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Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport

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<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 90<br />

<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />

„Du hast dein Versprechen gehalten<br />

und kamst, um mich zu retten.“<br />

Die Türen zu Jenova’s Kammer<br />

wurden gewaltsam geöffnet und<br />

Sephiroth schritt hindurch, mit seiner<br />

Masamune in einer Hand und dem<br />

abgerissenen Kopf Jenova’s in der<br />

anderen. Jeder Atemzug, den er nahm<br />

schien ihm höllische Schmerzen zu<br />

bereiten und aus der klaffenden<br />

Wunde in seiner Brust rannte Blut auf<br />

den Metallboden hinab. Die<br />

Heilungssubstanz in seiner Masamune<br />

hatte seine Verletzung bereits etwas<br />

geheilt, doch eine so große Wunde<br />

würde noch mehrere Tage dauern, bis<br />

sie vollkommen verheilt sein würde.<br />

Der dunkle Krieger humpelte die Stufen hinunter, während er sich standhaft weigerte, das Geländer<br />

als Stütze zu benutzen. Seine brennenden grünen Augen waren auf Cloud fixiert, als er an diesem<br />

vorbeiwankte. „Das war erst der...Anfang.“<br />

„C...Cloud...“, fing Zack an zu stöhnen, als er seinen Kopf hob. „Du musst Sephiroth...töten...er wird<br />

alles...zerstören...genau...wie...Nibel...heim...“<br />

Einen letzten Blick auf Tifa richtend, stand Cloud auf und rannte hinter Sephiroth her, der gerade den<br />

Raum mit den Stasis-Kammern verlassen hatte. Hier befand sich eine Laufplanke, die zum Eingang<br />

des Reaktors führte und unter der sich ein tiefes Becken voll mit kochendem <strong>Mako</strong> befand. Sein<br />

Meisterschwert in einer Hand haltend, zog Cloud stattdessen seine Pistole aus dem Halfter und<br />

entleerte die restlichen Kugeln seines Magazins auf Sephiroth. Doch trotz der schweren Verletzungen,<br />

die der dunkle Krieger trug, war es für ihn ein Leichtes, jede einzelne Kugel mit Hieben seines<br />

Schwertes von sich wegzulenken. Bevor Cloud überhaupt eine Chance hatte, die Waffe nachzuladen,<br />

stürmte Sephiroth mit vorgehaltener Klinge auf ihn zu und vergrub sie tief in Cloud’s Brust. Die<br />

schimmernde Klinge wurde von Cloud’s Blut vollkommen bedeckt, als ein dickflüssiger Strom Blut aus<br />

seinem Körper entkam.<br />

„Treib...es nicht zu weit!!“, grölte Sephiroth voller Zorn und etwas erschöpft.<br />

Cloud’s gesamter Körper fühlte sich von dem sengenden Schmerz taub an. Seine Qualen wuchsen<br />

immer mehr, als Sephiroth ihn mit seinem Schwert vom Boden hochhob und ihn der Klinge entlang<br />

nach unten zum verzierten Griff der Masamune rutschen ließ. Durch den dicken Nebel aus Qual<br />

bahnte sich in Cloud langsam ein leises Echo durch seinen Kopf – „Zorn.“<br />

Sephiroth’s kaltes Lachen und sein durchbohrender Blick verhöhnten Cloud, als er den Radius seiner<br />

Schwerthaltung erhöhte und ihn so immer näher zu sich heran rutschen ließ. In Cloud’s Gesicht<br />

machte sich der selber Ausdruck breit, den er hatte, als er zusah, wie Sephiroth an jenem Tag seine<br />

Heimatstadt nieder brannte.<br />

„Zorn!“<br />

Jedes Bisschen Stärke, das er in seinem Körper<br />

noch übrig hatte sammelnd, packte sich Cloud<br />

die Klinge der Masamune. Das geschliffene<br />

Schwert durchdrang seine Handschuhe und<br />

schnitt sich tief in seine Finger, doch sein<br />

Schmerz schien plötzlich unendliche Kilometer<br />

weit weg entfernt zu sein, verloren in Raserei,<br />

welche ihm scheinbar unantastbare Stärke<br />

verlieh. Cloud verlagerte sein Gewicht<br />

sprungartig nach hinten bis er wieder festen<br />

Boden unter den Füßen hatte.<br />

„Das...das kann nicht sein!!“, brüllte Sephiroth.<br />

„Das ist nicht möglich! Wer bist du?!“<br />

„Mein Name...ist Cloud!“, antwortete er, während<br />

noch immer Blut aus seiner offenen Brust<br />

pumpte. „Ich bin ein Soldat aus Nibelheim, der<br />

Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />

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<strong>Seite</strong> 90

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