Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport
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<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 39<br />
<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />
Heidegger’s Kommando zu dienen, verstehst du? Jedes Mal, wenn der Präsident ihn wieder mal<br />
anbrüllt, lässt er seine Wut an uns aus. Und als wir dann gehört haben, dass du hier ein Gefangener<br />
bist, mussten wir es einfach mit unseren eigenen Augen sehen. Also hab ich einfach ‚Feuer! Feuer!’<br />
geschrieen, und schon kam die Wache angerannt und wir haben sie überwältigt.<br />
„Ah, richtig. Das hier gehört euch, oder?“, fragte er, als er Cid seinen ausfahrbaren Speer zuwarf,<br />
gefolgt von Yuffie’s übergroßem Shuriken. „Und das hier ist für dich.“, fuhr er fort, als er die<br />
Winchester Schrotflinte in seiner Hand Vincent überreichte.<br />
„Gute Verarbeitung. Exzellentes Kiefernholz und stabiles Eisen. Ich hoffe, ich werde eines Tages auf<br />
den Hersteller treffen.“, lobte Vincent.<br />
„Okay! Alles bereit für die große Flucht!“, verkündete Cid freudig. „Aber etwas fehlt uns noch... und<br />
unser kleiner ShinRa Kumpel hier wird uns dabei sicherlich behilflich sein, nicht?“ Cid näherte sich<br />
dem zitternden Wärter, als dieser noch immer mit gehobenen Händen da stand, und schlug ihm mit<br />
dem hinteren Ende seines Speers ins Genick, worauf dieser KO ging.<br />
„Hilft mir mal jemand mit diesem verdammten Reißverschluss?“<br />
* * * * * * * * * * * * *<br />
Vor 2000 Jahren schlug etwas unvorstellbar machtvolles auf den Planeten auf und verursachte eine<br />
Wunde auf dem nördlichen Kontinent, früher genannt Knowlespol. Das Biest erhob sich aus seinem<br />
steinharten Gefängnis und verließ die Tiefen der Wunde, zu den Cetra Clans, die sich mittlerweile um<br />
den Krater versammelt hatten. Es war unsichtbar, totenstill...es würde nicht gesehen oder gehört<br />
werden, es sei denn, es wollte es. Es bewegte sich tagelang über die Cetra hinweg, lernte ihre<br />
Sprache und studierte ihre Kultur. Schon bald begannen die Cetra das Land zu nutzen. Sie legten<br />
Felder an, setzten pflanzen und ließen sich, trotz dem bitterkalten Wetter in der Gegend, nieder.<br />
Schlussendlich offenbarte die Krise vom Himmel sich ihnen als ein Freund – ein Reisender, nichts<br />
weiter. Doch seine Berührung, sein Atem, ja sogar seine bloßen Gedanken waren unheimlich und<br />
bitter wie tödliches Gift. Nach und nach wurden die Cetra am Knowlespol mit seiner<br />
seelenverschlingenden Gehässigkeit infiziert, und all jene, die dadurch nicht sofort zu Grunde<br />
gerichtet wurden, mutierten zu abscheulichen Kreaturen. Als der Planet den dunklen Schleier dieser<br />
bösen Existenz gelüftet hatte und sich somit über seine Zerstörungskraft im Klaren war, war es bereits<br />
zu spät. Die Knowlespol Cetra wurden dezimiert und die Armeen der bösen Existenz begannen, sich<br />
über den ganzen Planeten zu verteilen. Zeitgleich erreichte der namenlose Terror den Ort, der eines<br />
Tages den Namen Midgar tragen würde, ein Gebiet auf dem Planeten, in dem nicht weit unter der<br />
Erden die Massen des Lebensstroms zirkulierten und sich in großen Wellen fortbewegten. Hier<br />
geschah es, als den Cetra die Wahrheit über die Kreatur enthüllt wurde und diese sie mit dem Namen<br />
Jenova tauften. Die große ‚Krise vom Himmel’.<br />
Die kleinen Reste der Cetra stellten sich Jenova auf den großen, unendlich weiten Feldern des<br />
westlichen Kontinents gegenüber, auf jenen Feldern, auf denen die prachtvollen Weapons für das<br />
Leben des Planeten gekämpft hatten. Zwei der ursprünglich sieben Weapons wurden dort gänzlich<br />
vernichtet, doch die verbleidenden fünf dominierten, und die<br />
Schlacht vernarbte den Planeten auf ewig. Die massive Corel<br />
Wüste wurde geboren – nichts als eine weitere Narbe in der<br />
Oberfläche des Planeten. Versiegelt in einem soliden Kokon<br />
aus spiritueller Energie, wurde Jenova an den nördlichsten<br />
Punkt des Globus verbannt, in der Hoffnung, sie würde dort<br />
ihren ewigen Schlaf finden. Doch der Tod...kann nicht besiegt<br />
werden. Jenova’s Seele blieb am Leben. Sie brauchte keinen<br />
Körper, um zu vernichten. Angebtrieben durch ihren Drang zu<br />
erobern und zu zerstören, bahnte sich ihre Seele – die<br />
Essenz von Jenova – ihren Weg in den Lebensstrom, und<br />
erlang so das Wissen und die Weisheit der Cetra. Der<br />
Lebensstrom brodelte an die Oberfläche hervor und brachte<br />
Splitter von Planetenkristallen zum Vorschein.<br />
Die Macht, Weisheit und die Geschichten der Cetra wurden in<br />
diese altertümlichen Steine gesperrt. Doch weil selbst der<br />
tiefste Erforscherdrang nicht die wahre Natur der Kristalle<br />
oder das Material, aus dem sie entstanden waren, offenbaren<br />
konnte, wurden sie mit „Substanz“ betitelt – die solange<br />
bestehen bleiben wird, bis auch der Planet seinen Tod findet.<br />
Die Substanz würde mit den Cetra sprechen und das <strong>Band</strong><br />
Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />
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<strong>Seite</strong> 39