Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport
Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport
Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport
- TAGS
- mako
- saga
- squareport
- squareport.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 91<br />
<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />
Stadt, die du zerstörtest! Ich sorge dafür, dass sie alle ihre Rache an dir bekommen, Sephiroth!“<br />
In einem letzten Kraftausbruch gelang es Cloud, den dunklen Krieger aus der Balance zu bringen und<br />
ihn hochzustemmen, bis dieser den Kontakt zum Boden vollständig verloren hatte. Irgendetwas in<br />
Sephiroth hinderte ihn daran, den Griff seines Schwertes loszulassen. Mit der Klinge der Masamune<br />
noch immer in seiner Brust rastend, drehte sich Cloud mit Schwung zur <strong>Seite</strong> und schaffte es so, das<br />
Schwert aus seinem Körper herauszuziehen. Mit der heiligen Masamune und dem abgetrennten Kopf<br />
Jenova’s fest in seinen Händen, stürzte der dunkle Krieger über die Kante der Laufplanke hinab in das<br />
Loch, das tief in den Planeten hineinführte, und tauchte mit einem enormen Platschen in die<br />
dahinwalzenden <strong>Mako</strong>fluten ein. Seine Todesschreie wurden von dem dickflüssigen Lebenssaft des<br />
Planeten, der in seinen Mund eindrang, erstickt, während dieser ihn lebendig zu kochen schien. Der<br />
Kopf Jenova’s glühte hellrot und sank sofort in die Tiefe. Sephiroth’s Hand ragte noch immer über die<br />
<strong>Mako</strong>oberfläche hinaus und zuckte für einen kurzen Moment krampfartig zusammen, bevor sie eine<br />
Faust bildete und nach unten in den kochenden Sumpf gezogen wurde.<br />
Cloud’s Kräfte verließen ihn wieder und er ging in die Knie. Nach einem kurzem Atemzug sackte er<br />
schließlich endgültig in sich zusammen und blieb leblos auf der Laufplanke liegen.<br />
„Das geschah also in Wirklichkeit.“, flüsterte Tifa, sich Cloud zuwendend, während die Szenerie um<br />
sie herum verblasste und wieder vom reißenden Grün des Lebensstromes ersetzt wurde. „An jenem<br />
Tag, vor fünf Jahren.“<br />
Cloud nickte. Um ihm herum begann der Lebensstrom zu reagieren und ein heftiger Aufwärtsstrom<br />
war bemerkbar.<br />
„Danke, Tifa.“, begann er, während seine durchsichtige Gestalt klarer und klarer wurde. „Du hast mir<br />
so sehr geholfen...ich weiß nicht, ich dir danken kann.<br />
„Doch lass uns jetzt zurück zu den Anderen gehen. Sie müssen sich schon Sorgen machen.“<br />
Tifa sah nach oben, als ein gleißender Lichtstrahl den smaragdgrünen Himmel durchstach. Sie konnte<br />
fühlen, wie der Lebensstrom sie näher und näher an seine Oberfläche trieb und ein warmes Gefühl<br />
machte sich in ihr breit...eine beruhigende, einladende Wärme...sie konnte die schwachen Umrisse<br />
eines Gesichtes erkennen...<br />
* * * * * * * * * * * * *<br />
Tifa konnte es spüren, wie der dicke Schleier der Dunkelheit von ihren Augen genommen wurde. Sie<br />
öffnete ein Auge und sah direkt in Barret’s Gesicht, welcher mit dem breitesten Grinsen, das sie je<br />
gesehen hatte, in ihres zurückstarrte.<br />
„Sie ist wach! Sie werden es beide schaffen!“, verkündete er, während er einer Person zuwinkte, die<br />
Tifa nur verschwommen sah. Höchstwahrscheinlich handelte es sich dabei um ihre Freunde.<br />
„Mm...Barret? Wo ist Cloud?“, fragte sie.<br />
Barret kniete sich neben ihr hin und richtete seinen Blick nach rechts. „Da liegt er ja und schläft wie ein<br />
Holzklotz. Also ich kann dir sagen...als wir hier angekommen sind, sah es hier echt übel aus. Alles lag<br />
in Schutt und Asche und Weapon hat sich grad in den Planeten verzogen. Aber wie’s aussieht<br />
brauchts wohl mehr als antike Waffen des Planeten, um euch unterzukriegen.“<br />
Barret bot Tifa seine Hand als Stütze an und half ihr hoch. Ihr war noch schwindelig, doch wenigstens<br />
konnte sie noch stehen. „Du bist hart im Nehmen. Beinahe ein zweiter Cloud...nur halt mit schöneren<br />
Beinen.“<br />
Tifa lächelte leicht und wandte sich Cloud zu, der gerade aus der Bewusstlosigkeit aufwachte. „Ist das<br />
nicht komisch,“, fing Tifa an zu flüstern. „wie viele Dinge Menschen in sich verborgen haben können?<br />
Dinge, die sie glaubten oder wünschten, schon längst vergessen zu haben...“<br />
„Yo, scheint so.“, murmelte Barret. „Los jetzt. Gehen wir zurück zur Highwind.“<br />
Mit Meteor, der den Himmel in eine fortwährende Abendröte hüllte, konnte Cloud nur anhand seiner<br />
Armbanduhr sagen, dass es jetzt gerade spät am Nachmittag war. Um den langen Tisch im<br />
Besprechungsraum der Highwind sahen ihm seine Freunde an und erwarteten geduldig eine<br />
Erklärung. Es war das Wenigste, was ihnen zustand.<br />
„Ich möchte mich entschuldigen.“, begann er, während er auf den Boden starrte. „Bei euch allen.“<br />
„Es muss dir nicht Leid tun, Cloud. Entschuldige dich nicht mehr. Das hast du jetzt schon den ganzen<br />
Nachmittag über gemacht.“, sagte Nanaki.<br />
Cloud schloss seine Augen und nahm einen tiefen Atemzug.<br />
„Ich...ich war niemals in SOLDAT.“, gestand er, mit dem Rest der Crew Blicke austauschend. „Ich hab<br />
Nibelheim vor sieben Jahren verlassen, in der Hoffnung, ich könnte wie Sephiroth werden. Aber ich<br />
hab es nie in SOLDAT hinein geschafft. Ich schämte mich so...ich wollte Nibelheim oder auch nur<br />
Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />
Powered by www.squareport.de<br />
<strong>Seite</strong> 91