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Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport

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<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 67<br />

<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />

Der treulose Sohn Jenova’s wird die Mauern zwischen Mensch und Natur zerschmettern.<br />

„W...wer bist...“<br />

Wach auf!<br />

Cid’s nächster Gedanke bestand darin, aufzuwachen. Aufwachen? Wann war er denn eingeschlafen?<br />

Als er seine Augen öffnete, fühlte er eine heiße Brise an seinem Gesicht vorbeiwehen und der kalte<br />

Stummel seiner Zigarette wurde aus seinem Mund gerissen. „Cid? Bist du wach?“, fragte Tifa,<br />

während sie ihn kräftig wach schüttelte. „Du warst seit Stunden hier draußen. Wie kannst du hier nur<br />

einschlafen? Weißt du nicht, dass das lebensgefährlich ist?“<br />

„Ich...uh...bin mir nicht sicher.“, murmelte Cid, sich nur halbbewusst, was er da gerade tat. „Ich hab<br />

diese bizarre Stimme gehört. Die hat irgendetwas über Jenova, Antworten und solchen Scheiß<br />

geschwafelt. Ich weiß nicht...scheint so, als ob ich geträumt hab.“<br />

„Egal, ich bin nur froh, dass dir nichts passiert ist.“, fuhr Tifa fort. „Wir sind gelandet und haben Mideel<br />

gefunden. Aber es wird bald Nacht, also sollten wir schleunigst nach Cloud suchen.“<br />

Es war bereits später Abend, als Barret sich seinen Weg durch den dichten Wald auf der kleinen Insel<br />

hackte. Seinen Fuß als schlagkräftiges Argument gegen das Laub verwendend, ließ ihn etwas<br />

schneller vorankommen, doch zwischendurch musste er immer wieder aussetzen, um die<br />

herumkriechenden Monster und giftigen Insekten mit Kugeln aus seiner Gatling Gun zu zerstückeln.<br />

Das machte es auch nicht gerade leicht. Es dauerte Stunden, um vom Landeplatz der Highwind einen<br />

Pfad, der durch den Wald führte, zu finden und als sie endlich einen entdeckten, war es bereits kurz<br />

vor Mitternacht. Durch das dichte Blätterdach der Bäume schien sich der Rest der Welt Millionen von<br />

Kilometern entfernt zu befinden. Sogar der leuchtend grelle Schein von Meteor war auf ein stumpfes<br />

Glühen reduziert worden.<br />

Im leblos wirkenden Dorf Mideel schien alles zu schlafen, als Tifa und die anderen dort ankamen. Das<br />

Blätterdach öffnete sich über der Stadt und ließ so den feurigen Schein von Meteor erneut auf den<br />

Erdboden hinabdringen. Die Läden waren alle geschlossen und nicht ein einziger Bewohner befand<br />

sich auf den Wegen. Nur die Holzhütte am Ende des Dorfes bildete eine kleine Ausnahme – es war<br />

tatsächlich noch Licht durch das Fenster zu erkennen.<br />

„Wir sollten uns eine Unterkunft für die Nacht suchen.“, sagte Nanaki, als er sich hinsetzte und mit weit<br />

geöffnetem Mund gähnte.<br />

„Meinst du?“, stieß Tifa achtsam hervor. „Was, wenn<br />

wir Cloud verpassen?“<br />

„Tifa, dieses Dorf ist gerade mal halb so groß wie<br />

Rocket Town.“, sprach Cid dazwischen, während er<br />

verächtlich um sich blickte. Damit hatte er nicht mal so<br />

ganz Unrecht. Nicht mehr als fünf oder sechs<br />

Holzhütten bildeten diese kleine Siedlung inmitten der<br />

Dschungellichtung. „Wenn wir ihn verpassen, ist es<br />

sicherlich nicht unsere Schuld.“<br />

Nur halbbewusst, was Cid gerade sagte, murmelte<br />

Tifa eine leise Zustimmung, als sie sich in die Mitte<br />

des Dorfes bewegte. Sie versuchte, positiv zu denken<br />

und sich zu fragen, wohin Cloud wohl als erstes gehen<br />

würde, wenn er hier ankommen würde, doch das war<br />

der Moment, an dem sie sich wieder an Nanaki’s<br />

Worte in Cosmo Canyon erinnerte. Über den<br />

Lebensstrom, die Geschwindigkeit, mit der er unter<br />

der Erde pulsierte und die extremen Temperaturen.<br />

Konnte Cloud das wirklich überleben?<br />

Tifa schüttelte ihren Kopf und stampfte mit ihrem Fuß<br />

in den Boden. An so etwas zu denken war das Letzte, was sie jetzt gebrauchen konnte. Sie musste<br />

klar und positiv bleiben. Cloud war hier. Er musste einfach hier sein.<br />

„Hey, schau dir das mal an.“, begann Barret. „Dieser Hund. Der ist dem verhungern ja verdammt<br />

nahe. Ich wette die anderen Leute hier sehen auch nicht besser aus.“ Der große Mann kniete sich<br />

neben dem kleinen Tier hin und kraulte es hinter seinen Ohren. „Freundliches Tierchen.“<br />

Yuffie strahlte sichtlich, als auch sie angerannt kam, sich auf den Boden neben den Hund schmiss<br />

und ihn an seinem Halsband packte. „Heyhey Leute! Ne Hundemarke an einem Hundehalsband. Das<br />

is witzig! Ich dachte solche Marken tragen nur Soldaten. Hm...das müsste dann aber Soldatenmarke<br />

heißen.“, gackerte Yuffie. „Soldatenmarken. Gott, ich bin ja urkomisch!“<br />

„Warum sollte ein Hund einen Militärausweis tragen?“, fragte Tifa, hauptsächlich sich selbst.<br />

Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />

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<strong>Seite</strong> 67

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