31.01.2013 Aufrufe

Objektorientierte Modellierung zur Simulation des Steuerverhaltens ...

Objektorientierte Modellierung zur Simulation des Steuerverhaltens ...

Objektorientierte Modellierung zur Simulation des Steuerverhaltens ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Beschreibung von Bausteinen für Transfersysteme 42<br />

munikationsfunktionen <strong>zur</strong> Verfügung zu stellen. Für die interne Strukturierung der Bausteine<br />

ergibt sich aus den Aufgaben eine Unterteilung gemäß Abbildung 18.<br />

Struktur der<br />

Bausteine<br />

Materialflußgrundverhalten<br />

Aktoren<br />

Sensoren<br />

Eingänge<br />

Ausgänge<br />

Steuerungen<br />

Kommunikations-Dienste<br />

Abbildung 18: Elemente der Bausteine<br />

Für diese Elemente werden Klassen entwickelt und <strong>zur</strong> Klasse „Baustein“ zusammengefügt.<br />

Durch die objektübergreifenden Dienste „Eingänge“, „Ausgänge“, und „Kommunikations-<br />

Dienste“ 17 ist der hierarchische Aufbau der Kommunikationsstruktur eines Fertigungssystems<br />

möglich. Die Objektklassen für die Bausteine <strong>des</strong> TS0 sind im folgenden Kapitel definiert.<br />

4.2.1 Objektbeschreibungen<br />

Grundlage für eine objektorientierte Darstellung ist die Definition von Klassen, aus denen später<br />

die Objekte abgeleitet werden. Sie müssen dazu so allgemein gehalten werden, daß sie die<br />

gesamte Gruppe von Elementen, die von der Klasse beschrieben werden soll, als Instanzen von<br />

ihr abgeleitet werden und dafür nur die Attribute, mit den entsprechenden Werten belegt werden<br />

müssen. Um eine geeignete Strukturierung der Klassen vorzunehmen, werden im folgenden<br />

die Eigenschaften der verschiedenen Komponenten <strong>des</strong> Transfersystems beschrieben. Aus<br />

diesen Eigenschaften können später Attribute und Methoden entwickelt werden. Vorgänge, die<br />

später als Methoden oder Attribute repräsentiert werden sollen, sind kursiv dargestellt.<br />

4.2.1.1 Materialflußgrundverhalten<br />

Werkstückträger<br />

Der Werkstückträger (WT) ist ein passives 18 Element, welches sich auf Strecken und elektrischen<br />

Quertransporten, sowie außerhalb <strong>des</strong> Transfersystems befinden kann. Ein WT kann ein<br />

oder mehrere Werkstücke aufnehmen und abgeben. Über eine Kodierung kann er für die Steue-<br />

17<br />

Für die Kommunikation kommen verschiedene Verfahren in Frage. Als herstellerunabhängig sind FMS<br />

(Fieldbus Message Specification nach DIN 19245) und MMS (Manufacturing Message Specification nach ISO<br />

9506) zu bevorzugen.<br />

18<br />

Pssiv bedeutet, daß die Methoden durch Proßesse von außerhalb <strong>des</strong> WTs aufgerufen werden müssen, und nicht<br />

vom Element selbst ausgehen können.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!