Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport
Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport
Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport
- TAGS
- mako
- saga
- squareport
- squareport.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 78<br />
<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />
würden und jeder kampfbereite Mann in Fort Condor wusste, es würde nicht mehr lange dauern, bis<br />
Heerscharen von SOLDATs den Reaktor, auf der Suche nach der Großen Substanz, überrennen<br />
würden.<br />
„Fort Condor, da ist es!“, verkündete Cid. „Geh durch die Wolken runter. Der Landungstrupp wird sich<br />
vom Außendeck auf den Gipfel des Berges abseilen.“<br />
Die Highwind schlingerte immer langsamer vorwärts, bevor der Pilot sie schließlich regelrecht durch<br />
die dicke Wolkenbank hindurch in Richtung Erde fallen ließ. Die Hälfte der Crew hielt sich am<br />
Geländer der Brücke fest und sah durch das<br />
riesige Fenster hinab auf den Gipfel Fort<br />
Condors. „Hey, seht euch den Vogel an.“,<br />
begann Nanaki atemlos. „Er ist riesig! Der<br />
muss mindestens 20 Meter groß sein!“<br />
„Mmmh… ich kann die Substanz von hier aus<br />
riechen!“, scherzte Yuffie. Den anderen kroch<br />
ebenfalls der Geruch von Substanz in die<br />
Nasen, doch die Quelle dieses Geruchs sollte<br />
sich als ein anderer entpuppen. Ein Reaktor<br />
dieser Größe verbreitete genug <strong>Mako</strong>-<br />
Gestank, um eine ausgewachsene Zolom zu<br />
ersticken.<br />
„Ich rieche noch etwas Anderes.“, sprach<br />
Nanaki, als er sich mit seinen Vorderpfoten<br />
auf die Reling stützte. „Hier riecht es nach Maschinenöl und Schießpulver. Aber welche Maschine…“<br />
Cid blickte dem Pilot der Highwind über seine Schulter aufs Radar, das auf dem Steuerpult seltsame<br />
Laute von sich gab. Unmengen von Punkten und seltsame Verzerrungen bedeckten das gesamte<br />
Display. „Hey, ruf einen der Techniker nach vorne. Der soll sich das mal ansehen.“, sprach Cid zu<br />
dem Crewmitglied neben ihm.<br />
„Ich kann keinen von ihnen erreichen.“, erwiderte der Co-Pilot, während er an dem Funkgerät<br />
herumdrehte. „Ich habe keinen Empfang.“<br />
„Das ist eine Blockade! Eine Flotte Gelnika Luftschiffe befindet sich direkt über uns!“, schrie Cait Sith<br />
auf.<br />
Wie aufs Stichwort, erschütterte eine enorme Explosion die gesamte Highwind bis auf ihren Kern. Die<br />
Hälfte der Crew lag auf der Brücke verteilt am Boden, während das Schiff beinahe seitlich <strong>Seite</strong><br />
überrollte. Alarmsirenen gingen los, eine nach der anderen, bevor unzählige Schadensberichte den<br />
Monitor auf der Brücke erfüllten.<br />
„Verdammt! Die haben uns!“, brüllte Cid, als er zurück auf seine Füße sprang und das Steuer des<br />
Schiffes übernahm. „Sie wussten, dass wir kommen würden. Die haben auf uns gewartet!<br />
Gottverdammt!“<br />
Die Türen zur Brücke öffneten sich, bevor einer der Offiziere hindurchgeeilt kam und Cid hektisch<br />
salutierte. „Kapitän! Eine Nachricht vom Außendeck! Zehn Gelnika Transportschiffe der Klasse S sind<br />
über uns aufgetaucht. Vier davon sind bereits nördlich von Fort Condor gelandet und setzen soeben<br />
Infanterie ab; die restlichen Sechs befinden sich noch in der Luft und transportieren<br />
höchstwahrscheinlich Boden-Luft Bewaffnung.“<br />
„Besetze die Geschütztürme und befiel der Mannschaft feuern auf eigenes Ermessen!“ Cid brüllte laut,<br />
als eine weitere Explosion in den Rumpf der Highwind einschlug. „Lasst die ShinRa nicht in die Nähe<br />
des Reaktors! Wir können ihnen die Große Substanz nicht überlassen!“<br />
„Warte mal…“, entkam es plötzlich aus Nanaki’s Mund. „Wo ist Yuffie?“<br />
„Ich hasse Höhen, ich hasse Höhen, ich hasse Höhen…!“, jammerte Yuffie, die sich wie der Teufel am<br />
Reling des Außendecks festklammerte. Etwas, das aussah, wie ein Paar kleiner windschnittiger Flügel<br />
aus Aluminium, war an ihrem Rücken festgeschnallt. Ihr Gesichtsausdruck sah nicht gerade so aus,<br />
als würde sie diesem Ninjawerkzeug besonders viel Vertrauen schenken. Immerhin, dachte sie sich,<br />
bestand ja durchaus die Möglichkeit, dass dieses Teil plötzlich in tausend Teile zerspringen und sie<br />
auf den Erboden tief unter ihr befördern könnte.<br />
Doch da unten gab es Substanz, die nur auf sie wartete. Große Substanz! Substanz, deren<br />
Wirkungsgrad um hundert mal höher war, als der von normaler Substanz. Das müsste dann doch<br />
bedeuten, dass die auch hundert mal so wertvoll ist! Mit so viel Geld könnte sie Wutai gleich zwei mal<br />
wieder aufbauen und es würde noch genug für ihren persönlichen Palast übrigbleiben!<br />
Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />
Powered by www.squareport.de<br />
<strong>Seite</strong> 78