31.01.2013 Aufrufe

Objektorientierte Modellierung zur Simulation des Steuerverhaltens ...

Objektorientierte Modellierung zur Simulation des Steuerverhaltens ...

Objektorientierte Modellierung zur Simulation des Steuerverhaltens ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Objektorientierte</strong> <strong>Simulation</strong> von Prozeß und SPS 66<br />

5.3.2 <strong>Modellierung</strong> <strong>des</strong> Beispiels<br />

Die <strong>Modellierung</strong> basiert auf der Definition von Klassen, mit deren Hilfe sich die Bausteine<br />

<strong>des</strong> Transfersystems, inklusive der Steueralgorithmen, darstellen lassen. Die Objekte sind in<br />

den Kapiteln 4, 4.2 und 5 ausführlich beschrieben, so daß an dieser Stelle auf diese verwiesen<br />

werden kann. Hier soll die Übertragung der Elemente auf SIMPLE++ im Vordergrund stehen.<br />

5.3.3 Die Elemente <strong>des</strong> Prozesses<br />

5.3.3.1 Die Strecke<br />

In Abschnitt 4.2.1.1 wird die Strecke als Baustein beschrieben, der WTs transportiert und die<br />

Einbauten aufnimmt. Durch diesen Baustein wird ein Ereignis ausgelöst, wenn ein WT in den<br />

Bereich eines Sensors eintritt, ihn verläßt, oder ein WT auf ein Hindernis läuft. Die Strecke<br />

enthält eine Liste der Einbauten. Die Positionen der Einbauten ist in diesen selbst gespeichert.<br />

Diese Darstellungsweise ist mit SIMPLE nicht möglich, weil der definierte Baustein „Einzelstrecke“,<br />

und auch kein anderer, in der Lage ist, ereignisauslösende Elemente an einer bestimmten<br />

Position aufzunehmen. Dadurch kann ein Aspekt <strong>des</strong> OSIMPROST-Projekts nicht<br />

verwirklicht werden. Als Ersatz wird die Strecke in Einzelstücke zerlegt, welche die Abstände<br />

zwischen dem Einbauten ausfüllen. Nachteile entstehen, wenn Einbauten, die WTs an verschiedenen<br />

Stellen stoppen oder registrieren, verwendet werden, wie beispielsweise die Spannstation.<br />

Die Sensoren und Aktoren, die außerhalb der Einbauposition liegen, wie z.B. bei der<br />

Spannstation das Element <strong>des</strong> Vorvereinzelers (Y1), müssen manuell an der richtigen Position<br />

vor dem Einbau eingesetzt werden. Der Einbau erhält statt <strong>des</strong> entsprechenden Aktors einen<br />

Verweis, der den richtigen Aktor auf der Strecke anspricht. Der Transport von WTs und ihr<br />

Stauverhalten wird von der Klasse „Einzelstrecke“ in SIMPLE automatisch richtig abgebildet.<br />

Zur <strong>Simulation</strong> von Störungen und Abschaltungen einer Strecke müssen alle Teilabschnitte der<br />

jeweiligen Strecke gestört werden. Trotz der veränderten Darstellungsweise der Strecke in<br />

SIMPLE, wird das Materialflußverhalten korrekt abgebildet.<br />

Abbildung 25: Einzelstrecke + Icon

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!