeicher. Bei der Zyklusbearbeitung wird im<br />

ersten Schritt der Zustand aller Eingänge gelesen und auf den Eingangsspeicher übertragen, dann wird der<br />

Zyklus mit den Programmschritten abgearbeitet und die Ergebnisse in den Ausgangsspeicher geschrieben. Erst<br />

nach dem Zyklusende werden die Ausgänge auf den Zustand der Ausgangsspeicher gebracht.

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