Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport
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<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 84<br />
<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />
zückte sein PHS aus der Tasche. „Yo, Brücke...ich kann sie sehen. Nicht mehr als 900 Meter entfernt.<br />
Ich denke das ist nah genug...also bring uns hier weg, Herr Anführer!“<br />
„Ich arbeite daran! Jetzt komm endlich zurück in das verdammte Schiff!“, rief Cid zurück. Er übergab<br />
das Steuer dem Co-Piloten und nahm sich wieder das Mikro. „He, ihr im Maschinenraum, ich will, dass<br />
ihr da unten volle Geschwindigkeit gebt! Unterbrecht ALLE anderen nicht notwendigen Vorgänge. Auf<br />
mein Signal machen wir eine starke Linkswende. Kanoniere, nicht feuern, bevor dieser Bastard uns<br />
folgt. Vielleicht stehen wir nur in seinem Weg. Wenn wir einen Kampf mit dem Ding verhindern können<br />
– super!“<br />
„Ultima Weapon – 500 Meter und nähert sich!“, verkündete Cid’s Co-Pilot.<br />
„Wir müssen den richtigen Augenblick abpassen. Wenn wir zu früh abdrehen, denkt es wir greifen an.<br />
Zu spät, und wir werden an den Himmel genagelt. Das wird jetzt wild, haltet also lieber eure<br />
Unterwäsche fest!“<br />
„300 Meter!....200! Sir, sie kommt!“<br />
„Ich sagte warten! Noch eine Sekunde...“<br />
Mit einer enormen Geschwindigkeit breitete Ultima Weapon ihre großen Stahlflügel aus und begann<br />
rasend ihren Schwanz hin und her zu schlagen. Begleitet von einem ohrenzerreißenden Schrei aus<br />
ihrer gepanzerten Kehle, lehnte sich die Weapon hart nach rechts und verfehlte die Highwind nur um<br />
Meter. Allein der Windschub, der ihr nacheilte, erschütterte das gesamte Flugschiff bis auf seine letzte<br />
Niete. Fanatisch schmiegte die Weapon ihre Flügel wieder an ihren Stahlkörper an und setzte ihren<br />
Weg nach Süden fort.<br />
Auf der Brücke der Highwind war alles still, nur die Bieptöne der Navigationscomputer waren zu hören.<br />
Doch für Cid existierten in diesem Moment keine Geräusche, außer das Schlagen seines Herzens.<br />
Langsam und steif lockerte Cid seinen Griff vom Steuer und schloss seine Augen.<br />
„Uh...Sch...Schadensbericht.“, würgte er hervor. „Ich will den genauen Zustand des Schiffes wissen –<br />
bis auf die kleinste Schraube! Und markiert das Vieh, damit wir wissen, wohin es will.“<br />
„Schon gemacht, Kapitän!“, verkündete der Navigator auf der Brücke. „Captain, Sir, südlich von<br />
unserem Standort gibt es nur einen kleinen Ort, der als Ziel der Weapon in Frage kommt.“<br />
Abermals war es auf dem Schiff totenstill.<br />
„Mideel, Sir!“<br />
„Sie kommt!“, schrie Cloud, während er sich zitternd aus seinem Rollstuhl erhob. Tifa erschrak. Noch<br />
vor einer Minute hatte Cloud nicht einmal genug Kraft, um seinen kleinen Finger zu bewegen! Mit<br />
einem starren Blick in seinen Augen nahm sich Cloud den gefederten Schwertgriff, den er damals vom<br />
Schwertschmied Eiji Nakamura bekommen hatte und begann, nach draußen zu humpeln.<br />
Tifa folgte ihm sofort und als beide<br />
durch die Türe des Krankenhauses<br />
schritten, machte sich ein breiter<br />
Schatten über ganz Mideel breit. Ein<br />
tiefes Beben erschütterte die Stadt und<br />
das rote Licht von Meteor wurde<br />
überdeckt, bevor Mideel in Dunkelheit<br />
gehüllt war. Cloud hielt den<br />
Schwertgriff fest in seinen Händen.<br />
Wie aus dem Nichts entsprang dem<br />
Griff plötzlich eine durchsichtige,<br />
beinahe 2 Meter lange Klinge. Sie sah<br />
aus, wie gesponnenes Glas, als sie<br />
aus dem runenbedeckten Griff<br />
erwachte. Blaue und grüne Blitze<br />
zuckten an der Oberfläche des<br />
geschliffenen Schwertes hervor.<br />
Auch Tifa erkannte die Waffe wieder.<br />
Sie war vom Schmied, der in der Nähe von Gongaga wohnte, realisierte sie. Ist das, was die Waffe<br />
wirklich war? Die wahre Form des Schwertes? Warum wurde es gerade jetzt geweckt?<br />
Die Ultima Weapon begab sich auf einen Sturzflug auf Mideel herab und landete auf dem Dorfplatz<br />
vor Cloud. Der monströse Metalldrachen war fast zehn Stockwerke hoch und ließ den EX-SODAT<br />
aussehen, wie eine Ameise. Weapon öffnete ihren Mund, bevor ein Lichtstrahl aus diesem entkam<br />
und das Krankenhaus hinter Cloud dem Erdboden gleich machte. Ein riesiges Loch in der Oberfläche<br />
des Planeten war alles, was von dem Einschlag des Strahles übrig geblieben war. Dort, wo vor einer<br />
Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />
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<strong>Seite</strong> 84