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Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport

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<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 15<br />

<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />

Das ShinRa Langstreckenflugschiff Model #707-A, wovon Cait Sith noch immer dachte, dass es ein<br />

schrecklicher Name für ein Flugschiff war, bahnte sich seinen Weg durch die Lüfte, während es Kurs<br />

nach Norden, über dem Gasthaus zum Eiszapfen hinweg, setzte. Präsident Rufus war schon den<br />

ganzen Flug über schlecht gelaunt, doch Cait Sith konnte ihn dafür keine Vorwürfe machen...nach<br />

allem, was vorgefallen war. Nach Tseng’s Tod befehligte nun Reno die Turks, welche allerdings unter<br />

seiner lockeren Einstellung auseinander zu brechen begannen. Des Weiteren bekam Rufus auch<br />

noch fortwährend negative Berichte von Hojo und Reno vorgelegt, was ihm dann vermutlich den Rest<br />

gab...<br />

Alles in allem, war es eine sehr unangenehme Reise für ihn.<br />

„Idioten!“, brüllte Rufus, als er auf die Brücke stapfte. „Ihr alle! Ich verfolge hier den Mann, der die<br />

Macht, den GESAMTEN Planeten zu zerstören, in seinen Händen hält, und ihr lahmt hier dermaßen<br />

rum!<br />

„HEIDEGGER!!“<br />

So schnell er nur konnte, hetzte der Chef ShinRa’s Einrichtung zum Erhalt des Friedens weg von dem<br />

riesigen Fenster an der Spitze des Flugschiffes und schlitterte genau vor Rufus’ Füßen zum Stillstand,<br />

während er sein Bestes gab und versuchte, nicht vorlauter Atemnot wie wild zu keuchen.<br />

„Sag mir, Heidegger.“, fing Rufus still an, als er den fetten Mann an seinen Schultern packte. „Sag mir,<br />

wie eine riesige, sich über den gesamten Globus erstreckende Firma wie ShinRa – einstmals die<br />

ShinRa Elektrizitätsgesellschaft, gegründet und erbaut von meinem Ur-Großvater – SAG mir,<br />

Heidegger, warum ist es so arsch-unmöglich, nur EINEN EINZIGEN, WINZIGEN MENSCHEN<br />

ausfindig zu machen!!“<br />

Heidegger, der bis hinab zu seinen Stiefeln zitterte, antwortete dem Präsidenten mit einem simplen<br />

Salut und zuckte mit seinen Schultern. „I...uh...ich bin mir nicht sicher, Herr Präsident.“, stotterte er.<br />

„Er muss wohl seine Spuren schneller verwischen, als wir sie entdecken können! Aber....aber wir<br />

wissen, dass er sich nach Norden, am Gasthaus zum Eiszapfen vorbei, und hoch zum Gaea Krater<br />

fortbewegt, Sir! Soviel ist jedenfalls sicher.“<br />

„Fahre fort.“, knurrte Rufus.<br />

„Uh...“<br />

Dem fetten General fehlten für einen Moment die Worte, denn eigentlich hatte er gedacht, er müsse<br />

nur eben schnell den Zorn des Präsidenten ausbaden, doch jetzt musste er ihm gleich noch einen<br />

kompletten Lagebericht abliefern. „Äh...uhm...Sir...Herr Präsident, Sir...nun ja...also, unsere Satteliten<br />

haben eine gewaltige Energiewelle in der Gegend um den Nordkrater geortet. Das geschah nun vor<br />

genau 48 Stunden, doch bis jetzt haben wir es noch nicht geschafft, irgendwelche Fotos der Gegend<br />

dort aufzunehmen. Dort existiert eine Art elektromagnetische Störung, welche das ganze Gebiet dort<br />

bedeckt.“<br />

„Achtung an die gesamte Crew! Wir haben soeben die nördliche Zeitzone durchbrochen. Bitte stellen<br />

Sie ihre Uhren auf die entsprechenden Uhrzeiten um.“<br />

Rufus knurrte, als er seinen Blick sofort auf seine Uhr richtete. „Gibts noch was?“, fragte er. Heidegger<br />

salutierte abermals und schüttelte seinen Kopf. Der Präsident seufzte, während er irgendetwas<br />

unverständliches vor sich hin murmelte, bevor er seine Armbanduhr abnahm und sie gegen eine<br />

Stahlwand auf der Brücke schmetterte.<br />

„Verdammt, Heidegger! Finde ihn!“, schnappte er, als gerade dabei war, die Brücke zu verlassen.<br />

„Oder ich schwöre dir, ich werde dich ohne zu zögern in den Schneefeldern aussetzen, damit sich die<br />

Wölfe um dich kümmern können.“<br />

Heidegger zitterte sichtlich, als Rufus an ihm vorbei ging. Grummelnd watschelte er wieder nach vorne<br />

zu der riesigen Glasscheibe und sah nach vorne zum dunklen Horizont. Rufus’ Uhr...am Boden neben<br />

ihm lag sie. Warum hatte er sie weggeworfen? War das elektromagnetische Feld um den Nordkrater<br />

etwa schon so groß gewachsen, dass es seine Uhr angehalten hat?<br />

„Die Uhr war ein Geschenk von seinem Vater.“, sprach Cait Sith leise. „Ich nehme mal an, dass die<br />

von deinem Gehalt abgezwackt wird, Heidegger.“<br />

„Halt doch dein Maul.“, grummelte er.<br />

Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />

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<strong>Seite</strong> 15

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