Download - IBA Hamburg
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kerungsentwicklung aus. In den geplanten Neu-<br />
baugebieten wird es einen Bevölkerungszuwachs<br />
geben. Für diese Studie wird angenommen, dass<br />
sich die Anzahl der Mitglieder pro Haushalt nicht<br />
verändert.<br />
Wichtige Eingangswerte für die Berechnung des<br />
Warmwasser- und Strombedarfes der Energie-<br />
partei Haushalte sind die stadtraumspezifische<br />
Bevölkerungsdichte (Einwohner pro Hektar) und<br />
die stadtraumspezifische Haushaltsgröße (Mit-<br />
glieder pro Haushalt). Diese wurden auf der Basis<br />
von Einwohnerzahlen für die statistischen Be-<br />
reiche (Sozialräume) im <strong>IBA</strong>-Modellgebiet ermit-<br />
telt (Empirica 2008) (vgl. Karte 1). Dazu wurden<br />
die Stadtraumtypflächen mit den Sozialräumen<br />
verschnitten und mit Hilfe eines entwickelten Glei-<br />
chungssystems die stadtraumspezifischen Bevöl-<br />
kerungs- und Haushaltsdichten ermittelt. Verein-<br />
fachend wird davon ausgegangen, dass sich die<br />
ermittelten stadtraumspezifischen Bevölkerungs-<br />
und Haushaltsdichten zukünftig nicht verändern.<br />
Diese Annahme gilt für das Referenz- als auch das<br />
Exzellenzszenario.<br />
Die Einwohnerzahlen in den Bereichen der Gewer-<br />
begebiete, wie z.B. Obergeorgswerder und Har-<br />
burger Binnenhafen, sind bei den Berechnungen<br />
auf 0 Einwohner gesetzt worden.<br />
Da sich die Flächenanteile der einzelnen Stadt-<br />
raumtypen im Referenz- und Exzellenzszenario<br />
unterscheiden, ergeben sich unterschiedliche<br />
Werte zur Entwicklung der Einwohnerzahlen, die<br />
in den Tabellen 1 und 2 dargestellt sind.<br />
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