Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport
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<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 5<br />
<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />
Er wollte gerne wissen, was die anderen alle<br />
dachten...über Aeris’ Tod und seine Folgen. Aeris’<br />
Dahinscheiden hatte sie alle auf eine andere Art und<br />
Weise beeinflusst, kein Zweifel...aber wie, das war<br />
die Frage, die er sich andauernd stellte. Sogar<br />
Vincent schien noch mehr distanzierter zu sein als<br />
sonst. Könnte es sein, dass sogar er einen Platz für<br />
Freunde in seinem Herzen übrig hatte? Es war<br />
seltsam, Vincent als etwas Kaltherziges und Stilles<br />
anzusehen. Immerhin war er ein Mensch. Ein<br />
Mensch, wie auch Cloud es einer war.<br />
Barret, natürlich, war wie ein Fels, der einen stützte,<br />
und doch war es manchmal schwierig, seinen<br />
Gedankengang zu verstehen. Er und Aeris hatten<br />
eigentlich nie oft miteinander gesprochen. Nicht,<br />
dass sie sich nicht verstanden hätten oder so was,<br />
es war nur einfach eine Tatsache, dass sie sich<br />
wirklich nicht viel zu sagen hatten. Im Gegensatz zu<br />
ihm hatte Tifa sehr viel Zeit mit Aeris verbracht.<br />
Vielleicht sogar mehr Zeit als Cloud selbst.<br />
Tifa...manchmal wunderte er sich über ihre Art.<br />
Jedes Mal, wenn sich ihre Blicke trafen, sah sie ihn<br />
mit einem unglaublich nervösen Blick an. Es war, als<br />
ob sie ihm etwas Wichtiges zu sagen hatte, es<br />
jedoch nie tat. Trotzdem blieb sie immer an seiner<br />
<strong>Seite</strong>. Er muss ihr dafür sehr dankbar sein.<br />
Der EX-SOLDAT wurde zurück in die Realität<br />
gerissen, als er das letzte Wasser in den Abfluss der<br />
Badewanne rinnen hörte. Er drehte sich vom Fenster weg und wandte sich der Badezimmertüre zu,<br />
als Tifa gerade, in ein graues Handtuch eingewickelt, heraustrat. Bevor er auch nur ein einziges Wort<br />
verlieren konnte, sprang Tifa erschrocken in die Luft, rannte zurück ins Badezimmer und knallte die<br />
Türe hinter sich zu.<br />
Nach fünf Minuten Gemurmel aus dem Badezimmer, öffnete sich die Türe wieder, Tifa kam,<br />
eingewickelt in etwa fünf bis sechs dicken Badetüchern, heraus, schnappte sich ihre Klamotten von<br />
der Couch und trampelte wieder zurück hinein.<br />
„Meine unschuldigen Augen wurden soeben geschwängert.“, kicherte Cloud.<br />
„Oh, sei still!“, ertönte es aus dem Badezimmer.<br />
Ein willkommenes Grinsen überkam Cloud’s Gesicht, als dieser sich wieder zum Fenster drehte und<br />
hoch in die Berge blickte. Nicht mehr lange, und die Sonne würde hinter den Gipfeln verschwinden.<br />
Bereits die Hälfte des nördlichen Horizonts war von einem schwarzen Schleier bedeckt. Nur inmitten<br />
dieser Dunkelheit, glitzerte irgendetwas hoch am Himmel.<br />
Cloud überblickte die Landkarte der Umgebung, die auf der Wand in seinem Zimmer hing. Weit im<br />
Norden...das müssen die Gaea Klippen, mit dem riesigen Krater dahinter, sein. Er fragte sich, was auf<br />
der Welt nur in der Lage wäre, eine solche Wunde am Planeten zu verursachen. Sicherlich würde es<br />
irgendjemand in dieser Stadt wissen.<br />
Der EX-SOLDAT verließ sein Zimmer, eingehüllt in eine dicke Felljacke, bevor er schließlich aus dem<br />
Gasthaus hinaus in die Kälte trat. Jetzt, wo die Sonne untergegangen war, war der Rest des kleinen<br />
Eiszapfendorfes wie leer gefegt. Das einzige Anzeichen, dass die Stadt nicht total verlassen war,<br />
waren die Lichter in den Fenstern der verschneiten Häuser und die Schatten, die sich in diesen<br />
bewegten. Der Duft von hausgemachten Mahlzeiten war sehr verlockend für Cloud, doch dafür blieb<br />
ihm jetzt keine Zeit.<br />
Die reizvollen Düfte ignorierend, watete er durch den Schnee hinüber zu dem einzigen Haus in der<br />
Stadt, in dem kein Licht brannte. Und so wie es aussah, war dieses Haus tatsächlich menschenleer<br />
und verlassen. Das Dach sah aus, als würde es jeden Moment einstürzen, zusammen mit dem Rest<br />
des Hauses. Wie alt war dieses Gebäude schon?<br />
Cloud ging vorsichtig zu den vereisten Stufen, die hoch zum Eingang führten, Grimassen scheidend,<br />
als er an ihnen hoch rutschte. In Gebeten vertieft, dass das Haus ja nicht über ihm einstürzt, drückte<br />
er langsam die Türe auf und trat ein.<br />
Das Innere des Hauses roch, als ob es seit Jahren kein Leben mehr gesehen hätte. Staub bedeckte<br />
jeden Zentimeter des Bodens und der Möbel, da schien sich sogar noch mehr Staub auf dem Staub<br />
Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />
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